1.Kapitel

31 2 0
                                    

"Nein! Nicht schonwieder!" wütend klatschte ich das DIN A4 Blatt auf den Tisch und vergrub mein Gesicht in meinen ineinander verschränkten Armen. Meine Eltern verdienen so ein erbärmliches Kind wie dich nicht! meldete sich meine Innere Stimme zu Wort.Schonwieder eine 5 wie kann man nur so nutzlos sein? 'Ich weiß es nicht.' dachte ich mir und blickte Gedanken verloren aus dem Fenster. "Mrs. Smith ich rede mit ihnen!" polterte Mr. Stevens mein Mathematiklehrer durch den Klassenraum. Ich rollte meine Augen und blickte ihn gelangweilt an."Was gibt's?" fragte ich in einem patzigen Ton und setzte ein übertriebenes lächeln dahinter."Sie haben schonwieder die Schlechteste Arbeit geschrieben...was soll nur aus ihnen werden?"

Ich wollte gerade zu einer riesen Rede ansetzen das ich selber keinen Plan hatte als mir Madison unsere Klassenzicke ins Wort fiel. "Warscheinlich wird sie irgendeine Kassiererin und schuftet ihr Leben lang." sagte sie und klimperte mit ihren künstlichen Wimpern. "Wenigstens kriege ich nicht alles so krass in den Arsch geschoben wie du!"fing nun auch ich an zu motzen. "Deine Eltern wissen warscheinlich das du einfach zu dumm und Gehirnamputiert bist um
zu Arbeiten du Hässliche Fotze!" schrie ich sie an."Ruhe!" grölte Mr. Stevens und warf das Klassenbuch auf's Pult."Ms Smith und Ms Hawthrone alle beide raus sofort!"donnerte er. "Nichts lieber als das!" rief ich schnappte meinen Rucksack und ging doch ehe ich den Raum verließ drehte ich mich um und streckte meinen Mittelfinger in die Richtung des Mathelehrers. "Lecken sie mich am Arsch Mister!" rief ich und knallte die Tür zu. Schlagartig brach meine kalte Fassade zusammen und ich fing hemmungslos an zu schluchzen. Blind vor Tränen rannte ich den Gang endlang als ich aufeinmal mit jemandem zusammen stieß. "Tut mir leid"rief ich und rannte weiter. "Warte mal!" rief aufeinmal eine mir Unbekannte Männliche Stimme.

Dein Leben läuft gut, mein Leben läuft AmokWo Geschichten leben. Entdecke jetzt