Kapitel 44

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P.o.v. Kyle
Da ich heute nicht nur die erste Stunde,so wie ich Sky sagte frei habe sondern den ganzen Tag konnte ich gemütlich ausschlafen.Wieso ich Sky es nicht gesagt habe?Sie fände es nur mega unfair,da kann ich ihr es besser nicht sagen.
So um 9:00Uhr stand ich dann auf und zog mich an.
Meine Jungs kamen um 10 Uhr.
Ich ging ins Bad und stylte mich und ging dann runter frühstücken.
Kurz nachdem ich fertig gefrühstückt hatte klingelte es schon und ich öffnete meinen Bro's,Ryan,Torben,Toby,Matt und Liam die Tür.Wir liefen hoch um in mein Zimmer zu gehen.Dabei liefen wir an Sky's Tür vorbei wodurch leise Schluchzer zu uns durch drangen.
Hä?Ich dachte Sky wäre in der Schule.
Egal!Ich öffnete ohne an zu klopfen ihre Tür und ging rein.Gefolgt von den anderen.Dort saß Skyla zusammen gekauert auf ihrem Bett,ihre Beine eng an ihren Körper gezogen,auf den Knien lag ihr Kopf.Sie schluchzte erneut und sie fing an zu zittern.Jetzt weinte sie richtig.
Mit schnellen Schritten ging ich auf sie zu und legte meine Hand auf ihren Arm.Sie zuckte zusammen.

P.o.v. Skyla
Ich war total neben mir und merkte somit auch nicht,das Kyle noch zuhause war und seine Jungs auch da waren bis sich das Bett neben mir senkte und eine Hand auf meinem Arm lag.Erschrocken zuckte ich zusammen und blickte hoch.Ich sah in Kyles schöne,glasklaren blauen Augen,die mich besorgt musterten.Nach einigen Sekunden viel mir auf,das auch alle anderen Jungen anwesend waren und um mein Bett standen.
'Sky,was ist passiert?' fragte mich Matt besorgt.
Ich antwortete darauf nicht.Ich wusste nicht ob ich dafür bereit war.
'Sky bitte erzähl es uns.War es ein Junge?Wer hat dich so verletzt?' fragte mich Kyle aus.
Ich schüttelte doch nur den Kopf.
'Jungs lasst ihr mich mal bitte mit Sky allein?' ertönte nur Ryan's Stimme.
Ich war verwundert,dass er mit mir allein reden wollte,doch noch mehr wunderte es mich,dass die Jungs,besonders Kyle ohne Wiedersprüche gingen.
Kyle verließ als letzter mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Ich saß noch immer stocksteif da und wusste nicht was ich jetzt tun sollte.
Das Bett senkte sich erneut und Ryan setzte sich zu mir.
'Sky,ich will dich nicht zwingen mir zu erzählen,was vorgefallen ist aber es geht einem meist besser wenn man sich jemandem öffnet und seine Sorgen teilt.
Ich will dir nur sagen,dass ich immer für dich da bin und du mir vertrauen und mit mir reden kannst.
Wer auch immer dir was getan hat wird dafür bezahlen' sagte er.
Er erhob sich und wollte gehen doch ich hielt ihn auf.
'Bitte geh nicht' flüsterte ich so leise,dass ich dachte er hörte es nicht doch er tat es und kam zurück und setzte sich erneut zu mir.
'Okay...es ist wegen Laila und Kim'
Ich erzählte ihm was heute in der Schule vorgefallen war.
'..es ist für mich einfach echt hart,weil ich den beiden wirklich vertraut habe und sie mir verdammt wichtig waren.Es hört sich bestimmt lächerlich an,doch es fühlt sich so an als wärst du mit jemandem zusammen und er geht dir fremd und betrügt dich' ich konnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken und weinte hemmungslos los.
Ryan nahm mich Wort los in den Arm und drückte mich eng an seine starke Brust.
Eng um schlungen saßen wir nun da und ich heulte ihm sein T-Shirt voll.
Ich beruhigte mich nach einiger Zeit wieder und merkte wie meine Augenlider schwerer wurden und ich schlussendlich einschlief.

P.o.v. Ryan
Ich war erstmal total geschockt darüber,was Sky mir da erzählte was bilden sich Kim und Laila eigentlich ein?Und dann auch noch zu behaupten ich würde Kim gehören und Sky sollte sich von mir fernhalten.Pfff lächerlich.Sky wär die letzte von der ich gewollte hätte das sie sich von mir fern hält.
Wir saßen nun schon bestimmt 20Minuten eng um schlungen,doch es gefällt mir ziemlich gut Sky's Nähe und Wärme zu spüren.Ich hörte Sky's Regelmäßige Atemzüge und müsste lächeln.Sie schlief in meinen Armen.
Ich legte sie hin und wollte gehen doch ihre Stimme hielt mich auf.
'geh nicht' sagte sie und diese zwei kleinen Worte machten mich so glücklich.
Ich ging zurück und setzte mich auf ihren Schreibtisch Stuhl doch sie hob ihre Bettdecke und bedeutete mir mich zu ihr zu legen.
Ich zog meine Schuhe aus und schlüpfte zu ihr ins Bett.
Ich legte einen Arm um ihre Taille und zog sie eng an mich.Sie kuschelte sich an mich und schlief direkt darauf ein.
Ich kuschelte mich auch an sie und schlief durch ihre gleichmäßigen,ruhigen Atemzüge auch ein.

Der eiskalte Badboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt