Kapitel 1

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Immer tauchte dieses Gefühl auf wenn ich ihn sah, diese tausend Schmetterlinge in meinem Bauch die Purzelbäume schlugen. Das Gefühl strahlte in mir immer so eine Wärme aus, so ein Gefühl der Geborgenheit.

Ja. Geborgenheit war ein schöner Begriff, nur kannte ich ihn kaum. Zuhause war alles schwer, meine Mutter war tot und seit ihrem Tod trank mein Vater. Ich hatte schon viele Schläge abbekommen, und auch das Jugendamt war nicht nur einmal da gewesen.

Trotzdem schaffte ich alles ich brachte Einsen mit nachhause, kochte abends und fehlt fast nie in der Schule. Ich hatte mein ganzes Leben voll im Griff, außer wenn ich ihn sah. Immer wenn ich ihn sah, fühlte es sich so an als würde mein Leben aus den Fugen geraten, als wäre die Erde einmal von ihrer Laufbahn abgekommen.

Den Jungen den ich meine ist auf meiner Schule, er geht in die elfte Klasse und ich glaube er weiß nicht mal das ich existiere. Ich bin in der zehnten, habe kaum Freunde und gehe nie zu irgendwelchen Veranstaltungen. Mein Kleiderschrank besteht aus den alten Sachen meiner Mutter, da wir nicht das Geld haben uns irgendwelche Markenprodukte zu leisten.

Der Junge heißt übrigens Lukas er ist der Star in der elften und ist mit einer aus der zwölften zusammen. Seit ich denken kann bin ich in ihn verliebt. In der Grundschule war er von meiner besten Freundin der Pate und schon damals hat meine beste Freundin probiert uns zusammen zu bekommen.

Mein beste Freundin ist aber dann leider nach der dritten Klasse nach London gezogen, da ihr Vater ein sehr wichtiger Anwalt ist und dort ein Job Angebot bekommen hat.
Ich werde wahrscheinlich für immer hier bleiben im kleinem Ort in der Nähe von Berlin.

Der große Schritt ins Leben.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt