Ein ganz normaler Morgen

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Ich wachte in meinem Bett auf.Es war Samstag und endlich Wochenende.Ich wurde zwar seit 2 Jahren zu Hause unterrichtet,hatte aber immernoch keine gute Einstellung zum lernen,wie damals auch nicht.
Damals.....
Ich versuchte nichtmehr an früher zu denken,aber es ist schwer sein altes Leben einfach zu vergessen und neu anzufangen.Doch ich musste damit zurecht kommen,damit,dass ich meine Eltern und meinen kleinen Bruder Jeremy wahrscheinlich nie wieder sehen würde.

Nachdem ich mal wieder in Gedanken verschwunden war,klopfte meine Tante Cora an die Tür und rief mich zum Frühstück.,,Skylaaaaa!Aufstehen!"
Ich war eindeutig kein Frühaufsteher.
,,Ich komm gleich" rief ich aus meinem Zimmer,in welchem nur mein Bett,ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank standen.Ich hatte meine Kartons vom Umzug von vor 4 Wochen immernoch nicht ausgepackt.Zu viel Unnötiger Kram und zu viele Errinerungen an mein altes,tolles Leben.

Ich stand auf und schlüpfte in meine Hausschuhe und ging gähnend in die Küche.Meine Tante hatte mit dem Frühstück mal wieder maßlosübertrieben. Es hätte wahrscheinlich für 5 Personen gereicht,aber meine Tante versuchte nur eine gute Tante zu sein und mir den Schmerz an meine Eltern und meinen Bruder mit Materiellen Dingen zu nehmen.Zu Weihnachten ein Iphone und einen Flachbild Fernseher,zum Geburtstag eine Gitarre und ein neues Bett und noch vieles Mehr.Ich war ihr zwar sehr dankbar für alles ,da sie selbst garnichtmal so viel verdient und nur grade so über die runden kam, mit ihrem Job als Kassiererin.Ich fragte mich auch oft woher sie das Geld für alles nahm ,aber angesprochen hatte ich sie darauf nicht ,da sie das alles ja nur für mich tat und ich nicht unhöflich und undankbar wirken wollte.

Ich setzte mich an den Küchentisch und fing an mir ein paar Spiegeleier auf meinen Teller zu schaufeln,als ich bemerkte,dass meine Tante nur für mich gedeckt hatte und nicht auch noch für sie.
Wir aßen immer zusammen deshalbt fragete ich sie :,,Isst du garnicht mit?"
Sie antwortete mir:,,Ich muss noch schnell weg ,aber du kannst mir was übrig lassen dann ess ich später."
,,Okay" sagte ich und aß mein Frühstück auf."

Nachdem ich gegessen hatte räumte ich meinen Teller weg und ging in mein Zimmer um mich fertig zu machen und umzuziehen.
Ich zog mir eine hellblaue Jeans an und ein Schwarzes T-shirt und eine Kette die ich jeden Tag trug . Sie war ein Geschenk von meiner Mutter zu meinem 13 Geburtstag.Die Kette war wunderschön.Sie war Silber und auf ihr war ein S eingraviert.Ich trug sie jeden Tag da es meine Letzte Erinnerung an sie war.

Ich zog mir also die Kette an und kemmte meine Haare und bund sie zu einem Lockeren Pferdeschwanz zusammen.
Make-up benutzte ich nicht viel , nur an besonderen Anlässen.
Ich trug ein bisschen Mascara auf und bürstete meine Augenbrauen durch.
Danach noch ein bisschen blush und schon war ich fertig.
Et voilà

Hey ich bins :) Ich wollte mal fragen wie ihr die Geschichte bis jetzt so findet und ob ihr verbesserungsvorschläge habt ;)
-Lg eure C.

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