Kapitel 28

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Immer noch Zayn's Sicht

"Schatz wollen wir wieder heim gehen und was essen und vielleicht den anderen auch das alles erzählen?" fragte ich und sie nickte.

Wir liefen Hand in Hand zu ihr nach Hause und alle stürmten auf Maria zu und nahmen sie in den Arm. "Maria warum warst du weg, was ist passiert?" fragte Harry sofort. Wir setzten uns alle an den Tisch und Maria fing an zu erzählen. Niall kullerten Tränen runter und Harry sah bloß ins leere um nicht zu weinen. Als Maria zu ende geredet hat, war alles ruhig. Liam und Niall weinten, Harry hatte sein Gesicht in den Händen und Louis und Vanessa sagten einfach nichts. Maria fing wieder an zu weinen und ging zu Liam und Niall.

Maria's Sicht

Ich kann das alles nicht ertragen. Ich will sie nicht so sehen. Ich liebe sie alle und werde sie so vermissen. Ich setzte mich auf Liams Schoß und nahm ihn in den Arm. Ich kann Niall und Liam nicht weinen sehen. Es zerreißt mir das Herz. Ich ging dann noch zu Niall und nahm ihn in den Arm. Dann ging ich zu Harry. Er ist mein bester Freund. Ich kenne ihn seit meiner Geburt. "Harry?" er schaute nicht hoch und nahm auch nicht seine Hände vom Gesicht. "Harry bitte schau mich an und sag etwas." sagte ich ruhig. Er nahm seine Hände vom Gesicht und ich sah seine verheulten Augen.

"Harry es tut mir so leid. Bitte sei nicht sauer, ich wünsche mir auch dass ich hier nicht weg muss aber du kennst ja meine Eltern.." Er sagte nichts sondern nahm mich in den arm. Wir fingen beide wieder an zu weinen. Ich kann es nicht fassen, ich muss für ein halbes Jahr meine Freunde zurücklassen. Das ist die reinste Hölle.

Ich löste mich von Harry und stellt mich so hin, dass alle mich sehen konnten. "Leute, ich werde euch so vermissen das glaubt ihr mir nicht, aber ich muss gehen. Meine Eltern lassen mir keine Wahl. Ich liebe euch alle und ich werde jeden Tag mit euch schreiben, skypen oder telefonieren.

Wenn ihr wollt dann könnt ihr gerne hier schlafen oder auch ne Party feiern während wir weg sind. Das Haus gehört uns also könnt ihr damit machen was ihr wollt. Ich werde schon am Dienstag hier weg sein." beendete ich meine kleine Rede und fing wieder an zu weinen. Louis kam und nahm mich in den Arm. Ich weinte nur noch. Nach ein paar Minuten löste ich mich von ihm und fing wieder an zu reden.

"Ok also würdet ihr mir beim aufräumen helfen? Danach muss ich langsam mein Zimmer ausräumen. Meine Eltern kommen auch in einer halben Stunde und dann werden wir unsere Sachen ausräumen. Die Möbel bleiben hier." beendete ich meinen Satz. Alle bejahten und wir räumten alles auf. Jeder machte sich fertig und dann verabschiedeten Zayn und ich alle.

Abend

Meine Eltern waren da und wir hatten so gut wie alles aus unseren Schränken/Regal etc geräumt. Ich hab ein paar Klamotten draußen gelassen und meinen Laptop + Handy. Zayn und ich lagen im Bett und kuschelten. Wir sagten nichts. Wir lagen schweigend da und genießen unsere letzten Momente. Zayn fing an zu reden. "Schatz ich will nicht dass du wegfliegst." sagte er mit leichter Trauer in der Stimme. "Schatz ich will doch auch nicht, am liebsten würde ich hier bleiben, bei dir und bei unseren Freunden das weißt du."

Ich setzte mich auf seinen Schoß als er sich aufrecht hingesetzt hatte. Ich nahm sein Kopf in die Hand und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen. Danach flüsterte ich ihm ein 'Ich liebe Dich' entgegen und dann küssten wir uns. Ich liebe ihn so sehr. Ich kann und will ihn nicht zurücklassen. Wir legten uns hin und schliefen langsam ein.

Nächster Morgen

Zayn und ich standen pünktlich auf um rechtzeitig in die Schule zu kommen. Wir frühstückten schnell und machten uns fertig. Ich zog mir eine graue Leggins, ein Hoodie von Zayn und meine weißen Chucks an.

Ich tuschte leicht meine Wimpern und das wars auch schon. Zayn hatte eine schwarze Jeans, ein weißes Shirt, seine schwarze Lederjacke und seine weißen Chucks an. Fertig, fuhr Zayn uns zur Schule. Dort begrüßten wir unsere Freunde und gingen zusammen in den Unterricht. Ich war den ganzen Tag ruhig und sprach kaum ein Wort. Ich war einfach zu traurig aber auch zu sauer wegen meinen Eltern. Sie konnten mich wohl hier lassen. Ich verstehe sie nicht. Am Ende des gesamten Unterrichts trafen wir uns alle in Starbucks. Die Stimmung war leicht am Boden aber wir versuchten das beste draus zu machen.

Es war schön mit meinen Freunden etwas zu unternehmen, sie brachten mich sogar zum lachen. "Ehm ich hätte eine Frage an euch." fing ich an zu reden. Alle schauten mich an und waren gespannt. "Wollt ihr alle vielleicht heute bei mir schlafen? Immerhin ist es der letzte Tag und ich bin ab 2 Uhr in der Nacht nicht mehr bei euch.." alle schauten sich an und nickten dann, ich war erleichtert und lächelte leicht. "Okay wollt ihr heim gehen und in 2 Stunden zu mir kommen? Ich bereite derweil alles vor." Alle stimmten zu und gingen dann. Zayn und ich fuhren schnell zu sich um frische Klamotten für ihn zu holen und ich möchte mich bei seinen Eltern noch verabschieden.

Bei Zayn

Er öffnete die Tür und wir liefen in due Küche zu seinen Eltern. Seinen Vater begrüßte ich mit einem Handdruck und seine Mutter mit einer Umarmung. Ich erklärte ihnen die Lage und fing dann an mich zu bedanken. "Erstmal möchte ich mich bei Ihnen bedanken dass sie so einen tollen Sohn haben, er ist so eine tolle Person und ich liebe ihn echt über alles. Dann möchte ich mich noch bei Ihnen bedanken dass Sie mich akzeptieren und mich oft unterstützt haben. Ich danke Ihnen einfach für alles. Mir fällt es alles andere als leicht, Zayn zurück zu lassen aber wir werden das schaffen, zusammen."

Nachdem ich meinen Satz ausgesprochen habe nahm ich Zayn's Hand und mir kullerten kleine Tränen runter. Seine Mama kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Du brauchst dich für nichts bedanken, du bist ein toller Mensch. Wir werden Zayn irgendwie unterstützen damit ihr euch sehen könnt. Maria du hast Zayn zu einem noch besseren Menschen gemacht, danke. Du wirst sehen, dieses halbe Jahr wird ganz schnell vergehen und du wirst ganz schnell wieder bei Zayn sein." beendete sie ihre kleine Rede und ließ mich dann los. Sein Vater kam auf mich zu und nahm mich auch in den Arm.

Das war ungewöhnlich aber es gefiel mir. Ich verabschiedete mich nochmal und dann gingen wir schnell in Zayn's Zimmer und holten ein paar Sachen. Er nahm soviele Sachen mit dass ich dachte er will bei mir einziehen aber mir machte es nichts aus. Wir gingen zum Auto und fuhren dann wieder zu mir.

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:-)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 31, 2015 ⏰

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