Ein ganz normaler Morgen.

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Es war ein ganz normaler Morgen. Mein Handyalarm klingelte um 05:30 Uhr. Ich öffnete meine Augen und drückte auf die Schlummer Taste. Ich quälte mich aus dem Bett und stand vor meinem Bett. Die Rolladen waren unten und es war dunkel... Ich ging ein paar schritte in Richtung Tür wo sich der Lichtschalter befand um das Licht an zu machen doch plötzlich trat ich auf einen Teller voller Ketchup. Ich fluchte. Was ein Start in den tag oder?

Ich Schaltete das Licht an und zog mich langsam an.. Bis ich endlich fertig war mit dem anziehen war es schon 06:00 Uhr. Ich ging langsam in die Küche wo mein Hund mich begrüßte. Nach einer kurzen Streicheleinheit bekam er sein Futter und ich machte mir etwas zu essen. heute gab es Schokoflocken! Ich nahm meine Schüssel mit flocken und ging in das Wohnzimmer wo ich den Tv einschaltete um Nachrichten zu gucken.. während ich mir ansah was Trump oder sonst wer anstellte aß ich mein Frühstück und machte mich dann langsam startklar. Ich blickte auf die Uhr: ,,06:40''  Uhr sagte ich und räumte das Wohnzimmer und die Küche auf. Dann schnappte ich mir meine Jacke und meine Tasche und ging zur Bushaltestelle. Um Punkt 06:50 Uhr stand ich an der Bushaltestelle und ich musste auch garnicht lange warten bis der Bus vorfuhr. Dort suchte ich mir einen Platz, setzte mich hin und steckte mir meine Kopfhörer ein. ich suchte mein Lieblingslied raus und als der Refrain kam sang ich im Kopf leise mit ''But, baby, don't cut, baby, don't cut. You can do anything, just promise, baby, you won't cut.'' 

Mein Lieblingslied. Ich höre gerne so melancholische Musik oder K-pop. ich versank in den Gedanken und blickte aus dem Fenster. Diese 'Phase' wie sie von allen beschrieben wird... wie lange würde sie bei mir noch gehen?? In der neuen Schule wusste niemand von meiner selbst Diagnostizierten Depression. Ich hatte eine schwere Kindheit und war auch öfters in der Therapie wegen meiner Familie. Keiner weiß das außer meine drei besten Freunde in Köln. Sie wussten auch das ich mich selbst verletzt hatte und das ich viel weine. Wie oft hab ich mit ihnen drüber geredet und jetzt? Jetzt wohnen sie so weit weg und es zerreißt mich noch mehr als alles andere. Am Bahnhof stieg ich aus und wechselte den Bus. Um 07:40 Uhr stieg ich vor dem Rewe in der nähe meiner Schule aus und holte mir noch eine Wasserflasche und ein Brötchen. ,, 2,57 Euro '' pampte mir die Kassiererin ins Gesicht und mindestens genauso unfreundlich wie sie es war drückte ich ihr das Geld in die Hand. Wie sehr ich solche Menschen hasse!

How I really feel.Where stories live. Discover now