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Seit genau einer Woche befand ich mich nicht mehr Zuhause sondern hier in New York. In einer vollkommen fremden Stadt mit fremden Menschen und dies als 17  Jährige noch alleine,  denn die Arbeit für meine Eltern war  und ist auch wichtiger als ich,  zumindest war und bin ich davon fest überzeugt und würde dem Gegenteil nicht so einfach glauben.  Dazu hatte ich hier keinerlei Freunde gefunden,  es gab einige Mitschüler die Nett waren aber mehr auch nicht. Wie zum Beispiel einen Jungen Namens Travis . Er fuhr mich jedes mal zur Schule aber dies auch nur,  weil sich unsere Eltern kannten und er auf mich aufpassen sollte.

Genau genommen war er um einiges älter als ich , denn ich war 17 und er schon bereits 23 . Nicht,  dass ich ihn nicht mochte oder gar derartiges, aber dennoch fuhr er mich nur, weil er auf mich aufpassen sollte und deswegen fühlte ich mich umso einsamer in dieser großen aber dennoch wunderschönen Stadt. Mein Tag begann wie auch immer etwas widerwillig, denn wie wohl  auch jeder andere Mensch auf diesem Planeten stand ich nicht gerade freiwillig um 6:00 Uhr Morgens auf und zudem war es Heute Montag gewesen. Noch ein Grund weswegen meine Laune im Keller war. Jedenfalls stand ich mühsam von meinem Weißen Bett auf und lief genauso mühsam wie ich aufstand zum Badezimmer herüber. Dort machte ich wie auch jeden Tag meine eigene kleine Morgenroutine.

Nachdem ich damit jedoch fertig war, begab ich mich wieder ins Schlafzimmer und öffnete wie jeden Morgen meinen Kleiderschrank . Alle Sachen hatte ich nicht mitgenommen,  dafür hatte ich von meiner Mutter ziemlich viel Geld bekommen, doch für Klamotten wollte ich Geld nicht ausgeben, obwohl meine Eltern Reich waren,  war ich ein Mädchen, dass immer wieder sparte und dies nur um meine Eltern nicht nach Geld zu fragen. Viele Mädchen bräuchten Stunden um sich etwas aus dem Kleiderschrank herauszusuchen aber ich brauchte dafür nicht länger als fünf Minuten. Frische schwarze Unterwäsche ,   schwarze Socken ,  eine enge dunkelblaue Jeans und ein schwarzer Pullover mit  einer weißen Aufschrift ' Dear School, i hate you '.

Nicht gerade der beste Pullover um damit in die Schule zu gehen aber es war mir ebenso egal was die Lehrer dazu sagen würden oder sich stumm denken würden. All diese Sachen holte ich heraus und zog mir diese auch sofort über. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Travis in 10  Minuten da sein würde und somit ging ich in meine Küche wo ich 2 Sandwiches zubereiten wollte. Meistens packte ich dort einfach etwas hinein,  trotzdem schmeckte es und diesesmal machte ich es auch nicht anders. Ich nahm weiße Brötchen und packte Käse , Kräutercreme , Schinkenwurst , Salat und Tomate drauf. Als ich die Brote fertig hatte und beide in Folie eingewickelt hatte, legte ich diese in meine Tasche, wo  sich mein Collegeblock und meine Federtasche befand. Schulbücher musste ich nicht mit mir rumschleppen,oder eher gesagt- ich wollte sie garnicht mit mir rumschleppen, denn dafür hatte ich einen kleinen Spinnt in der Schule und eine unnötige Last brauchte ich einfach nicht um mit mir herum zu tragen. Während ich die Brote verstaute, da dachte ich über meiben heutigen Tag nach. Ich wusste schon genau, dass ich mich überhaupt nicht auf die Schule freuen könnte.  schließlich hatte ich heute ganze 3 Stunden Mathe. Auch wenn ich eine Schülerin war,  die Mathe mochte, so konnte ich trotzdem ganze 3 Stunden nicht aushalten. So etwas ist einfach schrecklich , und jeder müsste mich damit verstehen. Ein Klingeln riss mich aus meinen Gedanken über den Heutigen Tag und ich lief zu der Tür,   die ich schließlich öffnete und einen großen Braunhaarigen Travis davor stehen sah. Die ganze Woche über hatte er gelächelt. Dieser junge Mann hatte immer gelächelt , keinen einzigen Tag war sein Lächeln weniger , immer und immer wieder war es ein schönes und wohliges. Wahrscheinlich hatte dieser junge Mann keine wirklich schlechten Tage.

«Guten Morgen Diana.»

Begrüßte er mich freundlich und trat in meine Wohnung hinein, dabei putzte er seine Schuhe ab. Ich schloss die Tür und begab mich wieder zu meiner Tasche die ich zu machte und ein

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 30, 2014 ⏰

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