Medium ||Niam Au

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~" Ich sehe dich Niall. Und zum ersten Mal in meinem Leben hasse ich meine Gabe nicht.."~

Seit meiner Geburt war ich anders, anders wie die andern Kinder. Anfangs wusste ich nicht was ich falsch machte, dass mich keiner so akzeptierte wie ich war. Nicht so wie meine Eltern mich haben wollten. Sie nannten es immer einen Fluch. Für sie war ich ein geisteskranker, ein Nichtsnutz. Doch das würde sich ab jetzt ändern, ich würde lernen damit umzugehen. Denn es ist kein Fluch, nein keineswegs, es ist eine Gabe.

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Heute würde es soweit sein, ich würde endlich diese graue kleine Stadt verlassen, in meine eigene Wohnung ziehen. Endlich von meinem alten Leben loslassen. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten. Ich ging ins Bad nahm noch eine kurze Dusche um richtig wach zu werden, dann stylte ich noch meine Harre und zog mich an. Ich ging die Treppe runter in die Küche um zu frühstücken, da ich echt fit sein musste, denn es würde eine lange Autofahrt werden. Zwei Stunden später verabschiedete ich mich noch von meinen Eltern. Doch meine Mutter hatte nicht so wie es bestimmt viele andere Mütter getan hätten wenn ihr Sohn auszieht geweint. Nein, sie hatte mir nur eine kühle Umarmung gegeben, mein Vater hatte dazu den passenden kühlen Blick. Also ging ich um mein Auto herum und stieg ein. Da standen sie meine Eltern, musterten mich mit ihren kühlen Blicken, als könnten sie es nicht abwarten, dass ich endlich aus ihrem Leben treten würde. Ich warf ihnen eine letzten Blicke zu und starte den Motor, mit hoher Geschwindigkeit fuhr ich davon. Es tat gut endlich loszulassen. Ich könnte jetzt ein neues Leben in Mullingar beginnen, keiner kannte meine Vergangenheit, meine Gabe und das sollte auch so bleiben. Ich wollte nicht noch mehr zum Gespött der Leute werden, die mich alle für verrückt hielten. Wäre es nach meinem Vater gegangen, wäre ich wohl schon längst in einer Anstalt, doch meine Mutter hatte anscheinend doch gerade noch so viel für mich übrig, meinen Vater davon abzuhalten. Mittlerweile fuhr ich schon eineinhalb Stunden auf der Autobahn. Gegen Abend kam ich endlich in dem kleinen Städtchen Mullingar an. Jetzt müsste ich erstmal meine Wohnung finden. Als ich endlich an meinem Ziel angelangt war zog ich die Wohnungsschlüssel aus meiner Jackentasche und schloss auf, alles war schon eingerichtet ich war vor ein paar Tagen schon hier und hatte alles erledigt und mit dem Vermieter geregelt. Ich schob mir noch eine Tiefkühlpizza in den Ofen, damit wenigstens etwas im Magen hatte und ließ mich dann erschöpft auf die Couch plumsen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte wunderte ich mich erstmal wo ich war, dann fiel es mir wieder ein, in Mullingar. Heute würde mein neues Leben beginnen und das, ganz ohne Probleme, naja dachte ich zumindest bis zu diesem Moment....

Author's Note ;)

Hi Leute,

freut mich wenn euch das erste Kapitel gefällt,

es wäre echt spitze wenn ihr mir ein Kommentar oder ein Vote da lasssen würdet,

natürlich ist auch beides erlaubt ;)

Übrigens, dass ist nicht meine Idee sondern die von MyOwnBook.

Könnt ja mal bei ihr vorbei schauen wenn ihr das noch nicht gemacht habt :)

Medium ||Niam AuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt