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››Seit diesem einen Gang durch den Park bekam ich seine Augen und sein Lächeln nicht aus dem Kopf. Er lief einfach nur mit einem jungen, aber kräftigem Labrador an der Leine über's Gras und lächelte mir zu. Der Tatendrang des Hundes war nicht zu übersehen, er zog sein Herrchen zu meiner Überraschung etwas mit, sodass dieser sich nach hinten lehnen musste und seine Schritte waren eher Versuche zu bremsen um der Kraft des Hundes entgegenzuwirken. Jede seiner Bewegungen brannte sich in mein Gedächtnis ein, noch stärker blieb jedoch sein atemberaubendes Lächeln in meinem Kopf hängen. Wie seine Mundwinkel bei meinem Anblick nach oben gingen, wie glücklich er wirkte, als er in meine Richtung sah. Zu überrascht von diesem Lachen war ich, als das ich hätte reagieren geschweigedenn zurücklächeln können. Als ich nicht reagierte, gingen seine Mundwinkel wieder nach unten. Er war einfach nur wunderschön und das strahlende Sonnenlicht machte seinen Anblick nicht unansehnlicher. Trotzdem war er derjenige, der mich verlassen hatte und der, der mich mit meiner eigenen Schwester betrogen hat, nur um sie zwei Monate später zu verlassen. Ich sollte ihn hassen. Aber tat ich das denn?‹‹