Der Unfall und seine Folgen

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I'm Nothing without you...

Er sas oben in ihrem kleinem Baumhaus, sie hatten es gebaut um Feinde zu sehen. Diese Feinde waren ziemlich Virtuell und wurden meist von der Königin der bösen Feen geschickt. Diese Idee hatte Michelle. An dem Ort hier konnten sie beide Glücklich sein. Wenn auch nur für einen kurzen Moment aber wenigstens dann waren sie frei von Schmerz, Kummer, Angst und Qual. »Achtung!! Angriff der Gold Nashörner! Sie sind bewaffnet. Fertig machen zum Angriff« Jeremy sprang auf und wollte sich einen Ast greifen um mit ihm runter zu springen. Doch dann nur ein Misstritt, stürzte mit einem sehr grossen und schweren Ast. Im Bach prallt er mit dem Kopf auf einem Stein auf. Das wäre das eine gewesen, doch dann auch noch dieser Ast. Mit voller Wucht trifft er auf seinen Brustkorb. Er spürt den stechenden Schmerz. Da fing Michelle an zu schreien. Er verstand nur fetzen von Sätzen die er nicht zu Ordnen konnte. Ihm war Klar das er jetzt starb. Doch nicht jetzt. Warum jetzt? Er wollte schreien oder weinen jedenfalls nicht nichts tun. Was würden seine Freunde sagen oder seine Freundin würde ihn jemand vermissen. Würde jemand weinen an seinem Grab. Würde er begraben werden oder einfach im Wasser gelassen werden. Er war 13 Jahre alt er hatte nicht einmal sein halbes Leben gelebt. Er hatte noch so viel vor. Einst wollte er Heiraten, Kinder haben und in einem Haus am Mittelmeer wohnen. Jetzt war das egal, dass einzige was ihn interessierte war: Michelle muss wissen das er sie Liebe. Das er nicht mehr leiden wird, wenn er Tod sei. Wenn er Tod sei, das tönte so grausam.

NACH DEM UNFALL

»Ich,muss es ihnen erzählen. Aber wie soll ich, dass ihnen beibringen ohne zu weinen. «, dachte Michelle. Sie war eingeschlafen. Dies passierte oft wenn sie nachdenklich oder traurig war. Es mussten schon zwei Stunden vergangen sein. Sie hörte das Auto ihrer Mutter einfahren. Dieses Vertraute knirschen, wenn sie es auf dem Kies wendete, um in die Garage zu fahren. Auch der Knall beim schliessen der Garagen Tür. Es war immer gleich seit sie denken kann jeden Tag das selbe. Würde es sich jemals ändern? Sie schaute aus dem Fenster, es dämmerte bereits. In ein paar Minuten musste der Vater mit seinem Lieferwagen in die Strasse einbiegen. Sie wohnten ein bisschen Abseits. Das gefiel ihr. Die Vögel zwitscherten noch fröhlich. Wie machten das Vögel wenn jemand starb? Sie wusste es nicht und würde es auch nie erfahren. Michelle entschloss sich es ihrer Mutter zu erzählen. So würde es auch Papa erfahren und der Rest der Welt auch. Als sie in die Küche lief war dort ihre Mutter mit ihrer Lesebrille und durchforstete die Zeitung, nach Stelleninseraten. Sie klagte schon lange über ihren Job aber sie fand keinen anderen, der so gut bezahlt ist wie der alte. »Mama, ich...ich muss dir etwas erzählen.« es fiel ihr schwer es auszusprechen. Der Ton ihrer Mutter war hart und streng, aber Michelle war froh darüber das sie ihr überhaupt antwortete: »Ist es wichtig? Du siehst ich bin beschäftigt.« Diese Worte machten es ihr nicht leichter es aus zu sprechen doch sie musste es tun. »Es ist etwas schreckliches passiert. Es geht um...um Jeremy. Er ist Tod. « Michelle erzählte alles von der Platform in dem Sturz. Als sie fertig war fing die Mutter an zu weinen. Sie wusste nicht ob sie gehen soll oder ob sie bleiben soll. Sie entschied sich für ersteres. Sie rannte in ihr Zimmer und schloss die Tür ab. Dann begann auch sie zu weinen.

I'm so lonley and so sad.

AloneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt