Nachts, wenn alle schlafen fühle ich mich allein.
Komplett und absolut unaufhaltbar allein. Wenn ich an meinem Fenster sitze, die kühle Frühlingsluft einatme weiß ich, dass alle meine Freunde schlafen. Dann denke ich an sie alle wie sie in ihrem Bett liegen und friedlich schlafen. Und ich denke an ihn. Und ich weiß keine von ihnen fühlt sich in dem Moment so einsam wie ich. Wenn ich aus dem Fenster gucke sehe ich, dass in allen Häusern um mich herum langsam das Licht aus geht. Ich sehe wie die Welt um mich herum leiser und langsamer wird, dies führ ironischer weise dazu, dass meine Gedanken schneller und lauter werden.
Nachts, wenn alle schlafen fühle ich mich alleine.