.Kapitel 4

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"Flory?Ich glaube wir sollten uns beeilen, dass Wetter wird immer schlechter und es ist schon spät.", meinte ich.Florentine und ich hatten zusammen eine Radtour in ein Dorf in der Nähe gemacht,und wir waren bei einem Wasserfall in der Nähe. Jetzt war es schon neun Uhr,und die Sonne verzog sich hinter dicke Regenwolken. Außerdem wurde es sehr kalt.Wir hatten unseren Eltern erzählt,dass wir bei Freunden sind, und einen Schlüssel hatten wir nicht mit.Da es heute eine Fete mit Livemusik in der City gab,konnten wir auch nicht unsere Eltern  erreichen, die große Fans von der Band sind ,und deshalb hatten sie ihre Handy's ausgeschaltet.Wir konnten also nirgendwo hin,und es begann schon ein bisschen zu regnen.Da fiel mir ein,dass wir im Nachbardorf  eigentlich nur das Zelt von Florentine's Eltern abholen wollten."Und was wollen wir jetzt machen? Wir können ja nicht draußen schlafen.",antwortete Flory."Naja,wir haben doch das Zelt mit den Decken.",dachte ich laut nach."Lass uns dort auf der Wiese das Zelt aufstellen, denn sonst sind wir nass bevor wir einen besseren Platz gefunden haben.".Florentine sah mich an.Dann lächelte sie."Okay, wie du meinst."Als wir das Zelt aufgestellt hatten, legten wir es mit Decken aus.Wir fanden auch eine kleine Lampe,sodass wir es uns gemütlich machen konnten.Wir deckten uns zu ,wobei ich ihre Hand berührte. Er war kalt,und ich merkte, dass sie zitterte."Hey,warum sagst du denn nichts, warte mal."Ich kuschelte mich eng an sie heran und nahm sie in den Arm.Sie gab mir einen Kuss."Jetzt ist mir wieder warm.",sagte sie leise ,und presste sich noch enger an mich dran.Wir erzählten uns Geschichten, und fühlten uns geborgen. Draußen regnete es in Strömen, aber hier drin war es schön gemütlich und warm.Erst spät am morgen schliefen wir zusammen ein.

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