Wenn sie träumt...

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Und wenn sie träumt dann kann sie fliegen und wenn sie träumt tut alles halb so weh. Die grössten Monster kann sie besiegen denn wenn sie träumt ist ihre Welt okay. ~Glasperlenspiel~

Der Bruder

Sie war anders. Ich, ihr großer Bruder, liebte sie so wie sie ist. Sie hatte die blühendste Fantasie auf dieser Welt niemand könnte das übertreffen. Ich hatte viele Freunde und vielleicht die schönste Freundin die ich je haben werde, aber meine Schwester war mein ein und alles. Heute ist ein schöner sonniger Tag im Juli und ich habe vor mit ihr in den Wald zu gehen um dort "Sommer Elfen" zu suchen sie sollen die alten Pflanzen in unserem wiederbeleben :)

Ich muss ihr jeden Abend etwas erzählen von der Welt die wäre wenn ich sie neu Erfinden könnte. Wenn sie dann einschläft wirkt sie so glücklich, auch wenn alles um uns das Gegenteil vom Glück war. Unsere Mutter war Krank, sie hatte eine seltene Krankheit die nur schwer heilbar war. Doch jetzt gehe ich endlich in den Wald, an den kleinen Bach. Michelle wartet bestimmt schon.

»Jeremy, hörst du mich? Jeremy!! Antworte mir doch. Was ist das Wieso!! JEREMY!!« Michelle schrie, sie verstand es nicht. Sie war zu klein, zu Jung um es zu verstehen. Er starb. Jede Sekunde mehr und mehr. Der Tod nagte an ihm. »Zu früh, kleines zu früh. Sag Mom und Dad was passiert ist.« , was sollte Michelle ihren Eltern erzählen? Sie stand unter Schock, der kleinen Michelle war nicht klar was geschah. »Aber... Jeremy...ich...ich...« jetz weine sie leise. »Ich werde in eine schönere Welt reisen, ohne Krankheiten ohne Schmerz oder Trauer. Leider auch ohne dich. Michelle,verliere nid deine Fantasie. Okay? Behalte unsere Welt für dich, lass sie nicht von jemandem zerstören.« seine Stimme klang leise und heiser. Aus seinem Mund lief Blut und auch am Kopf strömte es heraus. »Aber ich kann das doch nicht... Ganz alleine ohne dich. Ich werde doch... ich ... ich...« Jetzt lächelte er schon wieder beinahe doch eine einzelne Träne lief ihm über das Gesicht » Schhh, Schhh kleines du kannst das ganz bestimmt ich verspreche es dir.Und ich liebe dich! Für immer, vergiss das nie!Okay? Ich... Liebe... « er stöhnte vor Schmerz auf »Dich,Michelle« Seine Augen verdrehten sich, die Lieder flackerten schlossen und schlossen sich. Für immer. Michelle weinte, wie sie noch nie geweint hätte, als ob sie alles Wasser dieser Welt weinen könnte.Ihr Bruder lag da im schönsten Bach und das Wasser färbte sich langsam rot. Es war als sie den Bach geweint hätte. Er war Tod. Jeremy war Tod. Aber warum nur? Sie lief Langsam noch Hause, doch dann erkannte sie was das bedeutete, dass ihr Bruder Tod war und da rannte sie los so schnell sie konnte. Sie wollte es ihren Eltern erzählen aber sie konnte nicht, nein sie wollte nicht. Sie sas in ihrem Zimmer und starrte die Wand an. Alleine, ohne Jeremy nur sie und ihr Zimmer im Dachstock. Sie schloss die Augen und versuchte sich den Tod und die Ursache zurück in ihr Gedächtnis zu rufen. Doch ihr Kopf protestierte, und stellte sich die Wundervolle Welt vor, dort wo jetzt ihr Bruder ist und auch für immer bleibt. Für immer, dass war eine lange Zeit. Diese Zeit die sie ohne ihren Bruder verbringen musste war lange nämlich für immer.

Sie sitzt in ihrem Zimmer, sitzt da ganz allein und wünschte irgend jemand käme und würde sie befreien. ~Glasperlenspiel~

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