Das erste Treffen

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Nach einer sehr langen Bahnfahrt fuhr der fast leere Zug in den Bahnhof ein. Voller Erwartung und Spannung stand ich an der Tür und schaute durch das Fenster auf den Bahnsteig. Sie wusste, wo ich mich ungefähr im Zug befand, und hatte sich passend am Bahnsteig hingestellt. Der Zug hält ruckartig an und ich betätige den Türöffner. Nach dem Aussteigen treffen sich unsere Blicke. Sie ist perfekt. Genau wie ich es liebe. Ein süßes Mädchen kommt auf mich zugelaufen, ich öffne die Arme und wir verfallen in eine längere Umarmung.

"Hey meine Liebe", murmele ich.
Als Antwort bekomme ich ein zufriedenes "Hey" zugeflüstert.

Sie ist genau wie ich Sie mir vorgestellt habe. Ich will nicht wieder ohne Sie leben.

Langsam lösen sich meine Arme, gegen meinen Willen, aber wir können ja nicht ewig hier so stehen. Kurz darauf drücke ich nochmal zu, weil ich merke, wie mir etwas fehlt.
Ich lasse lockerer und nehme Ihre Hand. Wir gehen zusammen zu dem Haus, in welchem ich für die Zeit bei Ihr wohnen werde. Es handelt sich um eine kleine Wohnung, die ich mir im Internet als kleine Ferienwohnung gemietet habe.
Nach der Schlüsselübergabe gehen wir zusammen in die Wohnung und ich stelle meinen Koffer ab. Nachdem ich die Tür abgeschlossen habe, umarme ich Sie erneut. Nur noch fester und länger. Ich möchte Sie am liebsten nie wieder loslassen.

Wir gehen Arm in Arm in Richtung Bett und legen uns nebeneinander. Ich fange an, mich an Sie ranzukuscheln. Ich liebe dieses Gefühl, dass ich Ihr Geborgenheit geben kann. Ihr, meinem Babygirl.
Ich schaue Ihr tief in die Augen und unsere Lippen treffen sich zu unserem ersten Kuss, ganz langsam und zärtlich, aber doch verlangend nach mehr. Doch dieses Verlangen wird nicht sofort gestillt.
Einen besseren Kuss kann ich mir nicht vorstellen. Sie ist, wie erwartet, einfach perfekt. Sie ist meins. Nur meins.
Letzteres flüstere ich Ihr ins Ohr und bekomme als Antwort nur ein ruhiges, vertrautes "Ja, Daddy" zu hören.
Ich umarme Sie, küsse Sie und ziehe Sie zu mir. Am liebsten würde ich Sie nie wieder loslassen.

Nach einiger Zeit stehe ich auf, fange an meinen Koffer auszupacken und wir unterhalten uns ein wenig.
Zwischendrin kommt es immer öfter zu einem kurzen Kuss, der ganz klar die Sucht nach dem jeweils anderen Geschlecht klarstellt.

Da Sie noch wichtige Dinge zu tun hat, es noch unter der Woche ist und Sie am nächsten Morgen früh aus dem Haus muss, ist die kurze Zeit zusammen am heutigen Tage auch schon vorbei. Mit einem "Bis morgen, Babygirl" verabschiede ich mich von Ihr und wir küssen uns erneut tief und innig.

Als Sie weg ist, überlege ich, was wir morgen zusammen anstellen könnten, da Sie bei mir übernachten wird. Doch lange halte ich nicht aus, da ich einen sehr langen Tag mit einer sehr langen Bahnfahrt hinter mir habe und schlafe sehr schnell ein.

In der Nacht träume ich von nichts anderem als von Ihr. Meinem Babygirl. Sie ist für mich perfekt. Ich will nie wieder ohne Sie leben.

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Danke für's Lesen,
Freue mich über Kommentare und Kritik.

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⏰ Last updated: Apr 13, 2018 ⏰

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