kolay olmicak

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Kapitel 2

Es war Samstag und ich erwachte um 11.00Uhr. Was fürn scheiß Tag dachte ich mir und nahm meine Packung Zigarette zum Balkon. Ich nahm meinen Feuerzeug raus und zündete eine Zigarre an und zog ein paar mal. Wie es mir gut tat. Einmal ziehen und alles was mir eine Last ist mit dem auspusten raus lassen. Wenigstens für einen Moment.. Meine Zimmer Tür klopfte und ich nahm mein Aschenbecher und zerdrückte meine Zigarre. Meine Mutter kam zum vorschein und sah mich an.

Mutter: essen ist fertig, hadi gel (komm)

Ich nickte und kippte die Tür meines Balkons und folgte meiner Mutter. Ich sah nur zwei Teller auf dem Tisch und sah zu meiner Mutter.

Ich: wo ist Baba? (Vater)

Mutter: sabah cikdi, gel ye (er ist in der früh raus gegangen, komm iss was)

Ich nickte und setzte mich vor meine Mutter hin und aß. Ich merkte ihre Blicke auf mir die sich nicht entfernten. Was hat sie denn bloß? Ich ließ nichts anmerken und aß weiter, nach dem essen räumte ich den tisch auf und rief meinen Kumpel Emrullah an.

Ich: lan napiyon (was machst du)

Emrullah: ich geh zu meiner Freundin, du?

Ich: eh also.. ich.. ich mach nichts..

Emrullah: tamam, was ist los? (Okey)

Ich: n.. nichts! Ich leg dann also auf. Bye!

Und schon legte ich auf und warf mein Handy weg.

Na toll! Immer muss er mit ihr sein, warum hat er aber keine Augen für mich? Nicht das ich ihn liebe, pff nein! Ich mag ihn nur sehr, er sieht gut aus, akzeptiert mich so wie ich bin, er ist sehr sympathisch und dazu noch ein guter Freund! Was will man mehr.. oder?

Naja, egal.. ich komm damit schon klar. Ich ging wieder rauf auf mein Zimmer und rauchte von noch einer Zigarrete. Meine Probleme lösen sich davon. Immer dieses ziehen und frei lassen..

Ich hörte Tür geräusche und in zwischen war es schon 16 Uhr.

Meine Mutter und mein Vater sprachen flüsternd, was mich jedoch nicht interessierte. Ich war noch an meinem Laptop und hörte laute Musik, bis meine Mutter kam und mich störte.

Mutter: dein Vater will dich sprechen

Ich stand auf und lief ins Wohnzimmer. Wow, jetzt bekomm ich meine Strafe. Achtung, hoffe nicht wie letztens, als ich mir mein Lachen verkneifen musste. Ich hatte letztens die Strafe "eine woche lang was kochen" ich hab eh nur immer eine Pizza bestellt oder hab nen Döner gekauft. Ist doch klug?

Nun stand ich vor meinem Vater der ohne mich anzuschsuen sprach.

Vater: setz dich da

Ich saß mich hin und sah auf den Boden, bevor der wieder ausrastet und irgendwas von respekt labert.

Vater: ich hab lange darüber nach gedacht und nun hab ich die gerechte Strafe gefunden.

Mutter: aber Mehmet sie ist doch noch ein Kind! (Mehmet - vater)

Mehmet: sus Hayriye! (Sei still hayriye-mutter)

Meine Mutter verzog ihr Gesicht und ich sah diesmal auf meinen Vater.

Mehmet: hande, du wirst Heiraten uns nach Köln umziehen!

Nun öffneten sich meine Augen vor schock. Was labbert der?! Was für Heiraten?!

Kolay olmicak - Es wird nicht leichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt