Da lag ich nun wie ein kleines Häufchen Abschaum und wimmerte in mich hinein.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie schwer das damals für mich war.
Ich glaube genau die an diesem Tag verlor die Kontrolle über meinem Leben.
Ich hasse mich selber dafür wer ich bin und wer ich war und nichts und niemand auf dieser Welt konnte das verbessern.
Und wenn er jetzt denkt meine Eltern kamen das Zimmer hinein und Taten einer freundlich und auf heile Welt habt ihr euch geschnitten.
Sie kommen zwar hinein aber sie macht mir Vorwürfe was ich für ein schrecklicher Mensch bin, wie ich ihn das nur antun konnte und das wenn ich aus der Klinik entlassen werde das ich mich nicht mehr bei ihm sehen lassen sollte.
Toll...!
Ich weiß es war nicht richtig so zu handeln aber ich war überfordert.
Außerdem war das alles nicht so geplant.
Ich wusste nicht was ich tun sollte.Eine Woche später wurde ich dann verlegt in die Psychatrie.
Die Leute dort waren alle sehr freundlich.
Ich war aber sehr von mir eingenommen und glaubt an meine eigene Pläne und redete dort mit keinem.
Ich ging nicht auf sie ein verweigerte essen ich verweigert einfach alles...
die erste Nacht in der Klinik war schrecklich ich konnte kein Auge zu machen weil ich mich durch die vielen Kameras im Zimmer wahnsinnig beobachtet fühlte.
Die Nächte darauf wurde nicht besser.
Nach einer weiteren Drei Tagen tätig mich spontan dazu einen weiteren Suizidversuch anzugehen diesmal schlauer.
( DACHTE ICH )
Ich ging ins Bad Und baute dort meinen Rasierer auseinander.
Überleg dir noch mal ganz genau, zähle bis drei und Schnitt mir dann in meine eigene Pulsader.
Ja dann ging alles ganz schnell mir wurde schwindlig und ich fiel zu Boden.
Nur hatte ich dabei nicht bedacht dass alle halbe Stunde jemand zur Kontrolle vorbei schaute.
(Also wie man sieht sowas sollte man schon gründlich planen :D )
Den Rest könnt euch bestimmt denken. Der Ablauf war immer das selbe Krankenhaus, Psychatrie.
Da war ich nun wieder und diesmal nicht mit einer halben Stunde Kontrollzeit nein alle 10 Minuten stand jemand neben mir und fragte mich wie es mir ging.
Ich als der Mensch der nicht gerade da drauf steht Den menschlichen Kontakte suchen empfand das als äußerst unangenehm.
Aber was soll man sagen eigenes Verschulden!
Noch eine anderthalb Wochen entschied ich mich dazu mit den Leuten zu reden und von dort an ging es Berg auf.
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Aus dem Leben einer Depressiven
RandomDas Thema Depression ist heutzutage ein absolutes Tabuthema. Niemand möchte öffentlich darüber reden aus Angst als „Psycho" abgestempelt zu werden. Ich nutze Wattpad hier einfach mal als persönlichen Blog und berichte darüber wie ich es über den Tag...