Sekaiichi Hatsukoi Fanfiction (OVA 1)

Kapitel 8

Pov. Ritsu

Noch 45 bis zur Mittagspause.
Ich hatte es fast schmerzlos geschafft.
Doch plötzlich öffnete sich die Tür und herein kam...SAGA SENPAI!
Er sah mich etwas überrascht an.
Bestimmt weil er mir ansehen konnte, dass ich sehr geschockt war.
Was er sich wohl gedacht hatte?
Danach entschuldige er sich trocken bei dem Lehrer und fragte wo er sich hinsetzen sollte, weil wir ja heute eine spontane Sitzordnung hatten.
Der Lehrer sagte uninteressiert: „Neber Onodera-kun ist noch ein Platz frei.“
Jetzt war mir der Schock noch deutlicher ins Gesicht geschrieben.
Ich sah bestimmt so aus, als ob jemand vor mir gestorben wäre.
Senpai saß sich wie befohlen auf den Platz neber mich und holte einen Manga aus seiner Tasche und begann zu lesen.
„Er darf im Unterricht Mangas lesen und dann noch so pornografische!?“
dachte ich mir.
Da war das schlimmste passiert was passieren konnte.
Saga Senpai saß neber mir, laß Boys Love Mangas, ich hatte eine Latte, die jetzt alle Gründe hatte zu bleiben und ich durfte erst in ca. 40 Minuten zur Toilette.
Und ich konnte nicht einmal fragen, ob ich jetzt zur Toilette dürfte, weil ich dafür mindestens 20 Minuten bräuchte und ich wollte neber Senpai nicht noch mehr auffallen.
Ich hoffte, dass er meinen zu lauten Herzschlag nicht hören konnte.
Das war wirklich eine Qual.
Saga Senpai und Yaoi Mangas.
Das war die unschlagbare Kombi.
Auf einmal gingen mir so viele Bilder durch den Kopf.
Auf einmal lag ich gefesselt und nackt auf meinem Bett und vor mir stand Senpai mit knapper Leder fetisch Bekleidung und einer Peitsche.
Im nächsten Bild lag er gefesselt auf seinem Bett und ich hatte ein Maid Kostüm mit Schürze an.
Ich wusste nicht welches Szenario mir mehr gefallen hatte, aber anscheinend habe ich länger darüber nachgedacht als ich wollte.
„Hey wach auf, wir haben doch jetzt Pause.“
Plötzlich stand Saga Senpai neber mir im leeren Klassenzimmer.
Ich erschrak erstmal.
„Kleiner, du brauchst dich nicht vor mir zu erschrecken.“ sagte er.
Ich bekam keinen Ton raus.
Ich konnte nur stottern.
„Also Ok ähhhh ja iiiiiiiich mussss j j j jettttzt gehen. Tut mir leid!“
Ich sprang auf und versuchte den Raum zu verlassen, aber er hielt mich fest.
„Wieso bist du denn so nervös? Ich will doch nur kurz mit dir reden! Wieso beobachtest du mich manchmal in der Bibliothek und... wieso hast du eine Erektion?“
OH NEIN.
DAS HATTE ICH IN DER AUFREGUNG GANZ VERGESSEN.
Ich starte danach einfach peinlich berührt auf den Boden.
Ich konnte nicht aus dem Raum, weil er mich festhielt und ich könnte ihm nicht sagen, dass er der Grund für meine Latte war.
Ich konnte in diesem Moment gar nichts machen als zu warten.
Er überlegte kurz und beugte sich danach runter zu meinem Ohr.
„Soll ich dir helfen~?“