One Round With a Killer [Ger] Dead By Daylight

Gefundener Schutz Im Nebel

Uh noch ein Kapitel ;)
Sogar mit Ankündigung :D

Hoffe euch gefällt es würde mich sehr über eure Meinung freuen ich bin nämlich so ein Gefühlsloser klops :')

Have Fun~
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Ari wurde wenige Tage später von ihren Eltern mit nach Hause genommen. Gegen ihren Willen, versteht sich.
'man versteht mich immer noch nicht... Hallo? Ich komme alleine prima klar!' dachte Ari sich auf ihren alten Bett in ihrem Kinderzimmer. Es war überhaupt nicht mehr in ihrem Stil. Aber das war ihr auch momentan egal. Sie hatte sich in ihren Zimmer eingeschlossen. Ihre Situation hatte sich aber auch nicht geändert. Die Stimme wurde nachts fordernder und aufdringlicher. Sie hatte das Gefühl im Augenwinkel den schwarzen Nebel zu sehen der immer näher kommen zu schien, doch wenn sie hinsah sah sie nichts. Das war schon Psychoterror. Ihre Eltern machten es ihr aber auch nicht einfacher. Würden sie sie doch bloß in Ruhe lassen. Oder versuchen die junge Frau zu verstehen.

In der Nacht wurde es ihr zu viel. Die junge Frau hatte Hunger und schloss leise die Tür auf. Sie schlich langsam in die Küche, die sich seit damals vom aussehen her gar nicht verändert hatte. Sie ging an den Kühlschrank und stahl einige Sachen daraus. Damit hetzte sie wieder in ihr Zimmer. '2 Scheiben Käse und eine Scheibe Salami.... Beste Ausbeute!' dachte sich die Schwarzhaarige sarkastisch und ass die 3 Scheiben auch gleich auf. Wenigstens etwas. Ihre Eltern hatten sie Tage schon mehrfach gefragt wegen Essen aber Ari hatte nie geantwortet oder hatte geschlafen. Ihr Tag war zur Nacht geworden. Nach dem Essen führte ihr weg ins das anliegende Bad. Dort machte Ari ihren Verband, den sie noch trug, ab und betrachtete die Wunden auf ihren Rücken. Einige waren genäht worden. Eine war Zentimeter lang und ging von ungefähr von der Wirbelsäule aus bis zu ihrer Seite. Das war der erste Schlag des Trappers an ihr gewesen danach wurde er 'sanfter'. Wenn man dies so nennen konnte. Ari ließ den Verband liegen und zog ihr Oberteil wieder an. Die Wunden bluteten nicht mehr. Der Schmerz war trotzdem noch present. Sie seufzte und sah aus dem Fenster. Sie trieb es gedanklich in den wald, aber würde sie diesem Gedanken nachkommen würde sie nie wieder hier her zurückkehren.
Ob es schlimm werden würde wie beim letzten Mal? Ging es ihr durch den Kopf. "dieses... Dieses kranke Spiel...von ihm..." nuschelte Ari leise in die Dunkelheit hinein.
Stille. Alles war ruhig. Selbst die Stimme war weg. Für den Moment. Aber der drang in den wald zu gehen stieg. Sie sollte diesem drang nicht nachkommen. Nein... Nein. Das war ne Falle. 'wehr dich! Wehr...dich...'
Sie saß auf der Fensterbank und ihr fielen die Augen zu. Ari lehnte mit dem Körper an der kalten Scheibe. Ihr war es so egal ob diese nun kalt oder warm war, sie wurde so müde. Als ob jemand den Schalter umgelegt hätte der sie zum einschlafen brachte.

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Es begann wie eine dieser Traumreisen. Alles dunkel und nach und nach kam was dazu. In Aris Fall war es als ob sich erstmal alles drehen würde, danach kam Nebel dazu. Eine tiefe dunkle Stimme war wieder zu hören aber man verstand nichts. Was dann folgte war... Stille... Nichts mehr. Als wäre grade alles gestorben.

Die Schwarzhaarige riss die Augen auf und sah sich hektisch um. Sie war im Wald. 'Nein....' sie fing an zu laufen, wollte weg von dort. Angst machte sich in ihr breit. Aber dieses Gefühl wurde verschlimmert als sie einen der Haken erspähte. War die Schwarzhaarige wieder dort, an dem Ort des Schreckens? Aber wie war sie hier her gekommen? Wie?!
'Was mache ich denn jetzt...' dachte Ari niedergeschlagen. "es soll aufhören" sie versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen und ließ sich auf den Boden sinken.

Alles war ruhig. Der Wind wehte sanft durch die Baumkronen der alten Bäume. Zwischen den Rascheln der Blätter hörte man ein schniefen. Die Schwarzhaarige war völlig fertig mit den Nerven. Nun war sie wieder hier. Sie wollte dem doch entfliehen. Doch je mehr sie kämpfte um so tiefer verstrickte sie sich. Passend in dem Moment hörte man einen nicht weit entfernten schrei. Der Schrei einer sterbenen Person. Nachdem dieser verstummt war bekam Ari sowas wie ein Vorahnung. Sie steckte sich im hohen Gras.