Kapitel 3

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Mein Mund klappte auf und mein Atem stockte. Dima hielt mich noch fester.

"Was um alles in der Welt denkst du dir eigentlich?", meine Mutter lief direkt auf mich zu.

"Mom! Was soll was?", gab ich zurück.

"Ein halbes Jahr hört man einfach Gar Nichts von dir und jetzt spazierst du wieder putzmunter hier herum?"

"Fall's dir entgangen sein sollte, aber ich lag Ewigkeiten im Koma!", ich kniff die Augen zusammen.

"Tja, besuchen konnte ich dich ja leider nicht, weil deine kleinen Freunde dich immer zu bewacht haben!", fauchte sie.

Dabei warf sie einen drohenden Blick auf Dima. Der kniff allerdings ebenfalls die Augen zusammen.

"Sie waren nicht ein Mal im Krankenhaus! Und das wissen sie so gut wie ich!", er schob mich hinter sich.

"Lassen sie Elaine sofort los!", meine Mutter baute sich vor Dima auf.

Der blieb allerdings standhaft stehen. Kurz schaute ich mich um. Sascha und Paola waren schon wieder weg. Na super duper!

"Elaine kann tun und lassen was sie will, also halten sie sich daraus", Dima verschrenckte die Arme.

"Das halte ich für ein Gerücht!", fauchte sie, "Ausserdem ist Mike da! Er will dich mal wieder sehen!"

Ich wich ihrem Blick aus. Jetzt war ich sozusagen gezwungen zu meinen Eltern zu gehen und Hallo zu sagen.

"Na dann, ich denke wir sehen uns", murrte meine Mutter zum Abschluss.

Mit hocherhobenem Kopf lief sie davon. Dima warf mir einen besorgten Blick zu. Allerdings winkte ich nur ab.

"Lass uns weiter gehen!", meinte ich nur.

Er nickte. Den restlichen Weg zu seiner Wohnung verlief schweigsam und ich war froh darüber. Innerlich wünschte ich mir nämlich jetzt schon, dass ich wieder bei Felix wäre. In Köln. An der Wohnung angekommen war ich erstmal völlig ausser Atem. Wieder dieses Problem mit dem verdammten Koma. Sascha und Paola warteten schon.

"El geh schonmal hoch. Ich hol deine Sachen, die du brauchst!", Dima drückte mir seinen Schlüssel in die Hand und schob mich zur Türe.

"Ich helf dir mit dem Koffer!", Paola lief sofort zu mir.

"Danke!", ich nickte nur und schloss dann auf.

Meine Knie zitterten jetzt schon. Ich hasste diese Treppen. Paola folgte mir direkt nach drinne. Als die Tür ins Schloss fiel, platzte es aus ihr heraus: "Wie schaffst du es nur so normal zu mir zu sein?"

"Du bist meine Freundin. Ganz einfach!", ich zuckte mit den Schultern, "Ausserdem hätte es eh nicht mehr lange funktioniert."

"Wie meinst du das?", in ihrer Stimmer konnte ich Verwunderung hören.

Ich hielt die Luft an, dann blieb ich mitten im Gang stehen.

"Ich hab Sascha einfach nicht mehr geliebt...", murmelte ich leise.

"Es war immer Felix oder?", sie legte eine Hand auf meine Schulter.

Ich schwieg. Irgendwie hatte ich einfach nur Schuldgefühle ihr das zu erzählen. Also nickte ich nur langsam.

"Es tut mir trotzdem so leid!", sagte sie mit Nachdruck.

"Lass gut sein Paola", ich winkte ab und ging mit großen Schritten auf Dima's Wohnung zu.

Ich konnte einfach nicht darüber reden. Nicht jetzt.

"Los! Gehen wir rein", ich schloss auf.

Heyjo meine Liebsten Kekse :3
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel :) Und vielen Dank für alle Votes und Reads :D und ein besonderes Danke an alle Kommischreiber :3 Wobei ich sagen muss, dass ich immer noch kein Plan habe was genau ich schreiben werde. Ich denke aber, dass ich bei einer FanFiction bleibe :D Mal schaun :3
xoxo eure Luna :3

Lost In Paradise In- Love Forever | Dner | Izzi | Taddl | Y-TittyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt