Der blutige Mönch

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Also, weil es soooooo viele dumme unlogische Horrorgeschichtengibt, dachte ich, ich schreib euch mal paar auf und geb einfach mal meinen Senf dazu! :D

Die Augen fielen mir fast zu und ich beschloss etwas hin und her zu gehen um nicht einzuschlafen.

(Mit geschlossenen Augen?! Ok?!)

Warum, verdammt hatte ich mich nur hierauf eingelassen? Ich zog meinen Schal noch ein Stückchen tiefer ins Gesicht achtete darauf, keine Spuren in dem sandigen Boden zu hinterlassen. Seit Stunden wartete ich nun schon vor dem verwitterten Haus, in dem heute Nacht ein Drogengeschäft über die Bühne gehen sollte.

(Ja, Drogengeschäfte sind ja wirklich ziemlich Horror! )

Vor zwei Tagen, es war an einem Freitagabend und die Dunkelheit hatte sich bereits wie ein schwarzes Tuch über die Stadt gelegt, klopfte es an meiner Tür und kurz darauf betrat eine junge Frau meine Wohnung. Sie hatte müde Augen und ihr wirres Haar, das sie grün gefärbt hatte, sah aus, als hätte sie es wochenlang nicht gewaschen.

(Wieso haben in Gruselgeschichten alle immer wirres Haar?  :O)

Als sie ihren Mund öffnete, bemerkte ich dass einer ihrer vorderen Zähne abgebrochen war. „ Bitte helfen sie mir, Mr. Dixon, es geht um Leben und Tod! „.

(Ist die Person Zahnarzt oder was? !)

Mit diesen bedeutungsschwangeren Worten begann sie unser Gespräch. Im Laufe unserer Unterhaltung erfuhr ich, dass sie auf der Suche nach einem Platz zum schlafen war,

zwei zwielichtge Kerle beobachten konnte, die von einer „ großen Sache „ , die wohl am Sonntag in der Manson Villa ablaufen sollte, sprachen.

(was juckt das die Frau?)

Plötzlich drehte sich einer der beiden um „ Scheiße, da ist jemand! Komm, schnell, die Ratte erwischen wir noch." Meine junge Klientin sprang auf und rannte um ihr Leben, so schnell sie nur irgendwie konnte.

(die Person ist also doch Psychiaterin...)

Zwei Häuserblogs weiter hatte sie es irgendwie geschafft die beiden Männer abzuhängen und sich bis zu meiner Wohnung geschleppt. Nun saß sie hier wie ein Häufchen Elend und blickte mich mit ihren großen, traurigen Augen an. „ Ich habe kein Geld um sie zu bezahlen, aber ich bitte sie, helfen sie mir." Ich beschloss ihr zu helfen.

(bei was denn?  Beim Rennen oder was? )

Gleichzeitig wollte ich der Sache nachgehen. So also bin ich hier gelandet, vor der Manson Villa, einem einst wohl recht ansehnlichen Anwesen, das aber seit dem sechzig Jahre zurückliegenden Tod des Besitzers vor sich hin rottete.

(ist das jetzt ansehnlich oder vergammelt?  entscheid dich mal!) Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt und eine Stunde später verschluckte die Dunkelheit die Silhouette des Hauses fast vollständig. Plötzlich durchbrach ein Schuss die Stille. Ein dunkel gekleideter Mann stieß die Tür der Villa auf , er rannte davon, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihm her. Als das Licht des Mondes kurz auf sein Gesicht fiel, stockte mir der Atem, das Gesicht des Mannes war voller Blut. Langsam näherte ich mich dem Haus. Im nachhinein betrachtet, war es wohl das dümmste, was ich tun konnte, aber in diesem Augenblick kam es mir richtig vor.

(Awa kaaaauuum?! Würde doch wirklich jeder machen!  sind doch nur paar Schüsse und en typ mit nem vermieten Gesicht! Natürlich gehn wir da ins Haus rein!  (vergesst die Ironie nicht! ))

Ich kam vorsichtig näher, bis ich zu einem halb offenen Fenster kam. Vorsichtig kletterte ich hinein. Der Raum, in dem ich mich nun befand, schien früher einmal die Küche gewesen zu sein. Ich durchsuchte die Schränke, bis ich schließlich in einem ein paar Teller und Messer fand. Ich griff nach dem größten und schlich leise weiter bis ich zu einem großen Raum gelangte, von dem aus eine mit Schnitzereien verzierte Treppe ins obere Stockwerk führte.

(bist du eigentlich dumm im Kopf?  Laaauuuuf!!! sowas nennt sich Psychiater?! Ist Klar!)

Die Treppe gab schon beim ersten Schritt, den ich auf sie setzte ein grässliches Knarzen von sich. Kalter Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und mein Puls raste dem Sekundenzeiger davon. Ich atmete auf, als ich die Treppe endlich hinter mir gelassen hatte.

( Wieso? ! Der scheiß kommt doch erst noch!! oder denkst du etwa derTyp rennt aus Langeweile mit nem blutverschmierten Gesicht aus dem Haus?!)

Das fahle Mondlicht schien durch eins der Fenster, sodass ich die Blutspritzer am Boden erkennen konnte. Ich umklammerte das Messer in meiner Hand noch fester und folgte der Blutspur in eins der früheren Schlafzimmer.

(Lauf doch zurück! !!! :O)

Der Anblick, der sich mir nun bot, war zu viel für mich. Auf dem Boden war eine riesige Blutlache. Der Geruch von Eisen lag in der abgestandenen Luft. Inmitten dieser Lache lag ein Mann, den Körper gekrümmt, die Augen geöffnet und starr vor Entsetzen, als hätte er den Anblick seines Gegners mit in den Tod genommen.

(was hast du erwartet? Dass da  Wackelpudding  steht?!)

Überall auf seinem Körper befanden sich tiefe Schnitte und an seinem Hals klaffte eine tiefe Wunde, an der er wohl gestorben war. Etwa einen Meter neben ihm lag eine seltsame Gestalt. Ihr Körper war in eine Schwarze Mönchskutte gehüllt, in der Hand ein Messer, an dem Blut klebte. Auch sie schien tot zu sein. Als ich den ersten Schock überwunden hatte näherte ich mich ihr langsam.

(sonst irgendwelche Hobbys?!)

So wie es aussah wurde ihr in die Brust geschossen. Sie hatte noch versucht die Blutung zu Stillen,in dem sie die Hand auf die Wunde presste. Ich zog vorsichtig die Kapuze der Kutte vom Gesicht der Gestalt. Es war ein junger Mann mit einem hübschen Gesicht,auf das seine lagen Wimpern Schatten warfen. Den Kopf hatte er kahl rasiert.

(wenn du sonst keine anderen Sorgen hast...)

Ich wollte mich gerade wieder abwenden, als ich plötzlich eine kalte Hand an meinem Arm spürte. Der junge Mann öffnete die Augen und starrte mich an. Er öffnete den Mund, doch er war nur zu einem Krächzen fähig. Er begann zu Husten, Blut kam aus seinem Mund. Als sich der Husten etwas gelegt hatte begann er zu sprechen „ Der Erlöser wird kommen und die Unreinen richten. Ich werde belohnt. Das Ende wird kommen und die Unwürdigen werden sterben... Mein Führer, vergib mir... „ Nachdem er dies gesagt hatte verzogen sich seine Lippen zu einem seligem Lächeln, er schloss die Augen und seine Hand löste sich von meinem Arm, seine Augen wurden merkwürdig starr. Ich fühlte seinen Puls. Nichts. Auch er war nun tot und ich stand vor einem Rätsel: Was zur Hölle war hier nur Vorgefallen?

(was zur Hölle labbersch du? ! )

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 29, 2014 ⏰

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