Forever? Forever. [a Larry Stylinson One Shot]

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Hiii (:

Das hier ist mein erster One Shot... Sorry dass er so kurz ist.

Ich hoffe es gefällt euch.

Hab euch lieb,

Holly xx

***

[Harry's p.o.v.]


Einsam lag ich in meinem Bett, mein Gesicht in das Kissen gedrückt.



Mir war kalt. Eine Gänsehaut überzog meine Arme; ohne ihn war alles so leer.



Louis war weg; Modest! Management hatte ihn gezwungen, aus unserer gemeinsamen Wohnung auszuziehen und mit Eleanor zusammen zu ziehen. Wie ich Eleanor und das Management doch hasste!



Mir fehlte seine Wärme, sein Atem der mich kitzelte, seine Hand auf meiner Wange, einfach alles von ihm. 



Ich fühlte mich einfach verloren ohne ihn.



Langsam rappelte ich mich auf und nahm mein Handy in die Hand.


Schon lange wollte ich Louis sagen, wie ich für ihn fühlte. Aber ich konnte nicht. Es war einfach zu schwer; ich konnte mich nicht dazu überwinden.



Immer wieder schrieb ich Louis Nachichten, doch schickte keine ab. Ich löschte sie immer und immer wieder.


Louis würde niemals erfahren, dass ich ihn liebte wenn ich so ein Feigling war und ihm nichts sagen konnte. Doch es war einfach unmöglich; immer wenn ich es versuchte, begann mein ganzer Körper zu zittern, ich begann zu stottern und mein Gesicht färbte sich rot. 



Das war mir schon mehrmals passiert und es war mir sehr peinlich gewesen. Doch ich wollte nicht als total feige da stehen und es ihm als Nachicht schreiben.




Seufzend ließ ich mich wieder in mein Bett fallen. Ich dachte darüber nach, was Louis und Eleanor wohl gerade machten.



Louis würde wahrscheinlich Eleanors Hand halten und mit ihr durch die Stadt gehen; ein gequältes Lächeln dabei aufgesetzt haben. Viele Leute würden sie ansehen, Fotos machen und sich darüber freuen, dass die beiden eine so gut funktionierende Bezieung führten.



Doch für mich war es die reinste Qual. Ich wollte keinen einzigen Gedanken an Eleanor verschwenden, aber immer wieder musste ich daran denken, wie Louis sie küssen würde; dass er sich vielleicht eingestehen würde, dass er mehr als nur Freundschaft für Eleanor empfand; wie er sie berührte.
Und wie Eleanor das ganze genoss.

In meinen Augen sammelten sich Tränen, es war einfach zu viel für mich.



Obwohl ich wusste, dass Louis nichts für Eleanor empfand, dass er sie sogar hasste, kamen mir immer wieder solche Bilder in den Sinn.



Immer wieder musste ich daran denken, wie es wohl wäre, wenn Louis mich so berühren würde wie er Eleanor berührte, obwohl ich wusste dass er sie nicht freiwillig berührte.



Einzelne Tränen stahlen sich aus meinen Augen, ich konnte mich einfach nicht halten. Einzelne Schluchtzer kamen aus meinem Mund. 



Heulend vergrub ich mein Gesicht wieder in meinem Kissen, in der Hoffnung, dass alles nur ein schlimmer Alptraum sei und ich an Louis gekuschelt wieder aufwachen würde.

Jedoch geschah nichts dergleichen, ich lag immernoch zusammen gekauert da, mein Gesicht gegen das Kissen gepresst.



Plötzlich hörte ich jemanden die Tür aufschließen und fuhr geschockt hoch. Ich hörte Schritte. Ein kurzer Aufschrei entfuhr mir, als Louis mein Zimmer betrat, seine Augen direkt auf mich gerichtet.



"Hazza?", er musterte mich geschockt. Schnell zog ich mir die Bettdecke über den Kopf; ich wollte nicht dass Louis mich so sah.



Doch nur wenige Augenblicke später wurde mir die Decke weg gezogen und Louis sah mir mit seinem besorgten Blick direkt in die Augen. 



Ich konnte erkennen, dass er auch geweint haben musste, denn seine Augen waren gerötet und angeschwollen, seine Haare standen wirr von seinem Kopf in alle Richtungen ab.


"Lou...", flüsterte ich, "Was machst du hier?" Aber anstatt eine Antwort zu bekommen, warf Lou sich mir an den Hals und begann zu schluchtzen.

"E-es tut mir so-s-so leid, Hazza. I-ich wo-wollte das all-alles nicht!" 



Ich schlang meine Arme um Louis und setzte mich auf. So saßen wir nun auf meinem Bett, umklammerten uns fest und weinten uns die Seele aus dem Leib.



"Du bist so wunderschön, Haz. Ich will nicht, dass du wegen mir weinst. Du hast das gar nicht verdient so zu leiden.", sagte Lou mit leiser, zitternder Stimme.

"Hazza, bitte vergess nicht, wie wichtig du mir bist.", schniefte er, "Nichts ist mir wichtiger als du es bist, und nichts auf der Welt kann das ändern. Nicht das Management, nicht Eleanor, und auch nicht die Fans. Ich liebe dich Harry, und zwar mehr als ich mein eigenes Leben liebe."



Geschockt erstarrte ich. Hatte Louis tatsächlich gesagt, dass er mich liebte? Bevor ich das wirklich realisieren konnte, hatte Lou sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergraben und weinte weiter.



"Ich liebe dich auch Lou. Aber bitte -bitte!- geh nicht wieder fort.", flüsterte ich ihm in sein Ohr und begann auch wieder zu weinen.



Endlich fühlte ich Louis' Nähe, seine Wärme wieder und ein wunderbares Gefühl machte sich in mir breit.



Und obwohl es total unpassend war, begann ich zu lächeln.



Louis schien dies bemerkt zu haben und lächelte auch. Dann legte er seine Lippen sanft auf meine. Es war atemberaubend -wie ein Feuerwerk, welches in mir hochging.



Unser Kuss war nicht fordernd, sondern sanft und liebevoll. Es war so, als wären durch diesen Kuss alle Sorgen verflogen, als wäre alles wieder gut.



Nachdem wir uns voneinander lösten, sagte ich: "Versprichst du mir, hier zu bleiben?" Erwartungsvoll sah ich in Louis' blaue Augen. "Versprochen. Ich werde immer bei dir bleiben, dich nicht gehen lassen. Egal was passiert, ich werde an deiner Seite bleiben.", flüsterte Louis als Antwort.

Sofort fiel ich ihm um den Hals, fast vergessend, dass er kleiner als ich war.

"Für immer?", fragte ich. "Für immer.", kam es von Louis.

Nichts und niemand würde uns jetzt noch auseinander bringen können.

***

Jaaa...

Okay ich finde es viel zu kurz, aber ich habe keine Ahnung wie ich das noch länger schreiben soll.

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