My eyes

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Hektisch schaute ich ob mir keiner gefolgt war bevor ich die Tür zum Flur des Hauses aufschloss. Mal wieder wurde ich verfolgt. Mal wieder nur knapp verfehlt und mal wieder war ich froh überlebt zu haben, für's erste.

Hi man nennt mich Nature. Nature Hasing. Tja meine Eltern haben sich damals einen Spaß erlaubt und mir die Englische Übersetzung von Natur als Namen gegeben. Eigentlich hätte der Name Rainbow besser zu mir und meiner Persönlichkeit gepasst. Nicht das ich mich wie ein Regenbogen anziehe, igitt Farben. Nein ich trage ausschließlich Schwarz oder andere dunkle Farben. Manchmal ziehe ich rote Kleidung an aber nur wenn ich etwas bestimmtes vorhabe. Dazu komme ich aber später.
Also warum Rainbow richtig? Naja fangen wir so an, ihr kennt doch bestimmt diese Stimmungsringe, die je nach Stimmung eine andere Farbe annehmen. So in etwa funktionieren meine Augen, ganz zum Leidwesen meinerseits. Meine Augen sind einmalig, naja ich habe noch nie gehört das eine andere Person damit geboren wurde.

Ach ja genau ich bin übrigens 20 Jahre alt und habe dunkelblonde Haare.
Ich bin ca. 1,76m groß. Ich glaube mehr gibt es erstmal nicht über mich zu wissen. Geboren wurde ich in Manchester. Ich habe dort mit meinen Eltern bis zu meinem zehnten Lebensjahr gelebt. Als sie sich getrennt hatten zog ich mit meinem Vater nach London, zu ihm hatte ich schon immer ein besseres Verhältnis als zu meiner Mutter. Sie zog mich zwar mit groß aber eine wirkliche Bindung konnte ich nie zu ihr aufbauen. Sie hat sich nur um sich selbst gekümmert, ist als ich gerade mal 2 Monate alt war nur feiern gewesen und hat meinen Vater immer mit mir alleine gelassen. Zudem hatte sie ihn des öfteren betrogen was er irgendwann herausgefunden hatte und sich somit von ihr getrennt hatte.
Jetzt bin ich 20 und lebe in meiner eigenen Wohnung in Dublin. Ja ich war mit 18 nach Irland gezogen da mein Vater mit der Situation durch meinen Gen Defekt überfordert war und ich ihn nicht weiter belasten wollte. Mit ihm hatte ich in den ersten Wochen noch Kontakt, doch irgendwann herrschte Funkstille.
Anfangs war es ziemlich schwer, mich hier zurecht zu finden aber mittlerweile hatte ich einen Job und auch Freunde gefunden.

Im vierten Stock des Gebäudes angekommen schloss ich meine Wohnungstür auf und verriegelte diese von innen wieder.
Genervt von der jetzigen Situation ging ich in mein Schlafzimmer, ließ mich auf mein Bett fallen und schloss meine Augen. Erschöpft schlief ich dann auch schnell ein.

Sooooo liebe Leute das war das erste Kapitel von meinem neuen Buch ich hoffe das es euch gefallen hat.
Bis zum nächsten Kapitel Ciaoii 😁

The eyes of the colorsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt