Josef Fritzl hielt seine Tochter von 1984 bis 2008 (d.h. rund 24 Jahre) in seinem Keller gefangen, vergewaltigte und missbrauchte sie vielfach und zeugte mit ihr insgesamt 7 Kinder. Drei dieser Kinder hielt er ebenfalls bis 2008 unterirdisch gefangen. Eines starb kurz nach der Geburt, was das Gericht als Mord durch Unterlassung wertete. Der Eingang zu dem Kellergefängnis lag hinter einem Regal wohinter sich eine massive Tür mit einem Zahlencode verbarg. Der Fall wurde aufgeklärt, nachdem eines der im Keller aufgewachsenen Kinder (Kerstin, 19 Jahre alt) wegen einer lebensbedrohlichen Erkrankung vom Täter ins Krankenhaus gebracht worden war und die Ärzte dort nach ihrer Identität und der ihrer Mutter fragten, woraufhin Fritzl auch seine übrigen Opfer freiließ. Als seine Tochter 1984 verschwand, behauptete er, sie sei einer Sekte beigetreten und habe die adoptierten Kinder vor seiner Tür ausgesetzt. Mit einer Freiheitsberaubung von fast 24 Jahren handelt es sich um einen der schwersten Fälle dieser Art in der Kriminalgeschichte Österreichs. Josef Fritzl wurde zu lebenslanger Haft verurteil.
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Horrorfakten 2.0
HorrorZWEITER Teil meiner Horror Fakten Reihe ___________ Kann unabhängig voneinander gelesen werden (: ___________ Viel Spaß beim Gruseln ☆