Michaels POV :Endlich bin ich Zuhause. Ich dachte schon, dass der Tag nie zu Ende geht. Heute haben wir endlich die letzten Änderungen an meinem neuem Album "Bad" fertiggestellt und in nur wenigen Wochen ist es soweit. Bis zur Veröffentlichung habe ich nun erstmal einige Zeit für mich, mir graut es jetzt schon davor, morgens aufzuwachen und keine Verpflichtungen zu haben, das verleitet mich immer wieder dazu in mein Gedankenschloss zu flüchten und am Ende des Tages habe ich nichts auf die Reihe bekommen, außer mich selber zu bemitleiden.
Warum bin ich nur so? Andere Menschen würden alles dafür tun so zu leben wie ich, doch was die meisten sehen ist nur ein kleiner Bruchteil der Wahrheit.
Wenn man so berühmt ist, wie ich es bin, macht es das ganze Leben nicht unbedingt einfacher. Ich kann nirgends alleine hingehen, ständig brauche ich Begleitschutz, sonst werde ich von kreischenden Mädchen überrannt. Nie gibt es die Gelegenheit normal Kontakte zu knüpfen, denn jeder weiß sofort wer du bist und zieht voreilige Schlüsse.
Ach, wie ich es doch hasse! Ich bin 29 Jahre alt, aber bisher hatte ich nicht einmal die Gelegenheit auch zu leben, wie jemand in diesem Alter.
Werde ich denn jemals einen Menschen treffen, der mich so liebt wie ich bin und nicht nur für das, was ich tue?
Elinas POV :
"Elina! Kommst du endlich, wir sind sowieso schon spät dran!" schrie meine Mom von unten, ugh, am liebsten würde ich im Boden versinken oder sonst was tun. Ich würde alles dafür tun um bloß nicht mitkommen zu müssen, zu diesem "Familienessen".
"Ich komme sofort Mom, ich muss nur noch meine Handtasche holen!" antwortete ich ihr mit einem leicht genervten Unterton. Das wird bestimmt der beste Abend meines ganzen Lebens...nicht.
Ich durfte endlich den neuen Freund meiner Mutter kennenlernen von dem sie nun schon seit Monaten schwärmte. Unten angekommen schlüpfte ich schnell in meine schwarzen Pumps. Ich habe mich für ein schlichtes schwarzes Kleid entschieden und meine braunen Haare fallen mir in meinen Naturlocken über die Schultern. Ein letzter Blick in den Spiegel und anschließend ziehe ich die Tür hinter mir zu und steige zu meiner Mom in den Wagen. Sie wartet schon ungeduldig und murmelt nur irgendwas vor sich hin, von wegen es würde ja auch endlich mal Zeit werden.
Ich verdrehe nur meine Augen und schnalle mich an, während meine Mom schon losfährt.
***
"Komm beeil dich, bevor Andreas wieder geht" sagt meine Mutter hektisch, als wir am Restaurant ankamen.
Als ich das Gebäude sah, staunte ich nicht schlecht. Hat der Kerl irgendwie zu viel Geld? Ich könnte mir hier wahrscheinlich nichtmal einen Eiswürfel leisten, so Nobel sieht das alles aus.
Drinnen angekommen führt uns ein Oberst zu einem Tisch ganz hinten am Fenster. Der Blick war traumhaft schön, man konnte die ganze Stadt sehen, wie sie Nachts durch die Lichter der Straßen und Häuser zu leuchten begann.
"Da seit ihr ja, ich dachte schon ihr hättet mich versetzt.", sagte der Herr der an dem Tisch saß mit einem leichten Lachen. Schließlich stand er auf und gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange, anschließend wandte er sich an mich.
"Du musst dann wohl Elina sein, deine Mutter hat mir natürlich schon viel von dir erzählt, du bist ja wirklich noch hübscher als auf den Bildern. Ich bin übrigens Andreas." sagte er mit einem leicht aufgesetzt wirkendem Lächeln. Irgendwie kam er mir schon jetzt unsympathisch vor, aber ich wollte nicht vorschnell urteilen. Trotzdem lief es mir bei seinem letzten Satz kalt den Rücken runter.
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You saved my life! (NEW)
FanfictionJeder kennt ihn, jeder liebt ihn, jeder möchte ihn persönlich treffen. Doch wie fühlt sich ein solcher Mensch, der mit Ruhm überhäuft und von der ganzen Welt bewundert wird? Michael Jackson ist der meist gefeierte Pop-Sänger der Welt. Mit seinem ne...