Prolog

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"MAMA!", schreie ich weinend vor Angst.

Leuchtend grüne Augen funkeln mich an. Ängstlich schaue ich auf die Klauenhände, welche das ETWAS nach mir austrägt. Langsam geht es auf mich zu.

"MAAAMAAA!", kreischt ich panische.

"Ja Liebling, ich komme ja schon..."

Meine Mutter öffnet die Tür und macht das Licht an. Wie jede Nacht. Wie jeder Nacht wird sie nichts sehen.

"Hier ist nichts Kleine. Jetzt Schlaf." Sie haucht mir noch einen Kuss auf die Stirn, ehe sie wieder zur Tür geht, das Licht ausmacht und die Tür schließt.

"Psssscht. Ich bin Kyle. Wie heißt du?" Geschockt schaue ich zu dem ETWAS, das sich hinter der Tür versteckt hatte.

"Marry.", erwiedere ich überfordert.

"Warum hast du Angst, Marry?" Mehr Male blinzel ich.

"Du machst mir Angst."

"Warum mache ich dir Angst?", fragt Kyle und wieder bin ich verwirrt.

"Du siehst gefährlich aus, als möchtest du mir weh tun.", erkläre ich, noch immer zu geschockt um zu schrein.

"Ich tue dir nicht weh, versprochen. Ich möchte nur Spaß haben und schlafen."

Monsters under my bedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt