Yoongi
Vor circa 4 Stunden
Heute ist ein Tag wie jeder andere, außer, dass ich meine Familie im Restaurant besuchen gehe. Ich habe meine Familie schon lange nicht mehr gesehen, da ich die letzten Monate durchgehend Arbeiten musste. Ich habe meine Familie echt vermisst, und vor allem Milena. Milena ist meine Schwester und sie arbeitet im Restaurant meiner Familie.
Meine Familie steht schon immer seit dem Tod meines Vaters, gegen sie. Dabei hat Milena, nie etwas schlimmes getan.. Das ist alles nur wegen diesem Abschiedsbrief.
Milena tut mir echt leid, da sie richtig fertiggemacht wird. Ich weiß schon länger, dass es Milena nicht gut geht und deshalb freue ich mich darüber, sie heute endlich wiederzusehen.
Meine Familie selbst, verbietet mir den engen Kontakt mit Milena, da sie meinen, dass sie einen schlechten Einfluss auf mich hat. Dabei bin ich 25 und ich kann selbst entscheiden, mit wem ich Kontakt aufnehme!Aber immer, wenn ich in dem Restaurant meiner Eltern bin, schaffe ich es nie mit Milena zu reden. Deshalb hoffe ich, dass ich mit ihr einen Kaffee trinken kann in dem Café, neben dem Restaurant. Vielleicht können wir endlich mal wieder miteinander reden, und ich möchte auch wissen, wie es ihr geht. Ich habe einfach kein gutes Gefühl mehr bei der Situation von Milena.
Außerdem kann ich dann meinen guten Freund, dessen Name Jimin ist, wiedersehen! Ich habe ihn auch wirklich vernachlässigt, seitdem ich soviel am arbeiten bin.
Jimin war für mich immer wie mein Bruder. Jimin und ich, wir sind uns zum ersten Mal in der weiterführenden Schule begegnet. Jimin war drei Stufen unter mir, aber um ehrlich zu sein, wir haben uns die ersten Jahre echt gehasst.
Ich kannte Jimin, da er immer als "Die Kugel" bezeichnet wurde, da er früher stark übergewichtig war. Meine Stufe selbst hatte auch beim mobben mitgemacht.Immer wieder, als er in den Pausen in den Ecken gedrängt wurde von den anderen, stand ich immer nur daneben und habe nichts getan. Um ehrlich zu sein, tat er mir wirklich leid, denn er konnte ja nichts dafür, wie er aussieht.
Aber trotzdem, hatte ich nie eingegriffen, da es ja ,,nicht mein Problem" war. So dachte ich dann bis zu dem einem Tag, wo meine Klassenkameraden, und die Leute aus der Parallelklassen, Jimin wieder in die Ecke drängten.
Was daran so schlimm war?
Diesmal begannen sie ihn nicht nur mit Worten zu verletzen, sondern mit ihren Tritten und Fäusten.
Einer von ihnen zückte seine Faust, und schlug auf Jimins Nase. Dieser Schlag war anscheinend so stark gewesen, sodass er direkt zu Boden fiel. Bewusstlos war er nicht, aber das ganze Blut ist über sein Gesicht geflossen.
Ich habe mich so sehr erschrocken, sodass ich einfach ohne ein Wort zu sagen, da stand.Als ich mich von dem Schock erholt habe, lief ich in die Richtung von Jimin. Sie haben ihn immer wieder geschlagen und getreten. Somit wurde mein Tempo schneller, bis ich dann wirklich zu Jimin gerannt bin. Ich wusste selber, dass ich dann zum Opfer werde, aber ich konnte das einfach nicht mehr mit ansehen.
Sofort als ich hinter meinen Klassenkameraden war, die auf ihn einschlugen, zog ich sie sofort von Jimin weg. Jimin hat mich verwirrt angesehen, mit den ganzen Tränen in seinen Augen. Man sah einfach den Schmerz, den er ertragen musste, in seinen Augen. Schmerz und Einsamkeit.
Als ich über das nachdachte, sahen mich meine Klassenkameraden immer noch verwirrt an. Von manchen hörte ich, "Hat er sich wirklich für diesen Loser eingesetzt?" oder "Es war ein Fehler, den er bereuen wird."
Ich flüsterte zu Jimin, welcher immer noch weinte, "Jimin, geh einfach schnell."
Er sah mich verwirrt an und ich sagte es diesmal in einer stärkeren Tonlage, "Jimin, jetzt geh schon!"Wenige Sekunden später hörte ich wieder diese beleidigen Worte, welche aus den Mündern meine Klassenkameraden kamen. Sie beleidigten Jimin, und sie stoppten nicht mehr. Ihre Wörter wurden immer verletzender und somit ballte ich meine Hand in eine Faust. Und ich schlug in das Gesicht, von der Person neben mir.
Er fiel sofort zu Boden und alle anderen sahen mich geschockt an. Wie ich es schon erwartet hatte, bekam ich dann einen Schlag in mein Gesicht und einen Tritt in meinen Bauch. Das war das letzte was ich noch wusste, denn die erste Erinnerung, die ich danach hatte, war im Krankenhaus. Ich wachte auf, da ich höchstwahrscheinlich bewusstlos war. Und ich sah ein bekanntes Gesicht über mir.
Es war Jimin, der Junge, für welchen ich mich eingesetzt habe.Er sah mich mit seinen großen Augen an, und ich sah seine Erleichterung sofort. Ich hörte nur ein Freudengeschrei,
"Yoongi!"
"Du bist endlich wach!"
und daraufhin bekam ich sofort eine starke Umarmung von ihm, welche mich selber echt glücklich machte.Als ich dann mit Jimin die nächsten Stunden geredet habe, entwickelte sich schon unsere Freundschaft.
So fing alles an, oder eher gesagt,
so began die beste Freundschaft meines Lebens.. ich wünschte ich würde ihn heute nicht so vernachlässigen.Als ich dann im Restaurant meiner Eltern ankomme, da sehe ich jemanden an der Tür liegen. Ich renne sofort zu der Tür und sehe dort ein bekanntes Gesicht liegen, es war Milena.
Ich rufe den Krankenwagen an und habe die größten Schuldgefühle meines Lebens.
"Ich hätte für sie da sein können.."
Ich weiß zwar nicht, warum das passierte, aber ich weiß, dass ich mit Milena reden muss. Und deshalb gehe ich ein paar Stunden später ins Krankenhaus, da sie weggebracht wurde und ich nicht mitfahren durfte.
Ich gehe ins nervös ins Krankenhaus und frage unten an der Rezeption nach ihrer Zimmernummer. Ich bekomme dieser Nummer und gehe langsam die Treppen hoch. Ich öffne die Tür und frage,
"Milena, bist du das?"
"Yoongi?"
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Sorry für dieses echt schlechte Kapitel, aber ich bin echt unmotiviert gewesen.
Anyway,
Ich hoffe irgendwer ließt es und mag es vielleicht.
Ciaoo ~ Vivien
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Sunlight || Park Jimin
Fanfiction"Jetzt mal wirklich, du bist mein Sonnenlicht" Min Milena, 21, lebt in Seoul. Sie lebt in der gleichen Stadt, wie der Junge, den sie nicht einmal vom Namen kannte. "Park Jimin". Milena leidet an Depressionen und das alles hat mit einem Geschehen zut...