Miraculous Ladybug & Chat Noir - Das Konzert

Kapitel 1

Dies ist eine etwas ältere Fanfiktion von mir zu Miraculous Ladybug. Es handelt sich um eine Kurzgeschichte zu dem Thema: 'Wie könnten beide ihre Identitäten erfahren'.
Daher möchte ich Rechtschreibfehler entschuldigen, ich werde sie in nächster Zeit noch einmal korrekturlesen.

Ich hoffe ihr genießt sie.

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„Ah, ich kann es nicht glauben", trällerte Marinette und hielt sich die Eintrittskarte für das Jagged Stone Konzert an die Lippen, um diese zu küssen, während sie auf ihrem Drehstuhl rotierte.

Tikki, ihr kleiner Kwami, der auf ihrem Schreibtisch saß, kicherte. „Das ist wundervoll Marinette", sagte sie mit ihrer hohen Stimme und freute sich wirklich für diese. „Dein Date mit Adrien", fügte Tikki ein wenig neckend hinzu.

Marinette kam sofort zum Stehen und blickte den Kwami an, ehe sie die Schultern hängen ließ. „Das ist kein Date! Alya und Nino kommen doch auch mit", erklärte sie und Tikki erhob sich in die Luft, um sich an Marinettes Wange zu schmiegen.

„Aber trotzdem bist du mit ihm zusammen. Also beeil dich, sonst kommst du zu spät", erklärte sie und Marinette sprang sofort überrascht auf.

„Oh nein, es ist schon so spät!", rief sie aufgebracht und stolperte zu ihrem Schrank, um sich passende Kleidung für den Tag herauszulegen. Ihr dunkelblaues Haar ließ sie zu zwei Zöpfen gebunden, entschied sich aber für ein rotes Kleid, dessen Rock schwarze Punkte besaß. Eine kleine Anspielung auf Ladybug. Sie hatte es im Schaufenster gesehen und es war heruntergesetzt gewesen, also hatte sie es mitgenommen. Und jetzt im Moment bereute sie es kein Stück.

„Das sieht super aus, Marinette", rief Tikki und flog um diese herum.

Marinette wurde ein wenig rot um die Nase und schielte zu Boden, während sie sich fragte, ob Adrien das auch so sah. „Bin ich nicht zu fein angezogen?", wollte sie wissen und Tikki kicherte.

„Nein, das ist perfekt, du weißt doch das Jagged wieder das Ladybug-Lied singt", kicherte der Kwami und Marinette wurde noch ein wenig röter um die Nase, als sie daran dachte, dass ihr ein Lied gewidmet worden war.

„Komm, wir müssen los", sagte sie und öffnete ihre kleine, runde Umhängetasche, in der Tikki verschwand.

Schnell verschwand Marinette aus ihrem Zimmer hinab in die Bäckerei ihrer Eltern.

„Bis heute Abend", sagte ihr Vater und drückte sie einmal fest an sich.

„Mach's gut Papa", rief Marinette. „Bis später Mamon", fügte sie hinzu, da auch ihre Mutter gerade den Raum betrat.

„Viel Spaß meine Liebe", rief diese ihr noch nach, doch Marinette war bereits aus dem Haus. Sie musste sich jetzt wirklich beeilen, um nicht zu spät zu kommen.

Keuchend kam sie am Treffpunkt an, an dem Adrien bereits auf sie wartete. Von Alya und Nino keine Spur.

Der blonde Junge lächelte sie erfreut an. „Marinette. Danke, dass du gekommen bist", sagte er und klang erfreut, was Marinette dazu veranlasste rot anzulaufen.

„Ich... äh", stammelte sie und bekam keinen einzigen Satz hervor.

Adrien grinste schief. „Lass uns gehen", sagte er statt auf ihr Gestammel einzugehen. Nun wurde Marinette hellhörig.

„Aber Nino und Alya", sagte sie und blickte sich suchend um. Waren sie vielleicht schon vorgegangen?

„Nino hat mir eine Nachricht geschickt. Er und Alya hängen wohl in der Straßenbahn fest und kommen später", erklärte er mit einem schiefen Grinsen. „Wir sollen schon mal vorgehen."

Überrascht darüber kramte Marinette in ihrer kleinen Tasche, nickte Adrien aber nebenbei zu, um ihm zu folgen. Schließlich förderte sie ihr Handy zutage und bemerkte eine Nachricht ihrer besten Freundin. In der Hektik hatte sie diese wohl überhört.

*Mari, mach was draus, dass du mit ihm alleine bist! Wir kommen später vielleicht nach, aber viel Spaß bei deinem Date.*

Dahinter folgten noch diverse Smileys, die Marinette deutlich machten, dass Alya das mit Absicht getan hatte.

„Komm, wir müssen uns beeilen", erklärte Adrien plötzlich und packte Marinettes Hand, ehe er diese hinter sich herzog.

Rot im Gesicht und überfordert von der Situation stolperte sie Adrien hinterher.

Ein Date mit Adrien? Was sollte sie denn jetzt tun? Sie würde sich doch total zum Affen machen!

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So das war das erste Kapitel. Es werden nicht sonderlich viele, aber ich hoffe dennoch euch gefällt die Geschichte soweit.