Kapitel 32

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Ich stehe meinem leeren Zimmer und starre aus dem Fenster.

Ich bin verwirrt und überfordert keine Ahnung was ich empfinde, keine Ahnung was ich fühle.
Ich kann nicht mal in Worten fassen ob ich gerade traurig glücklich oder einfach nur verzweifelt bin. Daran kann ich gerade nicht mehr  denken, weil ich von jemanden unterbrochen werde.

"Hast du alles?" fragt mich Louis und lehnt sich an meiner Tür an. Ich stehe am Fenster, in meinem Zimmer und habe Louis meinen Rücken zu gekehrt.
Ich stütze meine Arme auf die Fensterbank und atme tief ein:" ich weiß es nicht Louis. Aber ich glaube schon." antworte ich ihm und atme wieder tief ein.

"Es fühlt sich seltsam an, nicht wahr?" fragt Louis mich und ich höre wie er mir näher kommt.
„Und wie." antworte ich ihm und drehe mich zu ihm um. Unsere Gesichter sind so nah auf einmal, dass ich beinah zurück gefallen bin.
Er jedoch bleibt auf den selben Fleck stehen.

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