Ich schmiss meinen Rucksack zusammen mit meinem Board in die nächst beste Ecke. Verstecken brauchte ich es ja nicht, da meine Eltern ja eh nicht da waren und einfach in meine Wohnung platzen können.
Schon so oft hatten sie mich und einen Jungen erwischt und den jenigen raus geschmissen.
"Du bist eine Nutte!Du hast einfach deinen Spaß mit ihnen ohne Gefühle, so etwas machen nur billige Schlampen!"
Als diese Worte wieder meinen Kopf erreichten, viel mir eine Träne auf den Boden. Sie verachten mich, ich verachte sie. Die happy family gibt es nur in der Öffentlichkeit.
Du langweilst mich mit deinen kurzzeitigen Depressionen du Opfer
Ich guckte auf die Uhr: 16:58 Uhr
"Schon so spät?!" sprach ich meine Gedanken laut aus. Aufeinmal ging die Wohnungstür auf, ich drehte mich um und sah einen grinsenden Justin: " In fünf Minuten bist du unten okay? Die Truppe will nicht lange warten, Julien müsste gleich kommen dann gibts Parteeeeeeyyy!"
"Ich bin schon fertig! " schrie ich freudig und rannte mit Justin an der Hand ganz schnell die Treppe hinunter zu seinem alten VW Bulli.
Es war ein T2 also ein ganz altes Modell, doch er und Julien hatten es so hoch getuned, dass der Wagen mit so einigen anderen neuen Autos locker mithalten konnte.
Ich sprang schnell in das Auto und umarmte alle, soweit es ging.
"Amy? Muss Julien morgen eigentlich schon wieder in die Schule oder hat er noch paar Schontage?" fragte ich meine beste Freundin, "Er muss morgen direkt wieder oder?" antwortete mir Amy aber sicher klang sie sich nicht. "Patty weist du das?" Patty hatte dunkelblonde Haare und ozeanblaue Augen, er war ein typischer Surferboy. Justin ein totaler Fitnessfreak. Er war reich, sah gut aus und nicht gerade dumm. Er bekam was er wollte und das war auch gut so.
Justin ging hinter das Lenkrad und fuhr los
"Ey Jus, das ist die Falsche Richtung, zu Schwulien hättest du die Dritte links gemusst!" schrie Hannah
"Hannah Schatz, ich weiß wo es zu Julien geht, aber wir holen noch Calvin ab" antwortete er ihr nicht gerade freundlich. Hannah schnaubte leise aber hörbar.
Als wir bei Calvin ankamen, verschlug es mir den Atem; Er lebte in einer Bad Boy Klischee Villa
Seit wann nennst du ihn bitte einen Bad Boy huh?
"Norra?"
"Ja Justin?"
"Du kletterst bitte in den 3. Stock, der gehört allein ihm und holst Calvin mit nach unten!"
"Bitte was?!" schrie ich entsetzt, "Das kann doch nicht dein Ernst sein?! Wieso kann ich denn nicht einfach Steinchen werfen oder klingeln?!"
"Darum und jetzt.beweg.dich.verdammt.nochmal.aus.diesem.Auto. DA HOCH!!!"
Justin betonte jedes einzelne Wort in diesem Satz und die letzten schrie er so laut, dass ich und die anderen zusammen zuckten.
Er bekam immer was er wollte und wenn nicht sorgte er mit seinen Methoden dafür, dass er es bekam.
Hastig und ziemlich tollpatschig stolperte ich aus dem Van "Jus ich verstehe nicht was da..." Und schon wurde die Tür zu geschlagen. Ich hörte ein Klicken "Jaa genau schließt ab!" Einige Sekunden darauf vernahm ich einen ziemlich lauten Bass, "Dreckskerl!".
Ich betrachtete die Villa lange, bis mir auffiel, dass an der linken Seite die Steine besonders gelegt waren. Diese Hauswand war wie eine Kletterwand in einer Kletterhalle!
Nee wie in einer Bowlinghalle du Minusweib...
Ob das extra ist? Wie jeder normale Mensch schritt ich erstmal durch das kleine Tor zum Vorgarten, dieser war ein Steingarten aus verschiedenen weißen Steinchen, ziemlich stilvoll.
Langsam ging ich auf die moderne Haustür zu welche aus Rohstahl gemacht war, die gesamte Villa war sehr mediterran gebaut.
Als ich kurz davor war zu klingeln ertönte aus dem Inneren des Hauses ein tiefes Knurren, ein Hund oh gosh. Ich hasse Hunde, ich bin eher ein Katzenmensch.
Aufeinmal sprang etwas gegen sie Glasscheibe rechts neben der Tür und noch etwas gegen die links. Zwei pechschwarze Hunde knurrten, bellten mich an und fletschten ihre Zähne. Dazu kam, dass sie wie wild gegen die Scheiben sprangen.
Angst? Hahaha OpferIch erinnerte mich nochmal an die "Kletterwand" und empfand dieses dann doch als besser.
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Bad Stories
Teen Fiction"AHHHHHHHHHHHHHHHHH!" es ist ein Kampf, der Kampf gegen Sie, Sie die dafür sorge und Sie die ihre Befehle ausführen die Sie mir als Kind gab. "Mutter" ächzte ich, "Ich werde dich zu Grunde gehen lassen, für das was du getan hast", sie lachte :"Selbs...