Endlich Zuhause

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Hätte ich Alex ( Spitzname für Alexander) nicht auf dem Arm gehabt hätte ich mich hingeschmissen und den Boden umarmt. Der Flug war der Horror.
Alex hat viel geweint, so nen schleimiger Geschäftsmann hatte blöd geguckt und mich angeschnautst ich solle die Sirene unter Kontrolle bekommen. Ich habe ihn angeschrien, ich meine er hat mein Kind beleidigt.
Auf jeden Fall saßen wir nun in einem Taxi zum Tower. Ich war unglaublich nervös und alberte darum mit Alex herum um mich abzulenken.
"Der Kleine ist wirklich unglaublich süß. Sie müssen jetzt trotzdem aussteigen." meldete sich der Taxifahrer. Verwirrt sah ich aus dem Fenster und sofort wugs meine Anspannung.
"Sind wir da Mumi?" fragte Alex leise.
Glücklich lächelte ich ihn an. Er hatte mit einem Jahr angefangen zu sprechen und zu laufen. Zu früh, das sprechen 2 Jahre zu früh aber auch das schiebe ich auf die Übernatürlichkeit. Über das Laufen war ich besonders froh, denn so könnte er die von Pietro übernommenen Superkräfte besser ausleben.
Sobald ich ihn aus dem Taxi hob war er auch schon losgerannt. Bewegungsdrang! Kurz blieb er einige Häuser weiter stehen, stand aber nur eine Sekunde später wieder neben mir und hielt meine Hand.
Schnell nahm ich dem Fahrer meine Koffer ab und ging dann Richtung Eingang.
"Was kann ich führen sie tuen?" erklang Fridays Stimme.
"Hey ich bin's Emily. Sag bitte keinem das ich hier bin." sagte ich.
"Natürlich Miss. Schön sie wieder zu sehen." Schon gingen die T7rwn auf und ich steuerte direkt auf den Fahrstuhl zu.
"Was machen wir jetzt Mumi?" meldete sich Alex.
"Jemanden Besuchen."endgegnete ich lächelnd.
Kaum das der Fahrstuhl geöffnet wurde rannte er los Richtung Wohnzimmer. Von dort hörte man einige Gespräche, wer dort saß konnte ich allerdings nicht sehen da der Fahrstuhl etwas weiter den Flur endlang liegt.
Sobald Alex um die Ecke ins Wohnzimmer rannte verstummten die Gespräche.
"Wie kommst du den hier rein kleiner?" ertönte dann die Stimme meines Dads.
Bevor er etwas sagte betrat ich ebenfalls das Zimmer.
"Komm her Alex." sagte ich liebevoll.
Er rannte zu mir, zum Glück in normal Geschwindigkeit, und streckte seine Arme aus. Ich lächelte auf ihn hinab und nahm ihn dann hoch.
Schließlich hob ich meinen Blick und sah alle Avengers auf den Sofas sitzen und mich anstarren.
"Hey." sagte ich vorsichtig und lächelte scheu.
"Emily?" fragte Dad mit Tränen in den Augen.
"Ja." sagte ich glücklich aber ebenfalls mit Tränen.
Nun sprang er auf und rannte auf mich zu. Als er bei mir war umarmte er mich so gut es geht, da ich Alexander auf dem Arm hatte.
Fragend sah er mich an als er mich wieder los ließ.
"Und er?" fragte er und zeigte auf Alex.
"Ähhh ja. Das ist mein Sohn Alexander." sagte ich leise.
Nun war er still dich Alex schien die Stille nicht zu gefallen denn er unterbrach sie.
"Wer ist das Mumi?"fragte er mich.
"Dein Opa." sagte ich und lachte leise.
Ich sah gerade Tony mit grauen Haaren, Gehstock und Hornbrille.
Auch der alte Mann schien sich wieder gefasst zu haben.
"Warum kommst du erst jetzt wieder. Ich hätte dich unterstützt." fragte er und klang dabei etwas traurig.
"Ich brauchte einfach Zeit zum denken. Und hier bin ich jetzt weil ich nicht ewig als Cara Mason rummlaufen kann."
Er wollte sich gerade etwas zu trinken einschänken stockte aber in der Bewegung.
"Du warst Cara? Also hattest du mit der Ähnlichkeit doch Recht Pietro." sagte er während er sich leicht zu Pietro umdrehte.
Das wäre das nächste, zu erklären wer der Vater ist.

Etwas später saßen wir alle auf der Couch und ich wurde ausgequetscht.
"Hat er den deine Fähigkeiten?" fragte Wanda plötzlich ganz begeistert.
Nevös spielte ich mit meinen Fingern.
"Nicht meine sondern die von seinem Dad." Ich zuckte endschuldigend mit den Schultern.
"Du musst ihn uns vorstellen. Vielleicht passt er ja in die Avengers." schlug Steve vor.
"Ähhh.... das wird nicht gehen." flüsterte ich.
Nun sahen sie mich alle bemitleidend an.
"Das tut mir leid." flüsterte Nat.
"Was?" fragte ich vollkommen verwirrt.
"Er will dich nichtsmehr von die oder?" es war mehr eine Feststellung als eine Frage aber egal.
"Oh nein, nein." sagte ich, " Er weiß nichts von seinem Glück."

Nun sah ich Wanda auffordern an, was so viel bedeuten soll wie - ließ jetzt meine Gedanken! Sofort!-.
Sie schien es zu verstehen denn schon fühlte ich ein Kribbeln dann schrie Wanda erschrocken auf.
"Nein?" fragte sie endgeistert.
"Doch." sagte ich endschuldigend nichend.
Nun sprang sie auf und viel mir um den Hals.
"Omg ich freu mich so!" schrie sie Glücklich.
Lachend erwiderte ich die Umarmung.
Plötzlich wurde Wanda weggeschubst und Alex saß auf meinem Schoß.
"Alexander." sagte ich belehrenden," Das macht man nicht. Endschuldige dich bei deiner Tante."
Traurig sah er auf den Boden und nuschelte leise " Endschultigung." dann war er plötzlich bei Tony.
Dieser sah wütend zu Pietro.
Schon setzt Tony zum Sprechen an....

Agent Stark(Avengers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt