Prolog

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"arschloch!!" sie schrie so laut das es noch lange in den endlosen Gassen widerhallte. Er räusperte sich und sah sie ernst an. "lass es mich erklären!" " Lass es mich erklären" äffte sie ihn mit piepsiger Stimme nach. "ich pfeif auf deine Erklärung!! Ich weiß alles!" Entsetzt starrte er sie an. "alles?" Er flüsterte so leise das sie ihn fast nicht verstand. "sag mir das du nicht alles weißt!" sie schaute ihn herablassend an. "ja ich weiß alles und nein ich werde es nicht sagen weil das gelogen wäre du Hohlkopf! Allein die Tatsache das du mich ausgenutzt hast und du mich nicht liebst aber ich dich....allein diese Tatsache beweist das ich dir keinen einzigen Gefallen schulde!!" Die letzten Worte schrie sie ihm ins Gesicht. stumm Stand er da. schließlich hob er den kopf. "du weißt das die Tatsache das du alles weißt dich in große Gefahr bringt...oder?!" "Ja. und du weißt das du daran schuld bist...oder?!" sein Kopf sank wieder und er flüsterte "...ja" dann trat er ein paar Schritte auf sie zu, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und sah ihr in die Augen. "aber ich habe dich gebraucht und ich brauche dich immer noch. und egal was du dir denkst und egal was du alles weißt...du darfst es niemandem sagen ok? keiner Menschenseele! ein einziges Wort darüber könnte dich töten!" in ihren Augen sammelten sich tränen. "aber wiso kümmert es dich überhaupt irgendetwas ob ich sterbe?! du liebst mich ja nicht!!" er nahm eine Hand von ihrem Gesicht und strich ihr damit eine haarsträne aus der Stirn. "da liegst du falsch. selbst der Gedanke daran das du sterben könntest lässt mich vor Angst zittern. du bedeutest mir viel mehr als du glaubst." er legte seine Lippen auf ihre. Sie schob ihn weg. "das glaube ich die nicht! diese Worte glaube ich dir nicht! und auch dieser Kuss war nicht die Wahrheit! was kümmert dich mein Leben wenn du genau weißt das innerhalb von zwei Monaten die ganze Stadt tot sein wird??!! die ganzen Menschen die sich gegen euch wehren...ihr werdet sie kaltblütig ermorden und einer Zukunft in die Augen schauen die euere kalten Herzen zu stein werden lassen." Sie fügte flüsternd das letzte Wort hinzu "Mörder" dann drehte sie sich um und rannte los ohne zu wissen wohin. sie trabte durch die Gassen ohne zu wissen was sich in ihnen verbarg. gerade schlängelte sie sich durch eine reihe großer Mülltonnen als sie es spürte.

einen Augenblick erwog sie den Gedanken einfach loszurennen und zu versuchen dem Mann, dem der Blick gehörte der sie von hinten wie ein Pfeil durchbohrte, zu entkommen...verwarf ihn aber sofort als er ihr eine Pistole an den Hinterkopf hielt. "umdrehen" er sprach so leise das sie ihn kaum verstand. ihre Beine zitterten. nun zeigte die Pistole auf ihre Stirn. "du weißt zu viel. du weißt alles...das ist Pech." er drückte ab ohne mit der Wimper zu zucken. das Mädchen fiel zu Boden. und ohne das ihr Mörder es merkte, rutschte ihr ein Buch aus der Tasche und fiel in den Schatten einer Mülltonne. hätte sie ein paar Minuten zuvor gewusst...das sie seid sie angefangen hatte dem Jungen ihren Vortrag zu halten in dem sie sagte das sie alles wüsste, belauscht wurde, und zwar durch eine Wanze die der Junge bei sich trug, im Kragen seines Jacketts...sie hätte den Mund gehalten. doch dafür war es nun zu spät.

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