Ich bemühte aufzustehen da es schon ziemlich spät war. Mein erster Fuß berührte den flauschigen Teppich der mir jeden morgen ein lächeln aufs Gesicht zauberte, danach folgte der zweite. Ich verteilte mein Gewicht auf meinen zwei Füßen was auch nach dem dritten versuch klappte. Die Tür meines großen Kleiderschrank öffnete sich ich nahm einfach das erst besten was mir zwischen die Finger kam, als ich dann endlich mit umziehen fertig war, schleppte ich meinen immer noch schweren Körper ins Bad und suchte mit der Haarbürst, meine verknoteten Haare zu bürsten die sich wirklich schwer kämmen ließen, nach einigen schmerzenden Minuten zwang ich meinen viel zu Faulen Körper die Zähne zu putzen, die Zahnpürste die wie jeden Morgen an der großen Vase neben den Schrank angelehnt war, war auch heute da zu finden, ich nahm sie und putze mir meine Zähne die einen eckigen Geschmack mit sich trugen.nach einer Zeit Soviel Glück ich heute hatte viel sie mir herunter. Meine Knie machten Kontakt mit den kalten Fliesen nachdem ich mich and die Källte gewöhnt hatte hielten meine Hände Ausschau nachdem länglichen Gegenstand, nach einer Zeit verzweifelten Suchen beschloss ich mir meine Zähne für den heutigen Morgen nicht mehr zu putzen. Also hielt ich mich am Waschbecken fest und zog mich hoch. Als ich dann endlich die Treppe erreichte setze ich meinen ersten Fuß auf die mit weichen Teppich verzierten Stufen die an meiner Fußsohle kitzelten, doch plötzlich knickten mein Fuß wie aus Geisterhand um . Meine Kehle verließ ein lauten Schrei, allerdings konnte ich keinen harten Boden spüren nur zwei starke Hände die mich an der Hüffte packten. "Du sollst doch besser aufpassen" ich konnte die Umrisse meines Bruders sehen. Ein leises "Danke" entfiel meinen Mund, ich nahm meine Hand und setze sie an seiner Schulter um noch ein bisschen halt zu bekommen "Danke,Niall" wiederholte ich nochmals lauter. "Nicht der rede wert" "Nein ich mein es ernst.Niall,.die letzten 4Jahre hätte ich nicht ohne dich geschafft". Als sein warmes lachen ertönte musste ich automatisch mitlächeln, "Du hattest das gleich auch für mich gemacht" eine Antwort konnte ich ihn aber nicht darauf geben weil er gleich wieder weg war . Diesmal hielt ich mich am Treppengerüsst fest, zu meinem glück bin ich unten heil angekommen, mein schwerer Körper eilte zu den Stuhl der jeden morgen für mich bereit stand. "Morgen schatz" mein Kopf schnellst nach oben"Mum?" ich sprang vom Stuhl auf und fiel in ihre Arme. "Schätzchen, ich hab dich auch vermisst" ihre feuchten Lippen berührten meine Wange. Nach einer Zeit löste wir uns wieder,"Ich muss dir was erzählen...." mein Kopf bewegte sich schnell rauf und runter. Der Stuhl stand zu meiner Verwunderung immer noch da wo er davor stand "Alsoo..bei der Geschäfftsreise habe ich jemanden kennengelernt, und.." sie lachte verzweifelt auf "Ich will nicht um den heißen Brei reden ...wir ziehen um" als ich realisierte was sie gesagt hatte weiteten ich meine Augen "Was?" sie legte ihre Hände auf meine doch ich zog sie gleich wieder weg. "Lern ihn doch erst mal kennen" ich schüttelte meinen Kopf energisch "Ich möchte hier bleiben". "Wir ziehen in eine wirklich schöne Stadt" redete sie mir ein "Ach und wohin?" als ich meine Hände in die Luft schmiss streifte ich mir leicht an der Nase. "London" mein Kopf schüttelte sich von alleine, ich wollte nochmal sicher stellen das ich auch richtig gehört hatte "London?" meine Finger tastete sich an meine Lippe da diese gerade unheimlich angefangen hatte zu pullsierte "Und wann gehen wir?" "in einer Woche" "Was?". "Denkst du nich einmal an uns deine Kinder?" warf ich ihr mit voller Wut an den Kopf. Auf diese Frage bekam ich nur einen verzweifelten Seufzer. Es reichte mir ich sprang auf und ging so schnell ich konnte in mein Zimmer. Als ich den Türknopf fand öffnete energisch die Tür und schmiss mich auf mein Gemütliches Bett als wäre ich ein bockiges Kind . Nach einigen Minuten voller Verzweiflung spürte ich eine Hand auf meiner Schulter die mich herumdrehte. Die Stimme meines Bruders erklang "Mady, ich finds das genau so beschissen wie du, aber du weist wenn du mich brauchst werde ich immer für dich da sein" nachdem er den Satz beendete gab ich ihn eine feste Umarmung "Du bist der beste Bruder den man sich wünschen kann" ein warmes lachen erklang neben mir.
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Blind.
FanfictionIch riss meine Augen auf, in der Hoffnung das diese weiße Schicht die mir mein Blickfeld versperrt sich endlich löst. Doch es passierte nichts, es bewegt sich keinen Millimeter. Was wenn ich nie wieder sehen könnte ? Ist es Karma? Schicksal? Ich war...