Kapitel 18

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PoV. Zombey

Auf dem Brückengeländer saß Paluten.Er starrte zitternd in den Fluss und schien in Gedanken versunken zu sein.
Dann setzte er sich so hin, sodass er sofort fallen würde wenn er nur loslässt.
Ohne groß nachzudenken sahen Maudado und ich uns an und fingen gleichzeitig an zu ihm zu rennen und seinen Namen zu rufen.

Er sah kurz zu uns und ich sah die Tränen auf seinen Wangen.Der Blick gab mir ein bisschen Hoffnung, denn wenn er loslassen würde, wäre er tot.Die Ströhmung und die reißenden Wellen würde er nicht überleben.
Palle sah wieder in den Fluss und ich rannte noch schneller.
"PALLE NICHT!!!BITTE!!!", schrie ich immer lauter.Mein Hals tat schon verdammt weh aber das war mir egal.Einer meiner besten Freunde ist kurz vorm sterben!

Er sah immer noch etwas unschlüssig hinunter und ich schöpfte schon etwas Hoffnung, weil er nicht mehr weit entfernt von uns entfernt war, aber die Hoffnung zerplatzte, denn er ließ los.

Mein Herz stockte vor Schock und ich lief noch schneller zu dem Geländer auf dem Palle eben noch saß.
Ich hörte ein lautes Aufklatschen und ohne weitere Gedanken sprang ich hinterher. "NEIN!ZOMBEY!!!", hörte ich noch und merkte wie jemand neben mir auch sprang.

Das Wasser Empfang uns tostend und Wellen wollten mich wegspülen, aber ich tauchte unter und kämpfte gegen die Ströhmung an.
Dann sah ich ihn.Palle hat sich an einem Stein "verfangen" und er war unglaublich blass.Sein Körper lockerte sich etwas und es schien einen Moment so als würde er uns angucken, aber schon schloss er die Augen.

Gemeinsam mit Maudado nahm ich ihn hoch und kämpfte mich an die Oberfläche.
Die starken Wellen wollten uns wieder nach unten drücken aber mir war alles egal, Hauptsache Palle lebt noch.
Schnaufend tauchten wir auf und hoben ihn an Land bevor wir uns selber aus dem Wasser kämpften.

Dado und ich mussten uns nur einmal angucken und wussten direkt was der andere dachte.Er lief zu einem vorbei laufenden Mann und rief mit dem Handy von dem Mann den Krankenwagen.
Ich währenddessen untersuchte seine Atmung und seinen Puls.Zum Glück schlug sein Herz noch Und sein Brustkorb hob und senkte sich, aber das alles nur langsam und schwer.Ich sah viele Flecken und Kratzer und sein Kopf blutete ununterbrochen.Sein Arm war etwas komisch vom Körper gestreckt, wahrscheinlich ausgekugelt.

Maudado kam zurück und gemeinsam legten wir ihn in die stabile Seitenlage, um zu hoffen das ein Teil des Wassers herauslief.Aber es tat sich nichts.
Wir mussten ziemlich lange warten und mir war eiskalt, aber das störte mich eher weniger.
Dann hörte ich die Sirene vom Krankenwagen und rannte zur Straße, um die Ärzte zu Palle zu führen.
Sofort legten sie ihn auf eine Liege und in den Krankenwagen.Wir überredeten die Ärzte schnell, dass wir auch mitfahren und so stiegen wir in den kahlen, weißen Wagen.

Es war unangenehm drinnen und ich kuschelte mich Zitternd an meinen Freund.Er nahm meine eine Hand und streichelte mir über den Rücken. "Ich habe solche Angst Maudado...", flüsterte ich und er nahm mich noch mehr in den Arm. "Ich auch Schatz...Aber er wird es überleben..." Normalerweise hätte ich mich über den Spitznamen gefreut aber die momentane Situation erlaubte das nicht.

PoV. Maudadooo

Zombey zitterte am ganzen Körper und auch mir war eiskalt.Etwas beschützend drückte ich ihn noch fester an mich. "Es wird alles gut Zombey...", flüsterte ich und er guckte mich mit seinen türkisenen Augen groß an. "Glaubst du echt...?" "Ja...Ganz bestimmt..." Seufzend legte er seinen Kopf wieder auf meine Schulter und kuschelte sich wieder an mich.

Es vergingen ein paar Minuten und die Türen würden geöffnet.Ein paar Ärzte eilten rein und schoben Palle schnell in Richtung Krankenhaus.
Zombey und ich sahen uns an und kletterten dann auch aus dem Wagen.
"Guten Abend die Herren.", sagte ein etwas älterer Arzt zu uns. "Guten Abend", sagten Zombey und ich gleichzeitig und er nahm meine Hand, die immernoch leicht zitterte.Ermutigend drückte ich sie kurz und lächelte ihn an. "Folgen sie mir bitte", meinte er und ging in Richtung Krankenhaus.Wir folgten ihn durch die weißen Gänge und Zimmer, bis wir zu einer Art Büro kamen.Dort setzten wir uns auf zwei Stühle und der Arzt saß vor uns. "Dürfte ich Fragen wie der Patient heißt?"
"Patrick Mayer"
"Und wie alt ist Herr Mayer?"
"30"
"Und wer sind sie wenn ich fragen dürfte?", fragte er nun uns. "Michael Rankl und Maurice Heron (Maudados Nachname ist ausgedacht).Wir sind Freunde von Patrick."
Er fragte uns noch einiges über Palle und uns und notierte sich alle Informationen.

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Irgendwie ist das voll motivierend zu sehen wie sehr ihr euch in die Story versetzt :3

Seid gespannt wie es weitergeht Uiuiui...

Haut rein!Ciao Ciao!!

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