Why not both? Goku x OC x Vegeta (Alte Version)

Kapitel 10: Alltag

Es sind bereits drei Wochen vergangen seit mich die beiden mit zu sich auf ihr Schiff genommen haben und ich habe mich mittlerweile sehr gut eingelebt. Auch gewöhne ich mich langsam daran dass sich die zwei Saiyajin bei jeder Gelegenheit, besonders gerne wenn es um mich geht, streiten und bekämpfen. Auch wenn es mir immernoch unangenehm ist, werde ich damit fertig. Zumindest hören sie auf mich wenn ich wirklich sauer werde.

Meine Unsicherheit gegenüber Vegeta ist nun auch gänzlich verschwunden und ich bin glücklich mit den beiden. Auch wenn sie sich so oft Streiten und auch Prügeln macht es mir viel Spaß hier mit ihnen zu sein. Mein Körper hat sich auch erholt, obwohl ich mich immernoch schwach fühle, aber zumindest geht es mir besser. Ich genoss die Zeit mit meinen beiden besten Freunden und sie scheinen sich nicht anders zu fühlen. Laut Goku soll Vegeta sogar um einiges besser gelaunt sein wenn ich bei ihm bin!

Ich lächelte bei dem Gedanken und räumte weiter auf. Wir haben einen kleinen Zwischenstopp auf unserer Reise zur Erde eingelegt und die Jungs sind gerade unten auf dem unbewohnten Planeten trainieren während ich es mir zur Aufgabe gemacht habe hier für Ordnung zu sorgen. Vegeta und Goku sind die totalen Chaoten und schaffen es nach einem Tag das komplette Schiff auf den Kopf zu stellen. Als kleines Zeichen meiner Dankbarkeit räumte ich hier sogut wie jeden Tag auf und hielt alles ordentlich. Schließlich wollte ich auch meinen Teil zu dieser Gemeinschaft beitragen. Vegeta kümmerte sich um das Steuern, Programmieren und Reparieren des Schiffes da er sich als einziger gut auskennt. Er hat mir erzählt dass eine Freundin von ihnen es versucht hat beiden beizubringen, aber Vegeta der einzige war der ihr folgen konnte.

Goku machte es sich überwiegend zur Aufgabe Essen zu beschaffen und auf Resourcensuche zu gehen wenn etwas benötigt wurde. Dort hatte er oft Kontakt mit fremden Lebensformen, wodurch Vegeta für den Job schonmal nicht geeignet wäre. Er hat mir bereits einige Geschichten über diese erzählt und musste einige Male kämpfen. Die meiste Zeit jedoch schaffte er es mit seiner symphatischen Art die Konflikte zu lösen und konnte die Anwohner davon überzeugen dass er ungefährlich ist. Von einer Rasse wurde er sogar angebetet! Goku meinte sie sind vor ihm niedergekniet, haben Lieder gesungen und ihm Haufenweise Essen gebracht. Auch wenn er das alles sehr witzig fand, schlug die Situation leider die falsche Richtung ein und er musste fliehen, da die Bewohner ihn einsperren wollten als er sagte dass er gehen müsse.

Naja, wie auch immer. Ich kam mir faul vor als ich mitbekam wie Vegeta am Schiff herumwerkelte und Goku auf Tour ging und ich nur dumm rum saß. Deshalb möchte ich auch meinen Teil dazu beitragen und mich nützlich machen, zumindest indem ich den Haushalt erledige.

Ich stellte mich wieder aufrecht hin nachdem ich alle dreckigen Klamotten aus dem Wohnzimmer aufgesammelt habe und mich auf den Weg zur Waschmaschine machte. Ich lud diese ein und stellte die knall volle Maschine an. Danach sah ich mich um. Eigentlich sollte hiermit alles erledigt sein. Nur noch Vegetas Zimmer müsste kurz durchgecheckt werden.

Also ging ich den Gang nach hinten in die Tür gegenüber vom Cockpit und schaltete erstmal das Licht an. Der Raum sah meinem sehr ähnlich. Ebenfalls ein Bett, ein kleiner Beistelltisch und mehrere Wandschränke. Nichts besonderes.

Ich hob ein Paar Kleidungsstücke auf und legte diese in den Wäschekorb im Bad. Außerdem machte ich sein Bett und schüttelte seine Kissen auf.

Die Schubladen seines Beistelltisches waren einen Spalt offen da ein paar Blatt Papier und andere Kleinigkeiten dazwischen geklemmt waren. Von diesem hielt ich jedoch Abstand, da dies sein privater Besitz ist. Das war bei uns allen dreien so, jeder ließ vom Nachttisch des anderen aus Respekt ab.

Neben dem Tisch lagen auf dem Boden zwei der Hanteln welche mit allen verfügbaren Gewichten beschraubt sind. Ich nahm meinen feuchten Lappen zur Hand und wischte einmal darüber. Aus Interesse versuchte ich mich mal daran und legte meine Hände an. Ich kriegte sie sogar hoch! Ein kleines Stück zumindest, für einen Moment.