Part 1

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Weißt du noch, du versprachst mir, nach einen Jahr in meine Nähe zu ziehen um mich zu sehen? Das hast du gemacht, aber das bist du dir nicht bewusst.
Kannst du dich noch daran erinnern, als du zu sagtest,dass du mich erkennen würdest, wenn du mich siehst?
Du bist seit Wochen auf meiner Schule aber du hast mich nicht einmal bemerkt.
Trotz allem, dass ich dein Gesicht nie wirklich sah, habe ich dich erkannt.

"Was schreibst du wieder in dein kleines schwarzes Buch?", unterbrach mich meine Freundin.
"Nichts. Was soll ich schon besonderes rein schreiben?", antwortete ich.
"Der neue Junge, er kommt mir irgendwie bekannt vor. Findest du nicht dass er Elias ähnelt?", sie fragte mich das so entschlossen, dass ich glaubte, sie weiß dass er es ist.
Diese Frage überrumpelte mich und warf mich in ein schwarzes Loch, denn ja er war es.
Es ist dieser Junge, der mich letztes Jahr im Winter so verletzte, dass ich dachte ich könnte nicht mehr atmen, nicht mehr denken, mein Herz war nicht mehr meins, ich erkannte es nicht.
"Nein, nein. Er ist es nicht. Ich würde es spüren", antwortete ich auf ihre Frage. Aber es überzeugte die nicht, das merkte ich.
"Hmm okay. Wenn du meinst.
Mein Unterricht fängt gleich an. Du hast eine Freistunde,stimmt's?", fragte sie.
Und mit einem "ja", antwortete ich.

Mit meiner Klasse saß ich draußen und betrachtete die Natur.
Wenn man die Natur näher und intensiver betrachten würde, sieht man wie wunderschön sie eigentlich ist.
Jedoch verdrecken wir Menschen dies mit unserem Egoismus.
Durch die Natur existiert genug Sauerstoff für jeden einzelnen Menschen aber wir, wir tun alles um es zu zerstören.
"Nur", hörte ich jemanden meinen Namen rufen.
Es war mein bester Freund, Burak.
"Was ist los? Wieso sehe ich dich seit dem die Schule angefangen hat nicht nur einmal lächeln?", fragte er mich lächelnd.
"Ich brauch Stoff! Nein wirklich. Besorg mir was. Ich brauch was zum rauchen.", erklärte ich ihm fest entschlossen.
"Was redest du da! Bist du total bescheuert oder was? Was ist nur los mit dir Nur? Was?", schreite er.
Er schreite mich so an, dass sogar er herschaute. Er schaute kurz hin und dann schaute er auch schon sofort wieder weg.
"Wen guckst du da an?", fragte er mit einer sanfteren Stimme.
"Wer ist das? Magst du ihn? Hat er dich verletzt?"
Ich gab ein leises "ja" von mir, was kaum zu hören war.
"Was meinst du mit ja?", fragte er mich mit einer besorgten Stimme.
"Wer ist das?", seine Stimme wurde immer ernster.
"Das ist der, der mich Monate lang mit seiner Liebe verwöhnt hat.
Der, mir so viel Zuneigung zeigte Sodas ich dachte, es gebe kein Ende.
Aber es gab ein Ende, im Dezember gab es ein Ende.
Ich habe ihm so lange hinterher geweint, konnte Nächte lang wegen meinen Fragezeichen in meinem Kopf nicht schlafen.
Genau er ist es.", mir stießen die tränen hoch, aber ich lächelte ihn an.
"Elias?", es machte Klick bei ihm.

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