Eislaufen 5

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WOW, Leute! Obwohl die Story hier ,,on hold" ist, wird die Geschichte irgendwie immer beliebter!
Es wird fleißig gevoted und zu Leselisten hinzugefügt und da dachte ich mir, dass ich einfach weiter schreiben muss.
Ist wohl meine Schuld an 4 Büchern gleichzeitig arbeiten zu wollen (auch wenn zwei davon noch nicht veröffentlicht worden sind XD).

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,,Okay, Leute. Ezra sollte sich ein paar tausend Meter süd-östlich von unserem Standpunkt aufhalten." verkündete die Pilotin und flog auch schon los.
,,Hier sollte er sich befinden. Ungefähr dort in der Schlucht." teilte die Mandalorianerin mit.
,,Die Schlucht ist zu eng. Die Ghost kann da nicht landen, aber die Phantom sollte eigentlich in der Lage sein ein paar hundert Meter bei der Öffnung unten zu landen."
,,Toll, das heißt noch ein Ausflug mit diesen Schuhen." Zeb seufzte, ,,Lass uns das schnell hinter uns bringen." Er hatte deutlich die Nase voll von dieser Mission.
,,Ich werde mit der Ghost zwischen den Steinen da vorne warten. Viel Glück."

Mittlerweile holte der Padawan mit Nicolas auf. Nur noch acht Meter trennte die beiden. Ezra's Vorteil war es über sieben lange Jahre seines Lebens als eine Lothratte auf Häusern herum geklettert zu sein, doch Mr. Brown machte es ihm nicht einfach, denn andauernd schmiss er entweder Steine oder Schnee nach dem Jungen, die er ausweichen musste oder mit der Macht abwehren. Allerdings war es nicht grade leicht mit kalten und tauben Händen eine Klippe zu erklimmen und dabei genug Konzentration aufzubringen um die Macht zu benutzen. Er sah nochmal hoch ,,Hey, unfair! Er trägt Handschuhe!", stellte er nun fest.

Nicolas sah langsam ein, dass das ganze keinen Sinn mehr machte Pause zu machen um Steine und Schnee in sein Weg zu werfen, da Ezra aufgehört hatte Zeit damit zu verschwenden diese Hindernisse zu entweichen. Er ließ sie einfach auf ihn regnen und kletterte unbeirrt weiter.

Zeb fluchte wieder leise vor sich hin als ein kleiner Haufen Schnee sein Weg versperrte. Ein paar Meter vor ihm war Kanan, der gerade versuchte über ein Baumstamm zu klettern. Sabine war zwischen den beiden und zeigte den Lasat wie er am Schnee vorbeikam. (Stellt euch das mal vor XD)
,,Wie sind die beiden nur hier *hmf* durchgekommen." fragte der Jedi nun auf der anderen Seite des Baumstammes.
,,Ich habe keine Ahnung Boss, aber ich weiß, dass ich das Eis hasse."
,,Komm schneller Zeb! So wird das nie was!"
,,Du kannst das ja leicht sagen! Ihr habt keine Pfoten, statt Füßen!"
,,Ich muss mich hier konzentrieren, Leute."
Sabine stöhnte genervt. ,,Los Zeb. Komm zwischen uns. Wir nehmen us jetzt an der Hand."
Gesagt getan. Zusammen kamen sie tatsächlich schneller vorran.
Bald schon kamen sie an einem großen Hügel Schnee und kleinen und Felsen an.
,,Was ist denn das?" fragte Zeb.
,,Ein haufen Schnee mit Felsen." antwortete Sabine.
,,Ja, das weiß ich. Ich meinte was macht das hier her."
Zeb zuckte mit den Schultern.
,,Das ist jetzt nich wichtig."
,,Kanan hat recht. Kannst du ihn eigentlich nicht mit der Macht spüren?"
,,Ja, einen Momen-."
Ein großer fallender Felsen unterbrach ihn. Das Eis unter ihnen bekam Risse und sie weichten ein paar Zentimeter nach hinten und schauten rauf.
Als sie hoch schauten, sahen sie zu ihrem entsetzen zwei Gestahlten, die 500 Meter über den Boden an einer Felswand hochklettern.
Sie waren geschockt als sie den unverwechselbaren blaue Haarschopf von Ezra erkannten.
,,Seht ihr das auch?" fragte Zeb geschockt von seinen Kletterkünsten.
,,Was denkt er sich dabei?! Einmal ausrutschen und man fällt über 300 Meter in eine Schlucht!" Sabine konnte nicht glauben was Ezra da tat.
,,Natürlich hat er nicht nachgedacht und ist einfach hinterher. *seufz* Das Kind bringt mich noch ins Grab." sagte Kanan.
Plötzlich ertönte ein kurzer Schrei und Zeb, Sabine's und Kanan's Köpfe schossen wieder nach oben.
Das was sie oben sahen ließ ihren Athen stocken.
Ezra lag bäuchlings auf einem kleinen Absprung und Mr. Brown baumelte von seinen Händen!

,,Las mich bloß nicht los."
,,Egal wie gerne ich das auch tuhen möchte, ich hole mir erst wofür ich gekommen bin."
Ezra verlor langsam halt und sein halber Oberkörper baumelte jetzt auch in der Luft, doch statt Angst konnte man in seinen Augen seine Entschlossenheit sehen.
,,Würdest du wirklich dein Leben für ein paar Informationen für die Rebellion aufgeben? Glaubst du wirklich, das sie das Imperium stürzen kann?"

,,Ja."

,,Das kann nicht dein Erst sein! Eine kleine Rebellion gegen das mächtige Imperium!"
,,Es kommt nicht darauf an was du denkst. Ich glaube, nein, ich weiß, dass wir einen Unterschied machen können! Sei er auch noch so klein!"
Das Gesicht des ehemaligen Imperialen wurde weicher.
,,Aber warum? Warum riskierst du alles nur für eine Gruppe Rebellen?"
,,Eir sind mehr als nur Kriminelle, weißt du? Wir sind Familie. Jeder von uns hat was verloren oder schlimmes erlebt. Und wir kämpfen nicht nur für uns selbst. Wir kämpfen für Freiheit für alle. Ich habe miterlebt was das Imperium macht. Wozu es fähig ist! Es scheut nicht davor Leben zu nehmen, Ungerechtigkeit zu verbreiten und Familien auseinander zu reißen.
Das Imperium hat mir alles genommen was ich besaß. Alles bis auf mein Leben. Mein Zuhause, meine Familie und meine Kindheit. Jahrelang habe ich dann nur an mich gedacht, bis ich eine Gruppe von Rebellen begegnete. Die haben mir alles zurück was das Imperium mir genommen hat. Freunde, die meine Familie wurde und ein Platz ,den ich Zuhause nennen kann.
Ihre Geschichten sind bei weitem noch schlimmer als meine. Sie haben mir die Augen geöffnet.
Wir haben Hoffnung. Hoffnung, dass alles wieder besser wird und das wird sie." (,,Hey! Das hab ich gesagt!“ ,,Sorry Hera,aber es passte so schön.“)
,, ... Also... ich muss schon sagen. So habe ich das noch nie gesehen.
,,Und das ist der Grund warum das Imperium so mächtig ist. Wenn mehr Leute für sich selbst einstehen, dann wäre das nicht so.“
,,... Okay, ich werde euch meine Informationen geben.“
,,Danke, Mr. Brown das hilft uns sehr weiter und nun hören sie mir zu. Ich habe einen Plan wie wir wieder da runter kommen, aber er wird ihnen nicht gefallen.“
,,Weniger als es mir gefällt an ihren Armen über 500 Meter in der Luft zu hängen?“ meinte er nur sarkastisch.
,,Sagen Sie es mir. Auf drei las ich sie los.“
,,Was?! Bist du verrückt geworden?!“
,,Eins.“
,,Hast du das auch wirklich gut durchdacht, denn-“
,,Zwei.“
,,Ich bin noch nicht bereit um zu sterben!“
,,Drei!“
,,ICH GEBE EUCH DOCH DIE INFORMATIONEN!!!
,,Los!“ UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!“
Adrenalin floss in seinen Adern und Mr. Brown spürte den kalten Wind, der in entgegen peitschte, während er wie wild in der Luft gestrampelte um sein Gleichgewicht wiederzufinden und um aufzuhören Purzelbäume in der Luft zu machen. Er kneifte seine Augen zu und wartete auf den harten Aufprall auf dem Boden...

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Würde mich über Kommentare freuen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 20, 2018 ⏰

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