Prolog

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Gut gelaunt schließe ich die Türe auf und betrete die Wohnung. Am Esstisch sitzt mein Vater, er weint. Freudig ertönt aus der Küche "Hallo Schatz! Wie war die Schule?". Ich stelle meine Tasche hin und betrachte meinen weinenden Vater unter dem sich eine Blutlache gebildet hat, ihm fehlt ein Bein. Wieder ertönt die Stimme meiner Mutter "Es gibt Schenkelchen! Ich hab ein ganz tolles Rezept auf KochBar gefunden!". Angestrengt sehe ich immernoch meinen Vater an. Ich räuspere mich "sag bitte nicht, du hast dazu Papas Bein verwendet?!". Meine Mutter kommt aus der Küche "jetzt setz dich doch erstmal. Du hast doch noch garnicht probiert!". Mein Vater weint immernoch. Langsam kneife ich meine Augen zusammen und verlasse rückwerts die Wohnung. Meine Mutter seufz "Ich hab mir so viel Mühe gegeben!", zustimmend nickt mein Vater "Und ich mein Bein. Von diesen Zwiebeln muss ich echt heulen... Kannst du sie schneiden Liebes?".

Willkommen in meinem fast normalem Wahnsinn...

Die Küche, meine Mutter die Kannibalin und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt