"Gott,bin ich müde", sagte ich zu mir selbst.Wem auch sonst, ich bin allein zu Hause.Meine Eltern sind rüber zu unseren neuen Nachbarn.Ich liege jetzt in meinem Bett und gucke mich um.Überall noch Kartons mit Klamotten und Büchern und was ich sonst noch so habe.Da habe ich aber eine ganze Menge Arbeit vor mir.Gott sei Dank hatte mein Vater mein Bett schon aufgebaut.Ich stehe auf,gehe zum ersten Karton mit Klamotten und öffnete ihn.Lustlos nehme ich mir ein paar Sachen und gehe in mein begehbaren Kleiderschrank und verstaue alles.So geht es ein paar Stunden weiter,bis ich fast alles in Schränken und Komoden verstaut ist.'Hm.Ist schon spät und meine Eltern sind immer noch nicht da.Ich geh mal rüber und gucke nach.' Ich ziehe mir meine Schuhe an, nehme meine Jacke und meinen Schlüssel und verlassen das Haus.Ich ging über die Straße, die Treppen hoch zur Haustür.Ich klingelte und warte, und warte, und warte, aber niemand macht auf.Durch eines der Fenster sah man Licht, also ist auch jemand da.Ich probierte es noch ein paar mal, aber es machte immer noch niemand auf.Jetzt reicht es.Ich klingel jetzt solange, bis wer aufmacht.Plötzlich wird die Tür aufgerissen und ein Junge steht vor mir.Er hat schulterlange blonde Haare und blaue Augen.Ausserdem trägt er nur eine jogginghose und hat ein Handtuch über den Schultern.
"Was willst du?", fuhr er mich grob an."Ähm...ich wollte..nach meinen Eltern...gucken.Sie...müssten hier sein."Oh man, ich stotter total,das ist mir noch nie passiert.Mein Gesicht ist bestimmt rot.Er geht ein Stück zur Seite, sodass ich eintreten kann.Ich folgte ihm ins Wohnzimmer, nachdem er die Tür geschlossen hatte.Im Wohnzimmer sitzen meine Eltern auf dem Sofa und unterhalten sich mit den Eltern des Jungen.Wahrscheinlich haben sie die Zeit vergessen.Das tun sie öfter.Als meine Mutter mich sah, lächelte sie mich komisch an."Ah, Olivia, schön das du hier bist.Und wie ich sehe hast du Shane schon kennen gelernt.", sagte sie nun ganz erfreut.Ich gucke sie an und dann den Jungen, der wohl Shane heißt."Du hast Glück.Er geht genau wie du auf das Internat.Er kann dir bestimmt helfen, dich zu recht zu finden." Jetzt micht sich auch seine Mutter ein, bevor er was sagen konnte."Ja, er hilft dir gerne, nicht wahr?" Sie guckt ihn mit einem Blick an, dem man lieber nicht wiedersprechen sollte. "Wenn's sein muss", gab er murrend zurück.Dann dreht er sich um und verschwand die Treppen hoch.Ich kommer mir Grad voll übergangen vor.Aber ändern kann ich es auch nicht.Wenn meine Mutter sich was in den Kopf gesetzt hat, ist sie nicht mehr umzustimmen.Aber egal, ich hab Hunger also fragte ich meine Eltern"Seid ihr fertig, ich hab großen Hunger und möchte nach Hause."Meine Eltern nickten und erheben sich.Wir gehen zur Tür und dort verabschiedeten sie sich.Als wir endlich zu Hause waren, ging ich hoch in mein Zimmer und hörte"The way" von Ariana Grande in dauerschleife.Ich dacht über den Tag nach und über den Jungen.Eigentlich sieht er ganz gut aus, aber sein Charakter geht gar nicht.Und dann muss er mich auch noch rum führen.Das wird ein Spaß.Als meine Eltern mich zum Essen rufen, gehe ich runter ins Wohnzimmer und setzte mich.Meine Eltern unterhielten sich beim essen über unsere Nachbarn.Ich hörte ihnen gar nicht zu.Ich war selbst in Gedanken.Ich fragte mich:mit wem ich in ein Zimmer komme, ob ich mich mit ihr verstehe oder ob ich sie nicht leiden kann.Solche Fragen kreisen in meinem Kopf.Nach dem Essen, bin ich hoch und hab mich fertig gemacht.Soweit ich weiß, darf man am Wochenende nach Hause, wenn man will.Also muss ich morgen packen.Das wird schon schief gehen.Ich legte mich ins Bett und schlief nach ein paar Minuten ein.
Hallo an alle die das hier lesen.Ich schreibe zum ersten mal eine eigene Geschichte, nur damit ihr's wisst.Ich würde mich freun wenn ihr mir schreibt was ihr gut fandet oder was schlecht und was gar nicht geht.Dann kann ich das verbessern.
Also bis zum nächsten mal,
LG Denise
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"Liebe ist nicht immer einfach" "Liebe ist nie einfach"
RomanceOlivia zieht mit ihrer Familie in eine Großstadt und geht dort auf ein Internat. Was sie aber nicht weiß, ist, das eine ganz bestimmte Person ihr Leben komplett aus der Bahn wirft.