Er~||#Kürbistumor

Teil8

Sicht Manu: 

"Glücklich sobald du weg bist? Patrick ich mag die Nachhilfe mit dir!" Immerhin ist es einer der wenigen Wege um bei ihm zu sein... "Du wirkst dabei so angespannt..." Weil ich dich liebe, du Dussel! Ich will nur nicht, dass du es weißt! 

"Quatsch, ich kann dich gut leiden, auch wenn du dich manchmal ein bisschen blöd anstellst!" Er musste lächeln und seufzte etwas beruhigt auf. Sein Lächeln wirkte so entspannend, glücklich und beruhigend auf mich. Es steckt einen förmlich an auch zu lächeln. Allgemein ist seine Ausstrahlung so vielsagend, du erkennst immer seine Gefühle und auch teils die Gedanken dabei, aber nur teils... Man kann ja leider nicht alles in einem Menschen lesen, vielleicht ist es in meiner Position auch besser so, immerhin kann ich sonst nicht ein Fünkchen von Hoffnung tragen. 

"Paddy warum gibst du dich mit Manuel ab und kommst nicht zu mir?" Julia kam mit ihrem, ach so perfekten, Lächeln an. Kotz. Dieses Mädchen erweckt solche Eifersucht in mir und solch einen unbeschreiblich großen Hass, die krallt sich MEINEN Typen und macht mich indirekt noch nieder. Teils hat sie aber vielleicht gar nicht so unrecht. Wieso sollte sich Patrick mit mir abgeben? An dieser Schule kann mich doch eh keiner Leiden. 

"Manu und ich haben geredet, außerdem brauch ich mal Zeit mit anderen Freunden, kann ja nicht immer nur bei dir hocken." Er war etwas genervt, was mich echt verwunderte, denn so kannte ich ihn gegen über Julia nicht. "Außerdem lass Manu in Ruhe, er ist echt mega sympathisch, ich 'gebe mich' nicht mit ihm 'ab'. Er ist ein Kumpel von mir, ein echt korrekter neben bei." Beleidigt drehte sie um und ging ohne eine Wort weiterhin auszutauschen. Blöde Ziege, man muss sie sich nur einmal angucken wie sehr sie beim laufen mit ihrem Arsch wackelt, bah. "Die lernt wohl auch nicht aus 2 Körben."

Auch?! Körbe?! Er ist gar nicht mit ihr zusammen?! ICH HAB NOCH CHANCEN! Halt nein, da war ein Hindernis mit Wassergraben, auf dem Schild steht fett geschrieben HETERO. Au das tut teils schon weh, wenn man sich die Hoffnung selbst verdirbt. "Ich werde schlafen gehen..." Mit den Worten verabschiedete ich mich und fand mein Weg ins Zimmer und ins Bett.