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Yoongi
Nachdem ich endlich wieder gehen konnte, hatte ich ein mulmiges Gefühl was den Park Jungen anging. Ich habe mich ganz sicher nicht getäuscht als ich ihn im Badezimmer weinen gehört hatte. Wenn ich mich nicht irre hat es mehr als einen Simplen Grund warum er nicht zur Schule geht, das geht viel tiefer als ich es erwartet hatte. Ich dachte einfach nur das er sich viel zu cool findet als zur Schule zu gehen, aber nein, ihm scheint irgendwas zu belasten. Ich bin zwar kein Therapeut und dennoch sieht man einfach das es ihm nicht gut geht. Ich sollte ihn definitiv vorsichtiger behandeln, schließlich weiß ich wie es ist nichts mehr tuen zu können da es einem zu schlecht geht.
Bei mir Zuhause angekommen begrüßte mich sofort meine Mutter, worauf ich ehrlich gesagt keine Lust hatte. ,,Hallo Yoongi mein Schatz! Und wie war es mit Jimin?", fragte sie direkt, ich stellte meine Tasche im Flur ab und zog mir meine Schuhe aus. ,,Ganz okay, er ist anders als ich dachte", gestand ich, meine Mutter schaute mich verwirrt an. ,,In welcher Art anders?", fragte sie wieder, ich nahm meine Tasche und lief mit meiner Mutter zusammen in die Küche wo ich mich daran machte mir was zu essen zu holen. ,,Naja... Er ist nett und ruhig. Nicht scheiße und anstrengend wie ich dachte", antwortete ich. ,,Was? Deine Vermutung über eine Person stimmt mal nicht? Wie unüblich, normaler weiße hast du bei sowas immer recht", sagte sie Überrascht, stimmt. Eigentlich kann ich Menschen sehr gut einschätzen, auch wenn ich nur von Ihnen höre. ,,Ja, komisch nicht? Ich könnte sogar behaupten das ich ihn mag", meinte ich und zuckte mit den Schultern. Meine Mutter schnappte überrascht nach Luft. ,,Seit wann kannst du Menschen mögen mein Schatz? Du hasst doch sonst immer jeden", gab sie erschrocken von sich, ich drehte mich zu ihr um. ,,Du weißt schon das ich einige Freunde habe die ich auch leiden kann?", fragte ich leicht genervt, meine Mutter grinste. ,,Zwischen leiden können und mögen liegt schon ein kleiner Unterschied", antwortete sie und verschränkte sie Arme, ich seufzte einmal und nahm mir mein Brot das ich mir gerade gemacht hatte. ,,Was auch immer, ich geh jetzt auf mein Zimmer", nuschelte ich und wollte an meiner Mutter vorbei gehen, doch sie hielt mich noch auf. ,,Du bist in letzter Zeit wieder so oft in deinem Zimmer, ist alles okay?", fragte sie besorgt, ich lächelte leicht. ,,Keine Sorge Eomma, mir geht es gut. Ich Red schon mit dir wenn was ist", antwortete ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, sie nickte nur noch und ließ mich dann auch schon gehen.

𝔸𝕟𝕘𝕖𝕝 𝕓𝕪 𝕥𝕙𝕖 𝕨𝕚𝕟𝕘𝕤 ❥ 𝕪𝕠𝕠𝕟𝕞𝕚𝕟 [ABGEBROCHEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt