Aomine Daiki

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Wir waren gerade in einem Trainingslager, über die Sommerferien, um die Basketballfähigkeiten der Jungs zu verbessern. Eigentlich habe ich nicht besonders viel mit ihnen zu tun, aber da mir zuhause eh langweilig wäre und Momoi nicht das einzige Mädchen sein wollte, habe ich zugestimmt mitzukommen. Vielleicht werde ich danach auch dem Basketballclub beitreten, um mehr Zeit mit Momoi verbringen zu können und um etwas mehr darüber lernen zu können. Der wichtigste Grund, warum ich aber mitgekommen bin, ist der, dass ich so viel öfter in Aomines Nähe sein kann. Auch wenn wir nicht viel miteinander zu tun haben, hat er es mir irgendwie angetan. Seine kühle, arrogante und egoistische Art sind zwar nicht immer toll und etwas schwer auszuhalten, aber gerade deswegen habe ich Gefallen an ihm gefunden. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er mich jemals wahrgenommen hat. Meine Hoffnung ist ja, dass es sich hier ändern wird.

Momoi und ich sitzen gerade in unserem Zimmer, da es bereits sehr spät ist und wir demnächst schlafen gehen wollen.

Deprimiert atme ich aus und sofort fragt Momoi, was denn los sei.

Sie weiß, dass ich Aomine gut finde und will mir sogar etwas helfen, ihn auf mich aufmerksam zu machen, also erzähle ich ihr was mir gerade so durch den Kopf geht.

Ich: „Denkst du Aomine würde mich mehr beachten, wenn ich meine Brüste vergrößere?"

Momoi schaut mich erstaunt an und antwortet: „Wie kommst du denn jetzt darauf?"

Ich: „Naja seien wir doch mal ehrlich, er schaut sich bestimmt nicht umsonst diese ganzen Pornoheftchen mit den riesen Titten an *seufz*."

Momoi: „Du machst dir wie immer viel zu viele Gedanken.

In diesen Heften gibt es nun mal nichts anderes und so klein sind deine jetzt auch wieder nicht. Lass mich dich an den Coach der Seirin erinnern. Da brauchst du dir also jetzt wirklich keine Gedanken drüber machen. Außerdem sind wir grad mal ein Tag hier, es kann also noch viel passieren."

Ich: „Wenn du meinst, dann lass ich mich halt überraschen."

Momoi: „Dann lass uns jetzt erstmal schlafen gehen, morgen geht es immerhin richtig los und das wird kein Zuckerschlecken, das verspreche ich dir."

Ich: „Haha alles klar, aber übertreib es nicht mit den Jungs, vielleicht mach ich ja auch mal die ein oder andere Übung mit. Immerhin kann ein bisschen Sport in den Ferien nicht schaden."

Momoi: „Wo du Recht hast, hast du Recht. Aber jetzt wünsche ich dir erstmal eine gute Nacht."

Ich: „Danke gleichfalls."

Momoi umarmte mich noch einmal fest und danach legten wir uns hin und schliefen ein. Was wir zuvor nicht wussten war, dass Aomine noch auf den Fluren unterwegs war und bei uns stehen geblieben ist, als er seinen Namen gehört hat. Man kann also sagen, dass er das ganze Gespräch mitbekommen hat und erst als wir uns schlafen gelegt haben, ebenfalls weg gegangen ist.

Nächster Tag:

Wir sind heute schon alle ziemlich früh aufgestanden, um mit dem Training zu beginnen. Einige Sachen wie Ausdauerübungen oder Dehnübungen habe ich ebenfalls mit gemacht, aber nicht die direkten Basketballübungen, auch wenn ich es gerne üben würde.

Da ich aber nie wirklich Basketball gespielt habe und es irgendwie peinlich ist, wenn Profis zuschauen, hab ich es gelassen.

Meine Aufgabe war dann einfach Getränke und Snacks für die anderen zu holen, damit sie sich darum nicht auch noch kümmern müssen.

Aomine war leider nicht dabei, weil ihm das alles zu langweilig war, da er eh alles kann. Erst als ein Trainingsspiel mit der Seirin vorgeschlagen wurde, war er dabei.

Aomine Daiki x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt