In der Stadt der Friedensgeblendeten fand das alljährige Fest für den eingefundenen Frieden eines langen Krieges statt. Die gerade aufgehende Sonne verlieh allem seine typische Farbe. Die häuser waren aus rötlichem Holz gebaut. Sowohl die Wände, als auch die Dächer. Die grauen Straßen waren noch ziemlich kaputt vom letzten Krieg. Der Krieg hatte selbsverständlich viele Opfer hervorgebracht, nicht nur Menschen, die Gesamte Erdoberfläche wurde "bereinigt", so sagten die damals verfeindeten Soldaten. Karoltin, der, der die "Bereiniger" anführte, fing aus dem nichts den Krieg an. Seine Anhänger haben selbst nach seinem Tod ihre Zahlen drastisch erhöhen und den Krieg weiterführen können. Die Überlebenden markieren den Tag des Kriegsendes als "Tag der Bereinigung der Erde von den Bereinigern". Und dieser Tag wird bis heute gefeiert. In den neu erbauten Städten. Man feierte den Tag indem man die Stadtbewohner zusammenrufen lässt und mit ihnen singt, isst und einfach redet, wie gut es jetzt sei. Preise sanken für diesen einen Tag auch.
Es wirkte alles perfekt, viele Städte erwarteten keinen Krieg. Deshalb die Städte der Friedensgeblendeten.
Mönche und religiöse Menschen feierten dieses Jahr jedoch was ganz anderes.
Die Auferstehung der 781 Straßenobstverkäufer.
Ein Team, bestehend aus drei Leuten. Man erzählt sich, sie könnten in nur fünf Minuten Schaden im Ausmaß vom vergangenen Krieg ausrichten. Sie haben diese Kraft für einen guten Grund, aber die Friedensgeblendeten sahen das nur als Bedrohung für ihren gelibten Frieden. Sie hoffen, die 781 Straßenobstverkäufer seien nur eine Legende.
Auf der Spitze eines Berges, an dessen Fuß die Stadt lag, stand ein großes Kloster.
"Wann kommen die Helden?" Fragte ein sehr junger Mönch die älteren.
"Sobald das Ritual beginnt."
"Das Ritual?", Er hatte vorher nichts von einem Ritual gesagt bekommen.
"Alle gehen an den vereinbarten Ort!", rief ein sehr alter Mönch, der aussah, als wäre er knapp vor seinem Tod.
Ein ganzer Haufen von Mönchen ging in einen Raum, der scheinbar dieser vereinbarte Raum sein soll. Alle quetschten sich in ein auf den Steinboden gemaltes Viereck.
"Was machen wir jetzt?" Fragte der junge Mönch der nun auch im Viereck stand in die Menge.
Er bekam eine Antwort in Form eines Messers, das sein Leben mit einem Schnitt beendete. Aus einer riesigen Schnittwunde im Hals, floss das Blut auf den Boden. Es konnte nur irgendwie nicht aus dem Viereck, als wäre um die Mönche eine unsichtbare Mauer.
Der Junge starb jedoch nicht allein. Jeder Schnitt sich den Hals auf und verblutete im stehen. Das Viereck wurde immer mehr mit Blut gefüllt, bis die noch stehenden Leichen darin verschwanden.
Das Blut verschwand langsam. Nur dass statt den Leichen, drei fremde Menschen da standen.
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Die 781 Straßenobstverkäufer
Fantasy"Die Legenden bewahrheiten sich. Alle Zeichen deuten darauf hin. Das ist der Beweis dafür, dass unsere Welt bald kurz vor dem Untergang stehen wird. Und nur drei Menschen können uns vor der Auslöschung bewahren. Arthurius, Richie und Sasching.... Al...