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In dieser Geschichte kommt die Krankheit Schizophrenie vor, ich habe meine Quellen aus dem Internet und bin kein Arzt, also sollte etwas falsch sein bzw. falsch erklärt werden etc dann tut es mir leid!!
Ich hoffe euch wird die Geschichte gefallen :)



„I made a new friend." „Real or Imaginary?" „Imaginary.."

„Süße, bleib bitte hier auf dem Stuhl sitzen.", sagte eine Frau mit langen, Dunkelbraunen Haaren, die mitte 30 ist, zu einem kleinen Mädchen. Sie sah die Braunäugige Frau an und nickte als Antwort. Das 6- Jährige Mädchen blieb auf dem Stuhl sitzen und sah sich das Bild in ihren kleinen Händen an, während ihre Mutter wieder in das Zimmer ging. Sie schaute sich still mit ihren Blauen Augen das Bild an. „Zeichne doch mal deinen Freund.", sagte die Frau dem kleinen Mädchen und sie nickte. Sie fing an zu zeichnen und als sie fertig war, zeigte sie das Bild der Frau. „Das ist Sora?", fragte die Frau das kleine Mädchen, die lächelnd nickte. „Er ist nett, nicht so wie die anderen Jungs. Sie sind blöd.", sagte sie. Sie sah sich den gezeichneten Jungen an, der schwarze Haare, fast schwarze Augen hat. Er hat blasse Haut und auf dem Bild lächelt er nicht. „... Ihre Tochter redet nur um ihren Imaginären Freund „Sora". Haben Sie mit ihrer Tochter schon mal gesprochen, dass er nur aus ihrer Einbildung kommt?" „Ja habe ich, aber sie fängt dann an zu weinen. Ich habe Angst das ihr Imaginärer Freund ein Teil ihres Lebens wird.", sagte die Frau und seufzte. Das kleine Mädchen strich sich ihre Dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht und faltete das Bild klein, sie möchte es nämlich 'Sora' zeigen.




„Erde an Ally!", rief ein Grünäugiges Mädchen und das genannte Mädchen wachte aus ihrem Tagträumen auf. „Was ist los?" „Wo warst du mit deinen Gedanken? Es hat schon geklingelt.", sagte ihr ihre anderen Freundin. „Jess lass sie, sie ist müde.", sagte ihr Cloud und es kam ein seufzten von dem Mädchen mit den blonden Haaren und braunen Augen. „Auf jeden fall, komm wir gehen.", wurde dem jüngeren Mädchen gesagt und sie stand mit ihrem Rucksack auf. Sie gingen durch den Schulgang, während ihre Freundinnen über alles mögliche sprachen. Es gab Tage, da sprach das Blauäugige Mädchen mit ihnen, aber es gab auch Tage wo sie still war und in ihren Tagträumen verwickelt war. Sie wollte sich durch die Haare streichen, bis sie merkte das sie ihre Haare hoch band. Sie verabschiedete sich zuletzt von Lauren und ging in ihr Haus. Sie schloss die Tür hinter sich, zog ihre Schuhe an und wurde von ihrem Hund begrüßt. „Hat Sora mit dir gespielt?", fragte das 16- jährige Mädchen ihren Husky, der sie bloß weiterhin mit strahlenden Augen ansah. Sie seufzte, ging hoch und als sie in ihr Zimmer kam, sah sie den Jungen. Viele sagen, er ist nur ein Teil ihrer Einbildung. Sie hörte schon von ein paar Familienmitglieder das sie verrückt ist, aber er existiert für sie. Und er war da, wenn niemand da war. Er beschützte sie. Er sah sie an und sie sah ihn an. „Ich muss heute wieder zu ihr..", hauchte sie und der Junge sah sie weiterhin mit seinen fast schwarzen Augen an und verfolgte ihre Schritte. Als sie es jemandem erzähle, fing die Person an sie auszulachen. Verständlich. Sechszehn Jahre und hat einen Imaginären Freund. Sie ging ins Badezimmer, öffnete eine Schublade und nahm die Pillen raus. „Ich möchte die Medizin nicht nehmen." „Aber sie helfen dir. Ich habe dir doch gesagt das du eines Tages von Sora los lassen musst, nicht wahr?", fragte die Frau ein zwölfjähriges Mädchen, die nickte. „Die Medizin hilft dir dabei ihn los zu lassen." Sie nahm eine ein, trank daraufhin Wasser und ging in ihr Zimmer. Sie spürte die Blicke, aber er sprach so gut wie gar nicht, deswegen sprach sie auch nicht. Er verfolgte nur ihre Schritte und Bewegungen. „Ich muss los.. Pass auf Buddy auf..", hauchte sie und ging aus dem Haus raus. Sie steckte ihre Kopfhörer in ihren Ohren und ging los. Als sie ankam, meldete sie sich für ihren Termin an und setzte sich dann ins Wartezimmer. Sie sah, wie ein kleiner Junge spielte und lächelte etwas. Sie sah sich kurz ihre Reflexion an. Dunkelbraune Haare, die zu einem Dutt zusammen gebunden waren, blaue Augen, leicht blasse Haut und Sommersprossen. Sie hatte nie was gegen ihre Figur, sie war, ihrer Meinung und die Meinung ihrer Freundinnen, weder zu dick, noch zu dünn. Sie wiegte aber auch um die 50 kg. Als sie aufgerufen wurde, stand sie auf und ging mit der Frau. Sie ging in den allzu bekannten Raum rein, setzte sich auf den Stuhl hin und die Frau setzte sich ihr gegenüber und lächelte sie an. 'Das ist nur ein aufgesetztes Lächeln..'. „Hallo Ally, wie geht's dir?" „Mir geht's gut.. und Ihnen?" „Mir auch, danke der Frage.. Also...", sie wiederholte nur das was sie letztes mal besprachen und sah jetzt das Mädchen an. „Hast du Sora schon los gelassen?", zur Antwort kam ein Kopf schütteln. „Nimmst du die Tabletten?" „Ja nehme ich, aber er kann nicht von heute auf morgen gehen.", sagte das Mädchen. „Siehst du ihn oder hörst du die Stimmen, wenn du die Tabletten nimmst?" „Nicht stark. Also es kommt aber auch auf meinen Tag an. Manchmal höre ich sie, manchmal nicht wenn ich die Tabletten nehme. Manchmal sehe ich Sora, manchmal nicht.", erklärte sie. „Kennst du deine Krankheiten?" „Nein." „Wir vermuten, dass Sora ein Teil einer Schizophrenie ist." „Wollen Sie mir sagen, dass ich verrückt bin?" „Nein. Ally, eine Schizophrenie ist eine Krankheit, wo du Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Realitätsverlust hast und-" „Durch Sora denken sie also habe ich Schizophrenie? Ich weiß das es eine Krankheit ist, aber ich habe diese nicht. Durch die Tabletten verschlimmert sich alles.", sagte das Mädchen. „Bei allem Respekt, aber ich bin nicht verrückt weil ich einen 'Imaginären Freund' habe." und machte dabei die Gänsefüßchen Zeichen. „Sind deine Eltern wieder Zuhause?" „Meiner Oma geht's nicht besser als nein. Und mein Vater ist im Militär.", sagte sie und wurde wieder still. Die Frau behandelt sie seit sie 6 Jahre Alt ist, aber die andere Frau, die sie davor hatte, war besser und lieber. Sie war wenigstens nicht allzu gemein zu ihr, wusste wie man mit ihr umgehen soll und merkte sich Sachen. Sie musste dieser Frau schon allein über drei mal sagen das ihr Vater im Militär ist. „Wie läuft die Schule? Gehst du Regelmäßig hin?" „Ja." und weitere Fragen kamen. Am Ende gab sie dem Mädchen ein Rezept für weitere Tabletten, da sie in den Urlaub geht. Sie verabschiedete sich, stand auf und ging aus dem Zimmer. Sie machte einen neuen Termin aus und ging aus dem Haus. Sie ging Nachhause und mitten auf ihren Weg fing es an zu regnen. Sie ließ ein seufzen raus und ging schneller Heim. Sie ging in das Haus rein, zog ihre Nassen Schuhe aus und ging in ihr Zimmer. Sie sah ihren Hund auf ihrem Bett liegen, aber keine Spur von Sora. 'Er versteckt sich...', dachte sie sich und ging mit neuen Klamotten ins Badezimmer, um zu duschen. Sie machte ihre Hausaufgaben, lernte und legte sich dann in ihr Bett. Kurz bevor sie einschlief, erkannte sie noch Sora.
„Und dann hat trat er auf mein Fuß! Ich meine, klar einmal ok. Zweites mal, okay. Aber drei mal?!", beschwerte sich Cloud. Sie sprach von ihrer Tanzstunde, wo ein Junge mit dem sie tanzen muss, etwas zu oft auf ihr Fuß trat. Skye und Lauren fingen an zu lachen und die jüngste der Gruppe lächelte. „Leute.. „Was ist da los?", fragte Skye und wir sahen das Jess und ein Mädchen sich Gegenüber standen und es aussah als würde sie anfangen zu streiten, aber ein Typ hält das Mädchen zurück und ein Junge, namens Sam, hält Jess zurück. Die vier Mädchen gingen mit schnellen Schritten auf sie zu und sahen verwirrt hin und her. Das Mädchen schaute sich durch die neuen Menschen. Als sie dann einen Jungen sah, blieb ihr Blick bei ihm stehen. Sie starrte ihn an. Schwarze Haare, fast schwarze Augen, groß, blasse Haut. Sie sah ihn an und im nächsten Moment sah er sie auch an. „Sora...", hauchte sie und Skye sah sie verwirrt an. „Was ist los?". Ally drehte sich sofort um und rannte Richtung Mädchentoilette. Sie schloß sich in einer Toilette an und hing über die Kloschüssel. „Ally?!", fragten Cloud und Skye verwirrt. Als sie sich beruhigte und fertig mit übergaben war, spülte sie es runter, stand auf, schloss die Tür auf und sah beide mit knallroten Augen an. „Was ist los?", fragte Cloud sie und sie flüsterte wiederholend weinend zu Skye: „Er ist echt...", während Skye sie bloß fest hielt und ihr durch ihre Haare beruhigend strich und es so endete, dass Ally weinend auf dem Boden sitzt, während Cloud und Skye versuchen sie zu beruhigen.

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