Teil 1
Ein schöner Tag
Es war immer noch Freitagabend. Marry und Larry wussten wo Amber ihr Tagebuch aufbewahrte. Als Amber und Duncan schon schliefen, holten sie es aus einer schmalen Schatulle im Wohnzimmer. "Schatz, meinst du es ist wirklich eine gute Idee in ihrer Privatsphäre zu schnüffeln?", fragte Larry seine Frau. Eine Minute lang war es still. Marry wollte das Buch gerade öffnen, bis sie zusammen zuckte und sagte: " Du hast Recht. Wir sollten die zwei lieber persönlich fragen." Sie legte das Tagebuch wieder zurück an ihren Platz. "Ich geh schlafen", sagte sie enttäuscht.
Die beiden wussten jetzt zwar immer noch nichts von der Vergangenheit ihrer Adoptivkinder aber ich kann dir trotzdem etwas darüber erzählen. Es war so:
Amber lebte früher mit ihren Eltern und ihren zwei Brüdern auf dem Land. Sie hatten viele Tiere und förmlich eine Bilderbuchkindheit. Gehen wir mal genau in die Zeit zurück...
Eines Morgens kam Megan, die Mutter der achtjährigen Zwillinge Amber und Duncan in den Raum um sie zu wecken. Im Zimmer gegenüber von ihnen lag ihr vierjähriger Bruder David. Er schlief noch wie ein Baby bis Megan auch zu ihm ins Zimmer kam und ihn wachrüttelte. Als sie sich fertiggemacht haben, saßen alle am Frühstückstisch und aßen. "Schau mal Mama, da ist ein großer Vogel", sagte David und zeigte aus dem Fenster. "Oh wie schön", sagte sie und schmierte weiter ihr Nutellabrot. "Schatz?" Bruce, der Vater schaute geschockt aus dem Fenster und tippte seine Frau energisch an...
Teil 2
Ein Sturm zieht auf
Sie schaute nach oben. "Ei... Ei... Eine Großtombe! Rennt Kinder, lauft schnell in den Keller!", schrie sie. "Aber warum?", fragte David, "Es ist doch nur ein Vogel." "Nein verdammt, es ist ein TORNADO!" brüllte ihr Vater geschockt. Die Kinder rannten, sie rannten so schnell als ob ein Mörder sie verfolgte. Megan und Bruce schnappten sich noch schnell ein paar Wasserflaschen und alles an essen was sie in die Finger bekommen haben. Sofort eilten sie zu einer versteckten Falltür durch die sie in den Keller gelangten. Schnell verriegelten sie alles und holten sich Schlafsäcke und Matratzen raus die sie für den Notfall vorbereitet hatten und legten sich hin. Bruce wollte gerade die Lampe einschalten als sie kurz darauf wieder ausging. Stromausfall. Die Kinder bekamen Angst. Alles war dunkel. Da niemand von ihnen etwas zu tun hatte, schliefen sie alle ein. Bis auf David. Er versuchte es aber es klappte nicht. "Mama? Papa? Amber? Duncan? Lasst mich nicht alleine, ich hab Angst." Er rüttelte an jedem von ihnen aber sie schliefen weiter. Da er so alleine war wollte er sein Kuscheltier holen. Er kletterte die Leiter hoch und öffnete die Falltür um zu checken ob der Sturm noch da war. Er schlenderte die Treppe hoch, griff nach seinem Lieblingshasen und schlenderte die Treppe wieder runter. Gerade als er die Falltür öffnen wollte, hörte er ein leises knacken. Er ließ die Tür mit einem Krachen wieder auf den Boden plumpsen. Ruckartig öffnete sich vor ihm die Haustür und hinter ihm sprang das Fenster auseinander. Die Glasscheiben flogen überall hin.Sogar in Davids Gesicht. Er blutete.
David spürte einen leichten Luftzug an sich vorbei ziehen. Er hatte Spaß dran und wollte noch einbisschen länger oben bleiben. Ihm würde ja nichts passieren, dachte er. Wie aus dem nichts kam ein starker Windzug von hinten auf ihn zu und transportierte ihn durch die Tür. Er wollte wieder ins Haus rennen aber es war zu spät. Der Tornado hat ihn schon zu sich gezogen. Er wurde von ihm auseinander gerissen, förmlich zerfetzt. Er knallte gegen Autos, Bäume und Häuser und weinte schreklich vor Schmerz bis er ohnmächtig wurde. Als der Tornado ihn auf das zertrümmerte Feld der Hunters (Seiner Familie) schmiss, gab sein doch so starkes Herz auf. Er war tot. Der Tornado zog weiter und in der Zeit wachten die Hunters, bis auf David wieder auf. Alles war zerstört. Ihr Haus, ihr Auto, ihr Feld. Ihre komplette Heimat war ein einziger Schrotthaufen. "Ehm, Kinder, wo ist David?", fragte Bruce. In der Zeit war Megan schon oben und sah das Chaos. Doch zu dem Zeitpunkt war nur eines Wichtig: Wo ist David? Auf der Stelle teielten sie sich auf, gingen los und suchten David. Dafür brauchten sie nicht lange da er direkt auf dem Feld vor ihrer Haustür lag. "Nein, nein, nein, nein, nein! Das kann doch nicht wahr sein!", schrie Megan total verheult und prüfte ob er noch lebte aber vergeblich. Plötzlich kam Duncan mit Davids zerissenem Hasen in die Nähe seiner Mutter und hörte noch wie sie schluchste "Warum? Warum hast du nicht auf uns gehört?" und antwortete ihr: "Wegen seinem Stofftier." Er zeigte es seiner Mutter und sie weinte nur noch stärker langsam kamen ihm auch die Tränen hoch. Er holte schnell seinen Vater und seine Schwester. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie traurig die 4 waren. Am besten wir spulen ein Stück vor...
Teil 3
Die letzte Rettung4 Jahre später...
Die vier Jahre die ich jetzt vorgespult habe waren Jahre in denen die Familie Hunter extrem arm, und traurig war. Sie hatten Hunger,Durst und kein richtiges Dach über dem Kopf. Sie wohnten im Keller. Nach dieser Tragödie versuchten sie alles zu retten was zu retten war und lagerten alles im Keller ein. Außerdem lernten sie einen Mann namens Jason Norman kennen der ihnen half ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen.
"Jason, wann werden wir endlich wieder eine normale Familie sein?", fragte Amber ihn. "Ach Amber. Ihr werdet nie eine normale Familie sein. Denn niemand ist normal. Jeder ist auf irgendeine Art besonders.", antwortete er. Die Hunters verstanden sich gut mit Jason. Er war für sie schon ein Teil der Familie. Er lud die Eltern oder sogar die ganze Familie oft zu sich nach Hause ein um mal etwas vernünftiges zu essen. Genauso war es diesen Abend. Er nahm die Eltern mit zu sich nach Hause um mit ihnen über Erwachsenenkram zu sprechen (so erzähle er es jedenfalls den Kindern . Ich weiß nicht ob das wirklich so ist). Er schlug den beiden einen Cocktail vor und sie stimmten zu. Als er mit den Cocktails wieder kam stellte er sie auf seinen kleinen Beistelltisch und zückte hastig seine Waffe. Er schoss den beiden so schnell er konnte in den Kopf. Jason prüfte nochmal ob sie wirlich tot seien und ja, er hat es geschafft. Er hat die Familie zerstört. "Jetzt bin ich nicht mehr der einzige ohne Familie." er lachte düster. Die beiden Leichen legte er in den Kofferraum und brachte sie nach Hause zu Amber und Duncan.
"Ding-Dong!", machte es an ihrer Haustür. Als sie öffneten schmiss Jason mit finsterer Miene die Eltern der beiden vor ihre Nase. "Wie konntest du nur?", fauchte Amber. "Ich dachte du wärst ein lieber mensch", fing Duncan an zu schreien. "Tja, Leute täuschen sich", erwiederte Jason. "Ich ruf die Polizei!", brüllte Amber. Da geschah plötzlich etwas unerwartetes: "Da bist du leider zu spät", entgegnete Jason. Im kullerte eine Träne die Wange herunter. Da machte es plötzlich BOOM! Es ist war, Jason hat sich eine Kugel ins Hirn geschossen. "Dieser Volltrottel!", dachte sich Duncan. Sie holten sich ihr Fahrrad und fuhren einfach weg, gaaaaaaanz weit weg bis sie in irgendeiner Stadt waren und Leute nach dem Kinderheim fragten.
Halt! Das wird mir jetzt zu viel. Machen wir es kurz:
Duncan und Amber verbrachten lange Zeit im Kinderheim und bei Pflegeeltern die sie nicht liebten bis sie bei ihren jetztigen Eltern angekommen sind.
Sorry dass das Ende einbisschen abgeschnitten ist. Mir sind einfach zu diesem thema die Ideen ausgegangen. Außerdem habe ich in der Schulzeit leider nicht so viel Zeit dazu um mich hier rum zu kümmern aber da ich das unbedingt heute noch hochladen wollte hoffe ich dass es für euch ok ist. Vielleicht verändere ich nach einer Weile noch etwas daran aber jetzt bleibt es erst einmal so. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. :)
Und entschuldigt bitte die ganzen Grammatik und Rechtschreibfehler!!! ;)
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Der magische Kompass
AdventureDie Geschwister Duncan und Amber gingen mit ihren Freunden an einem Spielplatz vorbei. Da sahen sie einen Kompass neben dem Sandkasten liegen. Sofort eilte Duncan dort hin und öffnete ihn. Alles wurde dunkel, dass einzige Licht kam aus dem Kompass...