Bleiern graue Unwetterwolken hingen über Asgaiht, als trachten sue danach, den Ort unter ihrer Last zu erdrücken.
Trübes Tageslicht quoll zäh durch die Gassen, ohne mehr als einen geisterhaften grauen Schimmer auf dem regennassen Kopfsteinpflaster zu hinterlassen.
Catherine strich sich eine feuchte Locke aus der Stirn und zog ihrem Umhang enger, um sich vor der Novemberkälte zu schützen.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schaute über die Köpfe der Menschen hinweg, due sich vor dem Podium im Zentrum des Marktplatzes versammelten hatten.
Der Regen hatte das Holz des Podestes dunkel gefärbt.
Lediglich unter dem Samtbaldachin war ein helles Qutadrat trocken geblieben.
Noch war der Holzthron darunter leer, doch bald würde er kommen: Martainn MacKay, der Earl von Glen Beag und einst ihr Freund.
Ein Freund, dem sie heute nicht megr unter die Augen zu treten wagte.
Ein Ellbogen traf Catherine in due Seite.
Die Menschen drängten nach vorne, näher an das Podium heran.
Wie eine Flut wurde sie mitgerissen, musste sich treiben lassen, wohin due Menschenmenge sue brachte.
Immer näher wurde sie an die Reihe von Clanskriegern herangeschoben.
Die Männer, allesamt in die grün-schwarzen Kilts der MacKays und schwarze Uniformjacken gewandet, hielten den Weg für ihren Herrn frei.
Zu nah! - Viel zu nah!
Wenn Martainn zum Podium ging und seinen Blick über die Menge schweifen ließ, konnte ihr das zum Verhängnis werden.
Vielleicht erkennt er mich nicht mehr.
Seit ihrer letzten Begegnung waren vier Jahre vergangen - eine lange Zeit, die sue verändert hatte.
Unwillkürlich wanderten ihre Augen nach Norden, wo sich Dun Bronach auf einem Felsplateau erhob.
Die grauen Burgmauern schienen im Gegenlicht anzuwachsen, dem Himmel entgegen, während ihr Schatten nach dem Ort griff.
Im Taljessel darunter, von zerklüfteten Felswänden ubd Wäldern eingeschlossen, kauerten sich Häuser Asgaidhs aneinander, als wäre Dun Bronach ein zum Sprung bereites Raubtier, das sich jeden Augenblick hetabstürzen könnte.
Früher einma war Dun Bronach Catherines Zuhause gewesen.
Ein Ort der Wärme und Freundschaft.
Doch Glück war zerbrechlich wie Glas.
Binne weniger Stunden war ihr Zuhause zu einem kalten Ort geworden, voller schmerzlicher Erinnerungen und der Aussicht auf eine Zukunft, dunkel wie ein Stein, aus dem due Mauern erbaut waren.
Catherine hatte Dun Bronach und das Glen Beag mit dem festen Vorsatz verlassen, niemals wieder zurückzukehren.
Damals konnte ich nicht ahnen, dass Martainn am Leben ist.
Ihre Augen hefteten sich erneut auf die Krieger.
Nein, vermutlich würde Martainn sie nicht erkennen.
Früher hatte sie edle Gewänder und kostbaren Schmuck getragen und ihre Zofe hatte ihr die Haare zu einer kunstvollen Friesur aufgesteckt.
Heute sah sie aus wie ein einfaches Bauermädchen.
Gehüllt in ein schlichtes braunen Kleid, die üppigen rotbraunen Locken zu einem einfachen Zopf geflochten.
Nicht eine Minute später kam Martainn mit Darain ap Felan auf den Weg zu seinem Thron, damals war sie an seiner Seite dabei und war seine Freundin doch heute da hasst sie ihren Vater dafür das sie nicht mehr unter seine Augen treten kann.
Sie hat damals ihren Vater über Martainns Eltern reden kann nur da wusste sie nicht das ihr Vater ein hinterhältiger Mörder ist.
Sie hat gehört wie er sagte Töte sie bevor jemand etwas davon mithört, wen du sie getötet hast dann werden die anderen mich zum König krönen.
Und keiner wird merken das das kein Unfall war.
Damals wusste ich nicht genau was er damit meinte aber jetzt da konnte ich nicht mehr länger in der Burg bleiben und bin weggegangen.
Im Augenblick passiert nichts also ließ ich meinen Blick in Richtung Dächer gleiten.
Da erkannte ich eine Schatten der, ich weiß nicht was das ist aber ich glaube eine Harpune ist.
Ich muss unbediengt Martainn warnen bevor er noch getötet wird also schrie ich darauf los egal ob mich jemand dadurch erkannte oder nicht.
Dran ap Felan rieß Martainn aus dem Thron und der Pfeil schoß in Richtung Thron.
Der Attentäter sah mich an und ich rannte in die Gassen von Asgaihd den da kannte ich mich bestens aus.
Ich hörte Schritte hinter mir die mich verfolgten und da rannte ich auf die dicht befahrene Straßen wo mich jeder sah und hörte.
,, Bleib stehen du Miststück!", so bedrohlich sagte der Mann mit der Harpune das das ich abruppt stehen blieb.
,,So jetzt wirst du dafür büssen!", er haute mich mit einem Stein und ich wurde Bewusstlos doch ich kämpfte damit an es nicht zu werden.
Als er wieder ausholen wollte da war über mir ein Schatten der dem Mann vor mir den Nacken brach und verschwandt.
Danach sackte ich bewusstlos auf der Straße zusammen.
Hey ich bins ich wollte nur mal fragen wie euch das Kapitel so gefällt und würde mich aus Komis freuen.
Eure Missandercover*
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Vampyr
VampireEine abgeschiedene Grafschaft in den schottischen Highlands: Nach einem Anschlag auf den jungen Earl gerät Catherine in einen reißenden Strudel mörderischer Intrigen. Doch in den Schatten der uralten Burg lauert kein gewöhnlicher Attentäter - ein To...