Lucas~Nct

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POV. Y/n
Ich fuhr mit meinem Auto zum Dorm von Nct U um meinen Freund Lucas zu besuchen. Es war nicht leicht unsere Beziehung geheim zu halten da wir beide Idols sind, aber bis her haben wir es ganz gut hinbekommen. Klar spekulierten die Fans und auch die Presse, da wir schon ein paar mal zusammen gesehen wurden bzw weil einer von uns am jeweils anderem Dorm gesehen wurde. Aber trotzdem ist die Beziehung geheim, und die Leute gehen auch nicht weiter aufs Thema ein, außer ein paar hater oder shiper.

Ich parkte mein Auto und lief den restlichen Weg zum Dorm. Da ich einen Schlüssel hatte war es kein Problem reinzukommen. Ich öffnete die Tür und lies sie leise ins schloss Fallen. Ich wollte Lucas über raschen, weil er dachte das ich zurzeit nicht in der Stadt war. Weil meine Gruppe und ich in einem Film mitspielten und weiter weg drehen mussten. Jedoch hatte ich alle meine Szenen schon abgedreht und konnte deswegen schon abreisen.

Ich lief auf sein Zimmer zu und machte die Tür einen Spalt auf, und das was ich da sah verschlug mir die Sprache. Ich sah Lucas mit einer anderen Frau im Bett rummachen und wie es schien, genossen beide es sehr.

Ich stand einen Moment völlig perplex da und die beiden hatten mich noch nicht bemerkt und vor meinen Augen weiter rumgemacht. Aus den Augen Winkel hatte Lucas es dann doch nach einiger Zeit gemerkt und guckte in den Raum um zu wissen wer die beiden störte. Als er mich sah entglitt ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht und wir beide starten und völlig geschockt an.

Die Frau die auf seinem Schoß saß fing an seinen Hals zu küssen und fragte neben bei „hey was ist los, warum machst du nicht weiter?". Sie guckte ihn an und schaute dann in die selbe Richtung wie er und musste Lächeln. „Aww wie süß..... deine Freundin?..... willst du mit machen?.... also wenn nicht kannst du auch gehen ok."

Ok das reicht. „Sag mal was soll der scheiß Lucas?" brüllte ich ihn an.
„Ach komm kein Grund eifersüchtig zu werden du kannst ihn später auch für dich alleine haben." meldete die mal so neben bei erwähnt, halb nackte Frau sich zu Wort.

Lucas schob sie von sich runter und kam auf mich zu. „Ok warte Y/N ich... ich kann das erklären...wirklich!" meinte er voller Panik. Ich schaute ihn völlig entgeistert an. „Ach du kannst das erklären?" fragte ich völlig aufgebracht.

Ich wollte gehen, einfach nur weg. Ich musste mir die Tränen verkneifen und wollte mich gerade umdrehen. Als Lucas mein Handgelenk packte und anfing zu reden. „Y/N, wirklich es ist nicht so wie es aussieht ich kann das erklären!" sagte er verzweifelt. „Ich will es aber nicht hören! Lucas lass mich, ich will gehen!" schrie ich völlig verzweifelt in einem weinerlichen Ton. Ich versuchte mich von ihm loszureißen aber es ging nicht da er viel stärker war als ich. Er lies mich nicht los und versuchte weiter hin irgend eine Ausrede zu finden. „Y/n warte es ist wirklich nicht so wie es aus sieht, lass es mich bitte erklären! Wirklich nur ein Moment." versuchte er es wieder. „Nein lass mich, lass mich los Lucas du tust mir weh!" schrie ich und versuchte mich weiter hin loszureißen. „Mensch jetzt hör doch zu, verdammte scheiße!" schrie er nun auch.

Ich wollte in diesem Moment nichts mehr als einfach zu gehen. Ich hätte mir auch den Arm abgehackt um gehen zu können aber es ging einfach nicht. Ich könnte hier nicht weg, solange er mich nicht los lies. Und diese bitch hatte auch nichts besseres zu tun als halb nackt auf dem Bett, in dem ich und Lucas so viel Zeit verbracht hatten, so viele schöne Momente, von kuscheln bis rummachen, von innigen Gesprächen bis kleine kabbeleine, zu liegen und das ganze amüsiert zu beobachten.

„Du verdammtes arschloch lass mich los!" schrie ich. „Nein erst wenn du mich ausreden lässt!" schrie er zurück.

Ich hielt das nicht mehr aus. Ich klatschte Lucas eine und in dem Moment in dem er völlig überrascht war und meine Hand nicht mehr so fest um schlung, riss ich mich los und stürmte weinen aus der Wohnung. Ich lies die Tür hinter mir zu knallen und lief die Treppen runter, mir kamen Taeyong und Jungwoo entgegen die sich gerade unterhielten und auf den Weg zu ihrem jeweiligen Dorm waren. Ich stürmte an den beiden vorbei und erntete verwunderte blicke. Jungwoo rief mir noch hinterher, da er als mein bester Freund sich wahrscheinlich sorgen machte. Ich lief raus zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Auch wenn das nicht so leicht war, mit meiner von Tränen verschleierten Sicht.

.......

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