4: Eine emotionale Umarung

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P.o.v. Roman Fink:

Ich ging hoch zu mein Zimmer und machte meinen PC an. Ich hatte eh vor, mit Flo heute ein wenig zu reden über TeamSpeak.

Was ist passiert? Bin ich beteiligt? Ist vielleicht Flo sogar mit beteiligt? Ich mache mir große Sorgen, und das bemerkte Flo auch direkt, als wir beide am reden waren.

Ich fing an, und erklärte ihn, was mich so bedrückt. Es ist einfach ziemlich komisch, was vorhin passiert ist, und was ich heute geträumt habe.

Schluss endlich beendete ich meinen Satz mit ,,Ein Blick, eine Zukunft", als ich Flo die ganze Situation erklärte.

,,Du könntest der Dussel sein!", meinte Flo und fing an zu lachen.

,,Du bist doch hier der größte Dussel, und nicht ich! Stop. Ich mache mir echte Sorgen, was morgen passieren wird, Flo.."

Ich schaute auf meinen grünen Kaktus, der in der Ecke auf meinen Tisch steht und hörte Flo neugierig zu.

,,Das wird schon. Heute mache ich mich ja auf dem Weg zu dir! Freust du dich denn nicht? Roman? Roman!"

Ich träumte. ,,Eh, ja klar!", meinte ich, obwohl ich nicht mal weiß, wovon Flo sprach.

,,Romaaan! Wir müssen übrigens noch was aufnehmen, auf was hast du bock? Murder Mystery?"

Ich stimmte zu. Wir fingen an zu spielen, bis wir fertig waren. Dann musste Flo auch gehen, da er sich langsam auf dem Weg zu mir machen muss.

Seine Mutter kommt mit, ich frage mich, wieso sie unbedingt mit wollte, aber naja, was soll man da denn machen?

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Es klingelte spät in der Nacht an der Tür.
Aufgeregt riss ich diese auf, und sah einen aufgedrehten Jungen mit kurzen, blonden Haaren, blauen Augen, Brille und mit ein großen lächeln.

Ich konnte nicht anders und riss Flo in die Arme. Es war ein tolles Gefühl. Schmetterlinge machten sich in meinen Bauch breit.

Ich merkte, wie mir langsam die Tränen kamen, aber ich versuchte sie zu unterdrücken und schluchzte leise.

Flo tat es mir gleich. Auch wenn wir jeden Tag mit einander kommunizieren, ist es nicht das gleiche, sich in echt zu sehen.

Wir haben uns zu letzt auf der Gamescom getroffen und ich habe ihn so sehr vermisst.

Die Umarmung war einfach nur wunderschön, mit einen hauch von trauer.

Keiner wollte den anderen los lassen. Uns waren irgendwie auch die Blicke der anderen egal, wie sie sich wundern, warum wir uns einfach nicht los lassen wollten.

Wir waren wie ein Schloss.

Wie Ying und Yang.

Wie Salz und Pfeffer.

Wie Fische und Wasser.

Wie das A und O.

Wie Romeo und Julia.

Wie Ketchup und Mayo.

Wie Teddy und Bär

Wie ein Blonder und ein Brünett.

Es war einfach Araflo.

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439 Wörter, ohne Vorwort.

Das wars mit Kapitel 4.

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~Mfg eure Arina. 💛🌻

Ein Blick, eine Zukunft. ~ AraFlo FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt