Der letzte von uns
10 Jahre später
Leicht weht ein warmer Wind mir durch die Haare während ich gemütlich zeichne, meine Klassenkameraden Hänseln mich deswegen zwar aber trotzdem zeichne ich weiter, zufrieden fahre ich mir durch meine Natur weißen Haare, ich bin ein Albino, noch ein Grund für meine Mitschüler mich zu Hänseln, ich bin in jeder Hinsicht nicht normal. Aber ich will halt nicht normal sein, schon oft wurde ich gefragt ›was willst du Mal werden?‹ oft habe ich nichts gesagt weil ich weiß das sie lachen oder es für ein kindlichen Traum Halten, aber ich bin fest davon überzeugt das ich später Mal Mangaka werde, mein ganzes Zimmer besteht nur aus Anime Sachen.
Laut holt mich der Klingelton, meines Handys, aus meiner Tagträumerrei, genervt nehme ich ab » Nathaniel Kani am Apparat« sage ich monoton, so wurde es mir beigebracht, und bevor ich das nicht konnte bekam ich auch kein Handy »Lass den formellen scheiß und komm runter zum Park dam-« ich drücke auf den roten Hörer und Lass mein Handy wieder in meiner Tasche verschwinden ›ich gehe Mal lieber zurück nach Hause‹ wer da Grad am Telefon war!? Das war mein ehemaliger bester Freund Jason der mich seinen coolen Freunden ausgeliefert hat, was er getan hat!? Er hat seinen ach so coolen Freunden erzählt das ich schwul bin, ich bin das Opfer schlecht hin. Ich bin intelligent, ich bin schwul, ich bin ein Albino , ich bin klein und schmächtig, ich bin wie gesagt das Opfer schlecht hin.
Mit einigen Schmerzen stehe ich auf, packe alles ein und will mich gerade auf den Weg machen als, Jason und seine Freunde am Straßenrand stehen wo ich eigentlich lang will ›dann geh ich lieber noch einen Umweg‹ da ich noch am Wald Rand stand gehe ich wieder zurück zu meinem Platz, wo ich meinen Vater anschreibe.
Chat zwischen Nathaniel und seinem Vater.
N: Papa kannst du mich abholen?
P: wo bist du denn?
N: im Wald an meinem Platz
P: schon wieder diese Typen?
N: ja
P: okay bis dann
,N: bis dann Paps
Chat Ende
Nervös packe ich mein Lieblings Manga aus (tokyo Ghoul) ich liebe diesen Manga einfach, auch wenn der Protagonist in der Serie ziemlich viel heult, eig- »hey du Opfer!« ›scheiße!‹ schnell Versuche ich alles einzupacken, aber daraus wird leider nichts »ich habe dir gesagt du sollst zum Park kommen« Jason packt mich am Hals und drückt mich gegen den nächst Besten baum »du wagst es einfach so aufzulegen?« mit zunehmender Wut drückt Jason immer mehr zu »j- …ich… krieg… k-…Luft« versuche ich meinen Peiniger darauf aufmerksam zu machen doch ein anderer junge schlägt mir in die Seite, wo auch meine Leber ist, »hey j ich glaube er wird Ohnmächtig« sagt ein Mädchen das Zweifel hat was mich betrifft. Doch wie es eben sein muss hört keiner auf sie »verrecke du elende Schwuchtel« das Blut rauscht in meinen Ohren und wird immer lauter, ich höre nichts mehr, ich sehe nur noch wie die Lippen von Jason sich bewegen, Lippen die ich eigentlich Mal küssen wollte, Lippen die ich meins nennen wollte, aber er wollte nicht und macht mich jetzt fertig, mehr noch, er bricht mir immer wieder aufs neue das Herz, so oft ich mir auch sage ›du bist über ihn Hinweg er empfindet nichts für dich lass es sein‹ so oft auch träume ich von ihm, wie er mich begehrt und mir sagt das er mich liebt, alles nur Wunsch denken eines kleinen Jungen »j ich…« »was?« fragt er wütend, doch ich drifte immer weiter ab, »was ist?« Besorgnis spiegelt sich in seinen Augen wieder, ich zeige nur noch auf meine Tasche, sehe wie er dort hin sieht dann umhüllt mich die Schwärze.
Ein grauenvoller Ort, oder wie ich es auch nenne eine schwarze Dimension, sie Erlöst einen vor Schmerzen klagenden geist, nur der Verstand verschwindet, ich hoffe nur das Jason den Brief alleine öffnet, denn darin sind all meine Gefühle für ihn zum Ausdruck gebracht Mit Worten.
Brief von Nathaniel
Jason, ich weiß nicht ob ich mich jemals trauen werde diesen Brief dir zu übergeben aber wenn du ihn liest dann habe ich wohl den Mut dazu gehabt, warum dieser Brief Extiestiert? Das kann ich dir sagen. Ich liebe dich Jason Harper immer wenn du an mir vorbei gegangen bist ziehe ich deinen herrlichen Duft ein, dein Lächeln ist so schön das mein ganzer Tag sich aufhellt, deine Stimme ist so beruhigend das ich glaube ihr ewig zuhören zu können. Du bist wie ein Engel, du behandelst jeden gut, du hast keine Vorurteile, ich liebe dich und das sage ich nicht einfach so, diese drei Wörter sind viel mehr als das sie drücken alles zusammen aus was ich für dich empfinde. Bitte Hass mich nicht.
Wie naive ich doch war, wie kindisch. Nie wieder werde ich jemanden mein Herz schenken, ich will nicht das es noch mehr gebrochen wird, ich hasse sie, ich Hasse sie alle, ich hasse dich Jason Harper, du hast mir mein Herz gestohlen und zerbrochen in tausend teile, immer und immer wieder hast du auf mein Herz eingeschlagen, bist immer öfter mit einem neuen Mädchen an mir vorbei gegangen, ich hasse dich.
Mein Herz ist zwar gebrochen aber es ist nicht eiskalt, komischer Weise brennt es vor Wut.
Wie lange ich wohl noch hier im Dunkeln bleibe? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Das Zeit Gefühl habe ich schon lange verloren, ich weiß noch nicht einmal das Jahr.
Leicht bricht Licht durch und auch stimmen die streiten, ich kann aber keine Stimme zu ordnen, es ist alles so verschwommen, »was hast du dir dabei gedacht ihn zu erwürgen? Spinnst du!?« genervtes stöhnen ist zu hören »es tut mir leid« wütendes schnauben und Hecktische Schritte die auf dem Boden Wiederhallen »sag das ihm! Bei mir musst du dich nicht entschuldigen sondern bei ihm!« schwach mache ich meine Augen auf und sehe in die blauen Augen von Jason Harper »w-wie geht es dir?« fragt Jason und ist sichtlich nervös »geh!« sage ich nur, ich will ihn nicht sehen, es macht mir Hoffnung wenn er so besorgt aussieht »aber dein Brief, ich will noch mehr erfahren« sagt er mit hochrotem Kopf, auch ich werde rot »paps könn-« »ich geh schon« dankend sehe ich ihm in die Augen, bis er sich umdreht und die Tür hinter sich schließt »jason ich-« »nein du hörst mir jetzt zu! Glaubst du wirklich das ich schwul bin? Dann hast du dich aber geschnitten! Ich werde dir dein Leben zur Hölle machen verlass dich drauf« mit den Worten verschwindet er, und schon wieder hat er mir mein Herz gebrochen, wütend und mit Trauer Schreie ich in mein Kissen »ich wusste das der junge es wieder tut« besänftigend streichelt Papa mir über den Rücken »komm wenn du raus bist gehen wir Frust essen im Kino, na was sagst du?« ich lache und nehme Paps in den Arm sofort erwidert er die Umarmung »wo ist eigentlich dad?« Frage Ich und schaue mich um wo mein anderer Papa ist ›ja ich habe zwei Väter und ja sie sind zusammen‹ »er ist noch arbeiten« seufzt mein paps und ich nehme ihn wieder in den Arm »er kommt gleich bestimmt« Paps nickt nur, aber wie aufs Stichwort platzt mein anderer Papa rein »dad!« sofort umarmt er uns beide gibt mir einen kuss auf die Stirn und seinem Mann auf den Mund was er sofort erwidert »ich habe zwar nichts dagegen aber wenn ihr es auf mir treibt fühle ich mich ziemlich benutzt« sage ich lachend, was ich lieber nicht hätte sagen sollen denn sofort schmeißen sie sich auf mich und fangen schon an sich auszuziehen »nicht euer ernst?« keuche ich vor Luft Mangel »geht runter von mir!« Versuch ich es weiter »ich bin doch keine Matratze!« keuchend und Lachend lösen die zwei sich voneinander und setzen sich wieder hin » was ist passiert? was hab ich verpasst?« Paps schaut mich fragend an ob er es dad erzählen soll, ich nicke nur »ihm wurde Mal wieder das Herz gebrochen« »was meinst du mit wieder?« nervös knete ich meine Hände.
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Feuer
FantasyFrüher waren die Drachen die Herrscher über den Planeten und haben jedes Gebiet beherrscht. aber dann kam der Mensch und es war schnell klar das die Herrschaft der Drachen Enden wird. ------------- viel Spaß beim Lesen euer fox 🐈 Bilder sind von G...