Mystery Man - m.yg x k.th (Taegi)

part 30

Bunny

Kookie, hast du auch gehört, wie sich die Tür geöffnet hat?
23:30

Denkst du es war Tae?
23:30

Gott, ich hoffe nicht.
23:31

Du denkst nicht, dass er irgendwas tun würde oder?
23:31

Also so wie Jin sich verhalten hat, hat die ganze Sache auf jeden Fall was mit Tae zu tun. Genau genommen, damit, dass Yoongi verschwunden ist. Ich glaube da ist etwas, was wir nicht wissen.
23:33

Scheiße.
23:33

Was sollen wir jetzt machen??
23:34

Ich habe keine Ahnung.
23:34

Ich hab eine scheiß Angst.
23:34

Ich auch Jimin.
23:35

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Taehyung konnte das Blut durch seinen Körper rauschen spüren. Er steckte seine Hände in die Hosentasche und versuchte so, sie vom Zittern zu stoppen. Das war dich Richtige, sagte er sich selbst. Es würde Yoongi retten, es war das, was getan werden musste.

Aber alles an ihm schrie, dass er aufhören, dass er umdrehen und sich wieder in Sicherheit bringen sollte. Dass er sich in seinem Bett einrollen sollte und versuchen zu schlafen und alles zu vergessen, was gerade passierte; versuchen zu vergessen warum er sich jetzt mit ihm treffen würde.

Er konnte Namjoons und Seokjins Stimmen in seinem Kopf hören, zwei Menschen, die er niemals enttäuschen wollte. Schuldgefühle kochten in ihm auf, sodass er fast seine Schritte stoppte.

Nach all dem, was sie für ihn getan hatten; nach all den Jahren in denen sie ihn beschützt hatten, brachte er sich selbst in Gefahr. Er übergab sich selbst in die Hände von demjenigen, von dem er so sehr versucht hatte zu entkommen.

Doch dann dachte er wieder an Yoongi. Den Mann, den er mit in dieses Chaos herein gezogen hatte, in den er sich langsam aber sicher verliebt hatte, der gerade bei ihm war. Yoongi hatte das nicht verdient, er hatte es nicht verdient so wegen Taehyung zu leiden.

Er schüttelte seinen Kopf in der Hoffnung, dass diese Gedanken aus seinem Kopf verschwinden würden. Dann hob er sein Kinn, mit neu erlangtem Mut. Sein Körper hatte aufgehört zu Zittern, doch nun ballte er die Hand um das alte Handy, was er Namjoon geklaut hatte.

Als der Park sein Sichtfeld erreichte, stockte sein Atem. Er hatte keine Ahnung, was passieren würde, panisch, den Mann wieder zu erblicken, vor dem er sich seit Jahren versteckte.

Seine Füße fanden den Weg zum Hauptweg des Parks, seine Augen huschte über die Büsche. Er wusste, dass er wieder zitterte und auch dass sein Atem unregelmäßig ging, doch er wusste nicht, was er tun sollte.

Dann sah er es. Er sah ihn.

Taehyung konnte sich noch an seine Silhouette erinnern. Er konnte sich wieder daran erinnern, wie es sich anfühlte immer beobachtet zu werden und immer jemanden zu haben, der ihm folgte. Er fühlte sich, als hätte er vergessen, wie Atmen geht. Er versuchte die Luft in seine Lungen zu ziehen, doch es fühlte sich an, als hätte sich seine Luftröhre verengt und es würde kaum noch Luft hindurch kommen.

Als er ihn beobachtete, wie er auf ihn zukam, tauchte jedes schlechte Gefühl, dass er kannte, in seiner Brust auf und nahm jeden Millimeter seiner Gedanken ein. Alles in ihm schrie ihn an, weg zu rennen, sich zu verstecken, doch er ließ seine Füße am Ort und Stelle.

Er hörte ein schlurfendes Geräusch, einen kurzen Schrei, dann fiel etwas zu Boden.

Die Tränen füllten seine Augen, er schnappte nach Luft, als er die zusammengekrümmte Person erkannte. Er wollte Yoongis Namen schreien, zu ihm rennen, ihm um den Hals fallen, doch kein Ton verließ seine Kehle.

"Teahyungie."

Bei seiner Stimme, wollte er sofort zurück weichen, die Angst durchlief seinen Körper. Sein Herzschlag beschleunigte sich und ed konnte das Pochen in seiner Brust deutlich spüren.

"Bogum."