Das fremde Land

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Info: Es tut mir Leid, falls dieses Kapitel als erstes erscheint! Es gab anscheinend ein Problem mit der Veröffentlichung, das erste Kapitel ist „Die Überraschung"🙈
Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
Eure Inga
———————————————————————-Es geht endlich los! Alle freuten sich schon auf den Urlaub. Sie hatten sich von Quentin verabschiedet und fuhren und 4 Uhr am Morgen los. Es standen ihnen immerhin noch 17 Stunden Fahrt bevor. Im Auto schliefen George, Dick und Ann die ersten sechs Stunden. Nur Julien, der älteste von den Geschwistern, der vorne saß, konnte nicht mehr schlafen. Er quetschte seine Tante in diesen Stunden aus. Doch sie wusste auch nicht all zu viel über Kroatien. Sie hatte nur von vielen Freundinnen gehört, das es dort viele Berge und Bergwanderungen geben soll. Außerdem soll immer gutes Wetter sein und der Strand dort soll zwar ein Steinstrand sein, aber das Wasser soll immer warm sein. Als sie endlich nach der langen Fahrt mit vielen Pipi-Pausen ankamen, waren sie von dem Blick echt begeistert. Sie sahen lauter grüne Berge und nur strahlend blauen Himmel. Sie gingen in das Hotel. Die Kinder hatten ein Viererzimmer  und Tante Fanny hatte ein eigenes Zimmer das direkt nebenan war. Nachdem sie die Koffer ausgepackt hatten und alles ordentlich eingeräumt war gingen sie zum Strand und badeten. Sie nahmen sich vor in den nächsten Tagen mal eine Bergtour zu machen. Doch Fanny sagte gleich ab :"Da bin ich nicht dabei, ich habe sehr große Höhenangst! Aber ihr könnt gerne alleine eine machen." Am Abend gingen sie wieder früh zu Bett. Sie waren ziemlich müde von dem schwimmen. Am nächsten Tag wollten George, Dick, Julien und Ann die Bergtour also machen. Sie bekamen von Profis eine Einweisung wie sie mit den Sicherungsseilen umgehen mussten und bekamen eine Karte mit dem Weg. Sie legten mit großem Eifer los. Als sie ungefähr bei der Hälfte waren, wollten sie eine Pause machen. Sie entdeckten hinter einem Fels eine Hütte. Sie wollten die Tür aufmachen, doch sie war verschlossen. Als sie durch die Fenster guckten, sahen sie noch nicht viel. Sie suchten irgendeinen Eingang, doch es gab keinen. Also suchten sie nach dem Schlüssel, doch auch den fanden sie nicht. Anne , die völlig K.O. war, setzte sich auf den Boden. Da schrie sie auf einmal auf :"Da ist eine Aushöhlung unter dem Boden!" Sofort kamen ihre Geschwister und George angerannt. Julien streckte seinen Arm in das Loch, mit der Hoffnung, dass der Schlüssel darin lag. Doch er kam nicht auf den Boden. Da fiel sein Blick auf den abgestorbenen Baum, der neben der Hütte stand. Er kletterte geschickt darauf und brach einen langen Stock, der vorne dran eine Verzweigung hatte, (der sich vorne in zwei Äste teilte) ,ab. Er versuchte damit den Boden abzutasten. Er fuhr mit den Ast über den Boden. Da entdeckte er eine Unebenheit am Boden. Er versuchte, was es auch immer war, vom Boden hochzuheben. Doch er scheiterte. Da riss ihm seine Cousine den Ast aus der Hand. Auch sie versuchte es, doch sie scheiterte auch. Ausgerechnet Ann, die sonst immer die kleine und schüchterne ist, die sich ungern in Abenteuer einmischt, schafft es, das Etwas hochzuholen. Doch anders als erhofft ist es nicht der Schlüssel, sondern nur eine kleine Flasche mit einem Zettel drin. Sie holten den Zettel daraus und Julien las ihn vor. "Eingehüllt in einem Gefäß in einer Höhle, wer es findet, wird verstehen" stand darauf. Doch die Kinder verstanden gar nichts mehr. Dick meinte, es wurde nur der Zettel beschrieben, doch das ergab keinen Sinn, wie er selber feststellen musste. Die Vier rätselten weiter...
Auf einmal rief George :" Jetzt habe ich es! Der Brief bezieht sich nicht auf sich selber, sondern auf den Schlüssel! Wir müssen also Ausschau nach einer Höhle halten!" Sie machten noch ein Picknick mit den Broten, die sie von Georges Mutter mitbekommen hatten. Danach liefen sie weiter, natürlich immer mit dem suchenden Blick nach einer Höhle. Sie entdeckten die Höhle alle gleichzeitig und riefen durcheinander. Sie kletterten hinein, doch die Sicherungsseile waren nicht lang genug. Wie gut, dass Julien immer etwas zu viel mitnimmt! "Ach wie gut, dass ihr mich habt!" rief er, als er das Seil aus seinem Rucksack holte. Die anderen drei guckten sich gegenseitig mit einem gespielt genervten Blick an. Aber er hatte ja irgendwie auch recht. Also diskutierten sie aus, wer an das lange Seil gebunden wurde. Am Ende musste Julien es machen, mit dem Argument, dass er der älteste und mutigste sei. Also machte er sich von der Sicherung los und band sein Seil an das Leitseil. "Wenn ich in Schwierigkeiten bin, ziehe ich zweimal an dem Seil. Dann müsst ihr mich herausziehen!" Die anderen bestätigten es und Julien ging in die Höhle. Als er nach einer Viertelstunde mit einer geschlossenen Blumenvase wieder herauskam, war die Begeisterung groß. Er warf die Vase auf dem Boden um sie zu zerbrechen. Es war tatsächlich der Schlüssel darin.

Wörter: 815

Fünf Freunde und die geheime SchatzkammerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt